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Thema: Bilder verpixelt

  1. #1
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    Bilder verpixelt

    Hallo,

    ich benutze Xelatex+PDF anzeigen in den Texmaker Optionen um mein Dokument zu erzeugen.

    Ich importiere alle bilder über:

    Code:
    \begin{minipage}{\linewidth}
      \begin{center}
    \includegraphics[width=\textwidth]{Bilder/bsp}
      \end{center}
    \end{minipage}\\
    Die Bilder sind im PDF-Format. Ich habe sie mit Viso erstellt, sie sind hochauflösend, so dass wenn ich in die PDF reinzoome, ich auch bei 6000% keinen pixel erkennen kann.

    Bislang hat das auch super geklappt und auch im Latexdokument war alles super scharf.

    Heute habe ich zwei Abbildungen hinzugefügt, welche auch in der pdf super scharf sind, aber im Latexdokument selber dann unscharf.

    Wie kann das sein, dass einige Abbildungen scharf sind und andere nicht?

    Das sagt mir ja irgendwie dass es nicht an den Einstellungen sondern nur an der datei liegen kann oder?

    Auffällig wäre mir, dass die unscharfen bilder recht groß sind (2-7mb). Führt das bei der Komprimierung evtl zu problemen?

    Es sei vielleicht noch zu erwähnen, dass ich die PDFs aus viso in Photoshop noch zurechtschneide, sodass die kanten perfekt sind und dann als PDF speichere.

    Wäre für einen Tipp dankbar!

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Donalduck
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    Photoshop rastert die Bilder vermutlich, also sind es keine Vektorbilder mehr. Das erklärt auch wieso diese so groß sind.

  3. #3
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    Ne,

    wenn ich die Abbildung mit ps gespeichert habe und sie dann öffne, ist sie wie erwähnt superscharf. Wenn ich die datei dann in Latex einbinde nicht mehr. Heißt Latex macht sie irgendwie unscharf. Wie und warum es bei den anderen bildern nicht so ist weiß ich eben nicht.

    Ich habe gerade nochmal rumexperemtiert. Wenn ich das ganze Viso als JPEF exportiere und in PS als PDF speichere, ist es auch in Latex super scharf. Allerdings ist die PDF dann z.B. 170mb groß und benötigt beim öffnen, auch im latex dokument, zeit.

    Ich weiß leider nicht mehr wie ich die anderen Abbildungen in PS gespeichert habe, dass diese auch hochauflösend als PDF nur 0,5mb haben.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Donalduck
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    LaTeX macht überhaupt nichts mit den Bildern. Die werden 1:1 benutzt ohne dass was daran geändert wird. Liegt also an deinen Bildern die du einfügst. Und wenn du jpg Bilder in Photoshop als PDF speicherst, sind das 100% Pixelbilder und keine Vektorbilder. Die sind also nur so scharf weil du sie in wahnsinnig großer Auflösung oder Größe speicherst.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Donalduck Beitrag anzeigen
    LaTeX macht überhaupt nichts mit den Bildern. Die werden 1:1 benutzt ohne dass was daran geändert wird. Liegt also an deinen Bildern die du einfügst. Und wenn du jpg Bilder in Photoshop als PDF speicherst, sind das 100% Pixelbilder und keine Vektorbilder. Die sind also nur so scharf weil du sie in wahnsinnig großer Auflösung oder Größe speicherst.
    Ja sind sind Pixelbilder. Aber wenn ich sie mit 1000*1000 pixeln speichere ist das wohl kaum pixelig oder? Und die Quelle ist eine vektordatei also super scharf.

    Tatsache ist, dass die gespeicherte pdf aus PS super scharf war (1000*1000) und dass die datei in latex pixelig war, also schon bei 120% zoom die schrift unscharf wurde.

    Da kannst du sagen was du willst, ist ne Tatsache und genau das wundert mich eben!

    Ach ja und wenn Latex nichts dran ändert, wie kann es dann sein, dass meine Bilder 6mb haben, ich davon 3 einbinde und mein Latexdokument 5mb hat?
    Also irgendwas macht Latex ganz sicher damit

  6. #6
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    So Lösung des Problems:

    In Viso kann man die Größe der Seite welche als PDF erstellt wird an die Zeichnung sehr genau anpassen, also quasi zuschneiden.

    Dann als PDF erstellen und man hat eine Vektorgrafik mit um die 100KB.

    Perfekt!

  7. #7
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    Ich dreh am rad.

    Heute habe ich eine weitere vektor Grafik eingebunden.

    Nochmals: Die grafik ist in pdf im vektorformat, egal in welchem zoom ist kein pixel zu erkennen.

    Ich binde sie ein...sie ist superscharf.

    Ich ändere etwas in der Abbildung....binde sie wieder ein ( jaaa sie ist immer noch als vektor und super scharf) und latex bildet sie total verpixelt ab.

    Das macht doch gar keinen sinn?

    Was mir auffällt ist, dass ich die Boundingbox bei den anderen Garfiken nicht anklicken kann im pdf aber in der pixeligen schon.

    Jemand ne idee?

  8. #8
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    Erstelle ein Minimalbeispiel.

  9. #9
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    Bilder verpixelt?

    Hallo, am 22.03 war offenbar alles in Ordnung. Am 25.03 sind die Bilder wieder verpixelt. Zur Klarstellung: LaTeX bindet nur Bilder ein; sie verändert sie aber nicht. Der Fehler liegt also bei dir.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
    Was mir auffällt ist, dass ich die Boundingbox bei den anderen Garfiken nicht anklicken kann im pdf aber in der pixeligen schon.
    Compilierst Du exakt auf die gleiche Weise? Wenn LaTeX einmal im DVI-Modus laufen würde und einmal als pdfLaTeX, und sich verschiedene Bildversionen greift, falls vorhanden, wäre das eine mögliche Erklärung. Und auch Vektordateien wie EPS können eine Bitmap-Version enthalten.

