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Thema: umlaute und genereller check

  1. #1
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    umlaute und genereller check

    hallo zusammen,

    hier mal meine minipage. ok, nicht so richtig mini. könnt ihr auch generell mal schauen, ob dies setting so ok ist? ich bin dabei mir ein layout für eine diss zu basteln. bin ein wenig raus aus latex.

    vielen vielen dank.

    uwe

    edit: ok, umlaute gehen. also nur noch allgemeiner check up

    Code:
    \documentclass{scrreprt}
    
    \KOMAoptions{
    	twoside, %zweiseitig layouten
    	titlepage, %titelpage erzeugen	
    	parskip, % leerzeile bei absatz
    	open = right, % kapitel starten rechts
    	fontsize = 11pt, % schriftgröße
    	BCOR = 12mm, % bindekorrektur
    	DIV = classic,
    	headings = big, % große überschriften
    	captions = tableheading,
    	headsepline = true,
    	toc = bibliography, % literaturverzeichnis ins inhaltsverzeichnis 
    	toc = listof, % abbildungs- und tabellenverzeichis ins inhaltsverzeichnis
    	toc = index, % stichwortverzeichnis ins inhaltsverzeichnis 
    	chapterprefix = true, % füge prefix kapitel for anhangnummer hinzue
    	appendixprefix = true % füge prefix anhang vor anhangnummer hinzue
    }
    
    \usepackage{ngerman}
    \usepackage[utf8]{inputenc}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    
    \usepackage[a5paper, centering]{geometry}
    \geometry{bindingoffset=12mm}
    \usepackage{blindtext}
    
    \begin{document}
    
    Ein bekannter Stolperstein bei Latex sind die deutschen Umlaute wie: ä, ö, ü, Ä, Ö, Ü und natürlich auch das ß.
    \blinddocument
    
    \end{document}
    Geändert von uwerothfeld (22-05-2013 um 19:14 Uhr)

  2. #2
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    Ersetze \usepackage{ngerman} durch \usepackage[ngerman]{babel}

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von bobmalaria
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    du definiertst

    BCOR = 12mm, % bindekorrektur

    aber später in den geometry options lädst du

    \geometry{bindingoffset=12mm}

    entscheide dich
    Mein Ball ist umgefallen

  4. #4
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    Ich würde geometry ganz weglassen. paper=a5 kannst du bei den Klassenoptionen mit angeben.
    Wie soll das Buch denn gebunden werden? Für Klebebindung reichen nach meiner Erfahrung 5mm Bindekorrektur aus, zumindest wenn das Buch nicht besonders dick ist. 1cm oder so wäre bei Spiralbindung wohl angebracht.

  5. #5
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    Hallo zusammen,

    geometry hab ich reingenommen, da ich noch einstellungen für die ränder etc. vornehmen will. das habe ich so nicht mit koma gesehen. oder gibt es da auch optionen? ziel ist es, dass das dokument eigentlich in a4 zu bearbeiten, aber da ich einige exemplare ausdrucken muß, will ich dies am ende doch in a5 machen, um die kosten zu drücken. das ganze wird dann in zwei varianten gedruckt werden. die masse mit klebebindung, da denk ich wird ne schmale bindekorrektur reichen, und einige exemplare (die dann in a4) etwas aufwendiger.

    ich brauche also:

    layout für ca. 50 exemplare, a5, klebebindung
    layout für ca. 3 exemplare, a4, irgend eine aufwendige bindung

    nun will ich nicht später sitzen und das eine in das andere ändern, sondern gleich von anfang an beide layouts irgendwie abbilden. da würde ich an eine art switch case denken. aber vielleicht habt ihr auch hier besser vorschläge.

    was ich generell auch nicht verstehe, ist warum der abstand zwischen der seitenzahl und dem eigentlichen text so groß ist (seite 7). hier mein beispiel:
    Code:
    \documentclass{scrreprt}
    
