ich kenne TeXStudio nicht, Du könntest aber herausfinden, welcher Pfad (bzw. ob überhaupt) von TeXStudio gesetzt wird:
Ergänze (nur für diesen Test) -shell-escape bei den Optionen für PdfLaTeX, kompiliere (mit TeXStudio)
und vergleiche auf der Konsole (nachdem Du Dich per cd zu dieser .tex-Datei gehangelt hast)Code:\documentclass{article} \begin{document} \immediate\write18{echo $PATH > \jobname.i} \end{document}
mitCode:cat wie-auch-immer-Du-diese-Testdatei-genannt-hast.i
und dann schau in der Doku zu TeXStudio nach, wie Du diesen Pfad (so das Ergebnis oben denn unterschiedlich ausfiel) anpassen kannst bzw. wo er bei TeXStudio überhaupt gesetzt wird.Code:echo $PATH
Für mich klingt das jedenfalls so, als ob Du erst TeXStudio (wohlmöglich über den Fedora-Paketmanager, was erklären könnte, wo die zweite TL-Installation herkommt: der Paketmanager hat eine Abhängigkeit von TeXStudio zu eben einer TeX-Distri festgestellt und diese mitinstalliert), danach erst TeXLive. Wobei die tatsächliche Reihenfolge wohlmöglich noch nicht mal eine Rolle gespielt hat (der TL-Installer geht am Paketmanager von Fedora vorbei).
AFAIR gibt es auch sog. Dummy-Pakete (etwa http://www.ctan.org/pkg/texlive-dummy-opensuse), die dem Linux-Paketmanager quasi sagen: ``Du brauchst keine TeX-Distribution zu installieren''; ob es sowas auch für Fedora gibt, kann ich nicht beurteilen.
MfG
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