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Thema: Gute Einstiegsliteratur in LaTeX

  1. #16
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    Hei Kicko,

    ist halt aufwendig deine Idee mit dem Broschüren drucken. Man muss schon ein wenig Ahnung haben was Seitenlayout angeht und so. Für ein einziges Heftchen finde ich das sehr übermäßig.
    Grundsätzlich fände ich se nicht schlecht für bestimmte Themengebiete Broschüren drucken zu lassen.
    Allerdings muss das dann schon ein Profi machen

    Phillip

  2. #17
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    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    Herbert Voss hat nach vielen Büchern zu Detailfragen mit dem Einsteiger-Buch wirklich ein Buch für Einsteiger geschrieben. .../... Nun bin ich selbst kein Anfänger mehr, so dass mir manchmal vielleicht der Blick auf das, was den Anfänger interessiert fehlt,
    Leider ist es oft so, dass sich absolute Anfänger in Foren die Finger blutig tippen, und die Profis null Ahnungf haben wo denn das Problem überhaupt liegt. Von daher finde ich es richtig schön, dass mal einer von denen einsieht, dass mit der Zeit der Blick für die Probleme des Anfängers etwas trübe wird. DANKE!
    So auch bei diesem Buch, welches ich absolut nicht für einen einsteigenden Anfänger empfehlen kann. Da ich mir bereits Wunden beim Crossposting zugezogen habe, leck, poste ich hier einfach den Link zu meinem Bericht, den ich dort gepostet habe, weil Google den Thread gefunden hat: http://www.golatex.de/viewtopic.php?...49c84af6ff7607

    Falls jemand mittlerweile Erfahrung mit dem "Dummies" gemacht hat, bitte hier posten. Die alte Auflage hatte ja übelste Kritiken, weshalb ich mir das nicht besorgt habe.

  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von sommerfee
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    Zitat Zitat von 8ack80n3 Beitrag anzeigen
    Von daher finde ich es richtig schön, dass mal einer von denen einsieht, dass mit der Zeit der Blick für die Probleme des Anfängers etwas trübe wird.
    Ich denke, oder eher gesagt ich hoffe, daß diese Einsicht sowieso bei allen vorhanden ist!? Es gibt wohl nichts schwereres, als Einstiegsliteratur zu verfassen, wie ich auch selber immer bei meinen Paketdokumentationen merken muß, und dabei kann ich da schon von LaTeX-Grundlagen ausgehen, habe es also vergleichsweise einfach.

    So auch bei diesem Buch, welches ich absolut nicht für einen einsteigenden Anfänger empfehlen kann.
    Ich habe das Buch mehreren Einsteigern geschenkt, die sich vorher nur mit lkurz usw. über Wasser halten wollten (und dabei verzweifelt sind), und es ist bisher sehr gut angekommen. Darauf basierte meine Empfehlung, und nicht auf meiner eigenen Meinung über das Buch.

    Aber auch das hat natürlich im konkreten Einzelfall nichts zu sagen. Mir wurde zum Beispiel seinerzeit vom Lamport abgeraten, der Kopka über den grünen Klee gelobt, und der Kopka hat mich solange vom Beschäftigen mit LaTeX abgehalten (einige Jahre!), bis ich mal in den Lamport schauen durfte und ihn mir dann sofort zugelegt habe.

    Ich wünsche dir gutes Gelingen bei deiner weiteren Suche, schade, daß es bisher nicht geklappt hat. Gut finde ich, daß du Feedback lieferst, denn dieser Thread wird sicherlich auch von dem einen oder anderen Suchenden gefunden werden, und da sind Erfahrungen von anderen Einsteigern natürlich hilfreich.

  4. #19
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    Zitat Zitat von sommerfee Beitrag anzeigen
    Mir wurde zum Beispiel seinerzeit vom Lamport abgeraten, der Kopka über den grünen Klee gelobt, und der Kopka hat mich solange vom Beschäftigen mit LaTeX abgehalten (einige Jahre!), bis ich mal in den Lamport schauen durfte und ihn mir dann sofort zugelegt habe.
    Kann ich gut verstehen. Die Bücher von Kopka waren IMO didaktisch grauenvoll. Außerdem standen Dinge drin, die absolut gegen die typografischen Gepflogenheiten des deutschen Sprachraums verstießen. Als ich angefangen habe, waren es jedoch die einzigen brauchbaren LaTeX-Bücher, die es auf Deutsch gab. Ich hatte mit den Spätfolgen lange zu kämpfen.

    Zitat Zitat von sommerfee Beitrag anzeigen
    Gut finde ich, daß du Feedback lieferst, denn dieser Thread wird sicherlich auch von dem einen oder anderen Suchenden gefunden werden, und da sind Erfahrungen von anderen Einsteigern natürlich hilfreich.
    Ich habe die Diskussion auf goLaTeX gerade mal komplett durchgelesen und kann mich diesem Lob nicht ganz anschließen. Ich fände es tatsächlich auch sehr schön, wenn dieses Feedback geliefert würde. Wenn allerdings nur geklagt wird, aber die Konkretisierung des Problems verweigert wird, dann finde ich das zum einen auch nicht ganz fair gegenüber dem Autor und zum anderen ungünstig für zukünftige Anfänger, die so keine Möglichkeit haben, das unklar vorgebrachte Problem zu umgehen. Glücklicherweise gibt es dort aber von min. einem Experten den Hinweis, wie man TeX-Live unter Linux ohne root-Rechte installiert und von einem anderen Experten den den Hinweis, dass man für die allerersten Experimente auch die TeX-Live-Pakete der Linux-Distribution verwenden kann. Beides sollte komplett verhindern, dass man sich seine Linux-Installation zerschießt. Wobei mir das in vielen Jahren Linux+TeX Live und zuvor Linux+teTeX selbst nicht gelungen ist und ich mich auch frage, ob es nicht ein unglücklicher Zufall war, aber das muss jetzt nicht auch noch hier diskutiert werden. Ich wollte eigentlich nur die beiden Links erwähnen, um Anfängern ggf. in den sicheren Hafen zu leiten.