    Studi

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von bobmalaria
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    hi,

    das haben wir schon recht oft diskutiert.

    aber ich schreibe es nochmal weil es ja vielleicht jemandem hilft.

    pixelgrafiken skalieren mit verlust (jpg,png)
    verktorgrafiken skalieren verlustfrei (pdf, eps)

    aber

    wenn man ein foto hat (pixelgrafik) und dann noch in adobe illustrator oder inkscape eine schrift drüber legt und einen farbigen kasten und das ganze dann als pdf abspeichert, dann ist das format zwar eine vektorgrafik aber der inhalt nicht. somit kommt es beim skalieren wieder zu verlusten.

    die quelle einer vektorgrafik muss eben auch eine vektor-zeichnung sein. sobald ein foto hinzukommt oder eine grafik die man sich irgendwo aus dem web gezogen hat, ist das nicht mehr der fall. dann kommt es auch zum pixelkrieg

    screenshots sind ebenfalls pixelgrafiken

    gruss
    Mein Ball ist umgefallen

  12. #12
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    Übrigens nützt auch auch nicht, Pixelgrafiken mit belieger relativ großer Auflösung zu erstellen. Wenn man die danach auf einem 96dpi-Monitor anschaut, verlässt man sich auf die Skalierungsfähigkeiten des Anzeigeprogramms. Anzeigeprogramme sind aber eher auf Geschwindigkeit als auf Qualität ausgelegt. Wenn man schon mit Pixelgrafiken arbeitet, sollte man diese in einer zum anvisierten Ausgabegerät passenden Auflösung in Zielgröße erstellen.

    Zu mir kommen immer wieder Leute, die eine Grafik in tollen 300dpi erstellt haben und sich wundern, dass sie schlecht aussehen. Wenn die Grafik in 300dpi nur 1cm² groß ist und dann auf Seitenbreite, beispielsweise 14cm Breite und Höhe skaliert wird, bleiben von den 300dpi nur noch 21dpi übrig. Wenn man das dann auf einem 96dpi-Monitor anzeigen lässt, sieht es einfach nur schlecht aus. Wenn man es auf einem 1200dpi-Drucker ausgibt, wird es aber auch nicht mehr viel besser.

    Sehr bliebt ist auch, Bilder als JPEG zu speichern, zu öffnen, ein wenig zu bearbeiten, wieder als JPEG zu speichern, erneut zu öffnen, ein wenig zu bearbeiten, wieder als JPEG zu speichern, erneut … Das kann nur zu schlechten Bildern führen.

  13. #13
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    Also,

    es liegt wohl daran, dass ich in der einen Abbildung in Viso einen farbigen rechteckigen Kasten habe. Dieer ist kein Bild, sondern ebenfalls wie Alles andere in Viso erstellt.

    Evtl kommt es da nochmal in Latex zu problemen.

    Auch wenn es mir zu wider erscheint, da einige hier scheinbar ein brett vor dem kopf haben schreibe ich es gerne nochmal:

    (ich habe ein hd-Display )

    Ich erstelle die Datei in Viso als PDF. Ich öffne diese mit Adobe und vergrößere auf das Maximum mit 6400%. Ich sehe keinen einzigen Pixel.

    Ich bind diese Datei ein, und sie ist so verpixelt, dass sogar in der normalen Ansicht, in der man das Dokument ließt, die pixel direkt ins auge fallen. Von zoomen ganz zu schweigen.

    Ich binde die Grafik auch exakt gleich ein. Und ich kompiliere immer mit xelatex+Pdf anzeigen. Ich habe nichts verstellt.
    Binde ich die anderen, identisch erstellten Abbildungungen an der gleichen stelle neu ein, sind sie gestochen scharf.

    Ich habe also 10 super abbildungen in meinem Dokument und eine unscharfe.

    Ich finde es von dem her, insbesondere da ich genau das jetzt zum dritten mal schreibe, recht behämmert, zu sagen , dass Latex immer genau die datei einbindet und es wohl mein Fehler ist.

    Latex bindet ganz sicher nicht die Datei ein, weil wen dem so wäre könnte sie nicht unscharf sein.

  14. #14
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    Gerade mal ausprobiert:

    Grünes Rechteck aus der Abbildung entfernt. Alles ist superscharf.


    Das soll mir bitte mal jemand erlären. Auch mit dem grünen Rechteck, ist die PDF-Datei eine Vektorgrafik und super scharf. Erst in Latex ist dem nicht mehr so.

  15. #15
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    So Problem zumindest identifiziert:

    Der farbliche rechteckige Bereich, was zu 23% transparent eingestellt. Ich mache das gerne, weil man damit den Farbton schnell variieren kann.

    Es ware aber auch andere farbige Elemente in der Abbildung, die nicht dazu führten, dass die Abbildung in Latex unscharf dargestellt wird. Also habe ich die Farbe ein bisschen heller eingestellt und die Transparenz vollkommen weggenommen.

    Siehe da, alles ist super scharf bis in den letzten zoom.


    Ich bitte alle, mal zu berücksichtigen, dass es nicht immer ein Fehler in den Einstellungen oder dem Code ist. Andernfalls hätte ich sehr gerne gewusst, wo man einstellen kann, dass transparente elemente in Latex verpixelt dargestellt werden

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