    \KOMAoptions{
    	twoside, %zweiseitig layouten
    	titlepage, %titelpage erzeugen	
    	parskip, % leerzeile bei absatz
    	open = right, % kapitel starten rechts
    	fontsize = 11pt, % schriftgröße
    	BCOR = 5mm, % bindekorrektur
    	DIV = classic,
    	headings = big, % große überschriften
    	captions = tableheading,
    	headsepline = true,
    	toc = bibliography, % literaturverzeichnis ins inhaltsverzeichnis 
    	toc = listof, % abbildungs- und tabellenverzeichis ins inhaltsverzeichnis
    	toc = index, % stichwortverzeichnis ins inhaltsverzeichnis 
    	chapterprefix = true, % füge prefix kapitel for anhangnummer hinzue
    	appendixprefix = true % füge prefix anhang vor anhangnummer hinzue
    }
    
    \usepackage[ngerman]{babel}%%deutsch
    \usepackage[utf8]{inputenc}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    
    \usepackage[a5paper, centering]{geometry}
    \geometry{top=1.5cm}%% 	oberer Rand
    \geometry{bottom=3cm}%%untere rand
    \geometry{textwidth=9.2cm}%%	Textreite 
    
    \usepackage{blindtext}
    
    \begin{document}
    \blinddocument
    \end{document}
    uwe
    Geändert von uwerothfeld (26-05-2013 um 11:01 Uhr)

  6. #6
    Registrierter Benutzer
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    Mit der Fallunterscheidung bin ich leider überfragt.

    Wenn du die Ränder einzeln einstellen willst/musst, brauchst du tatsächlich geometry.
    Bei KOMA-Scritp kannst du aber mit DIV=12 oder DIV=calc oder so etwas die Größe Des Satzspiegels im Verhältnis zu den Rändern variieren. Je größer die Nummer bei DIV, desto kleiner die Ränder. Die Ränderverhältnisse werden aber automatisch nach typographischen Regeln ausgerechnet, ohne dass du sie einzeln angibst.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von rais
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    Moin moin,
    für verschiedene Ausgabeformate hab ich mir schon mal symbolische Links angelegt. Ausgehend von einer (Master) foo.tex
    Code:
    ln -s foo.tex foo-a4.tex
    ln -s foo.tex foo-a5.tex
    wobei ich dann die seitenformatspezifischen Sachen in .cfg-Dateien ausgelagert hab (also in foo-a4.cfg für A4 und in foo-a5.cfg für A5).
    In der foo.tex steht dann irgendwo zu Beginn
    Code:
    \InputIfFileExists{\jobname.cfg}{}{%optional mit Warnung `Konfigurationsdatei für \jobname{} nicht gefunden' o.ä.
    }
    Bearbeitet wird dann nur `foo.tex' (oder was auch immer darin eingebunden wird), Kompiliert wird aber `foo-a4.tex' oder eben `foo-a5.tex' (wobei, wenn man ``aus Versehen'' `foo-a4.tex' bearbeitet, wird eh `foo.tex' (`foo-a4.tex' zeigt ja drauf) bearbeitet).

    Bei unixoiden Systemen sollte das direkt umsetzbar sein.

    Alternativ ginge auch etwas à la
    Code:
    \newif\ifAiv
    \Aivtrue %für A5 auskommentieren
    \ifAiv
    % Code für A4-Einstellungen
    \else
    % Code für A5-Einstellungen
    \fi
    hätte den kleinen Haken, daß bei dieser Variante
    a) die .tex-Datei für das andere Ausgangsformat umgeschrieben werden muss (Ok, das ist nur ein %-Zeichen mehr oder weniger) und
    b) die zuvor erstellte .pdf erstmal in Deckung gebracht werden muss (sonst wird sie halt überschrieben)

    PS) die unterschiedlichen Ausgabeformate waren bei mir mal A4 und letter -- evtl hast Du beim Sprung zwischen A4 und A5 mehr Anpassungen nötig, als ich es hatte (ich denke da nur an Bilder, Tabellen ...)

    MfG
    Rainer
    There's nothing a good whack with a hammer won't fix!

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