    BTW: Bei openSUSE werden neuerdings die TeX-Live-Pakete auf einzelne Linux-Pakete abgebildet. Das würde zumindest theoretisch die Möglichkeit bieten, dass Updates von einzelnen Paketen schneller bereit stehen. Ob das so kommen wird, hängt aber vom Maintainer und der Community ab. Immehin könnte es ein wichtiger Schritt in die Richtung sein, dass endlich die TeX-Live-Pakete der Linux-Distribution etwas taugen.

  5. #20
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    Zitat Zitat von sommerfee Beitrag anzeigen
    Ich wünsche dir gutes Gelingen bei deiner weiteren Suche, schade, daß es bisher nicht geklappt hat. Gut finde ich, daß du Feedback lieferst, denn dieser Thread wird sicherlich auch von dem einen oder anderen Suchenden gefunden werden, und da sind Erfahrungen von anderen Einsteigern natürlich hilfreich.
    Dank Dir für Deine Antwort!
    Och, von gar nicht geklappt will ich nicht reden. Ist halt ein klein wenig mühseelig. Aber es macht ja Spaß, und wenn ich solche Anregung lese, sport das noch mehr an.
    Ich kenne das Problem mit der Suche aus eigener Erfahrung: Man googelt was, klickt es an, und findet... Nutze die Suche Du Idiot!... weil irgendein "kluger" Mensch im Forum keine Lust hatte, auf die Frage zu antworten, oder es ganz oft sogar in den Forenregeln steht, und der ForenAdmin so ein dummes Zeug stehen lässt. So versaut man Ratz Fatz ganze Foren. Ich hatte schon HUNDERTE solcher Diskussionen, nie hats einer eingesehen.

    Zitat Zitat von klops
    Ich habe die Diskussion auf goLaTeX gerade mal komplett durchgelesen und kann mich diesem Lob nicht ganz anschließen.
    Die Diskussion erinnert mich an meine Zeit im langsamen, spanischen Ausland, wo ich 10 Jahre lebte. Oft wurde ich in der Heimat oder in einem der sehr vielen E-Mails, die einem interessierte Auswanderer schrieben, gefragt wie es denn dort so ist, und ich antwortete wahrheitsgemäß, dass man dort den Schalter umlegen muss, es in Sachen Bürokratie viel schwieriger ist, weil die Leute anders ticken, es viel langsamer zugeht, und man zB für Anträge viiiiiel Geduld braucht. Als Antwort kam IMMER: BOAH, Du Spinner, hast keine Ahnung, WENN ICH DA..... LASS MICH MAL MACHEN...... Du bist zu weich, ICH WÜRDE..... und dann MACHEN DIE.....
    Weisst Du was? In zehn Jahren, habe ich exakt... EINE EINZIGE Person, eine Frau, erlebt, die dort was auf die Reihe bekommen hat. EINE!!!
    Der Rest? Ging, sooooooooo klein mit Hut, zurück in die Heimat... nach dem sie dort zehntausende Euros versenkt haben, versteht sich.
    Und das Niveau hat die Diskussion auch angenommen. Schau sie Dir doch an, meinst Du, ein ANFÄNGER versteht von dem Geschreibsel noch etwas?
    Unmöglich! Das Geht nicht! Bla bla! Root hier, /et/fdgh/home da.
    Ich schrieb explizit von einem ANFÄNGER, der ich nun einmal bin, und ein Anfänger steigt durch diese "Diskussion" nicht mehr durch, wendet sich deshalb ab, und einem Anfänger passieren nun einmal andere Fehler als einem Fortgeschrittenen oder sogar Profi.
    Wieso soll ich bei Debian&Co etwas manuell installieren? Wir leben in 2013, wo etliche Entwickler daran arbeiten, dass man Linux so einfach wie Windows bedienen kann, und es zum Glück auch geschafft haben. Die Installationsanleitung in dem Buch, zumindest was Linux angeht, ist für mich kryptisches Geschreibsel, was nur noch in den Augen von absoluten Geeks und Nerds einen Sinn ergibt. Es gibt die Installation über die Paketverwaltung, also nutze ich die. Hab ich nun zB Mint 10.04 installiert, sehe im Buch Latex 3.14, und will das auch haben -ich werde ja geradezu dazu gedrängt!-, muss man die Augen schon etwas weiter öffnen, und lieber 2x schauen bevor man klickt, denn ein Paket mit anschließendem Update aus 13 zerschießt einem das komplette System.
    Es ist sicherlich nichts was ein Profi machen würde, aber von denen ist auch nie die Rede gewesen. Anfänger ticken nun einmal anders, und bei denen "klappt" das und zwar mit Anlauf und sehr problemlos.
    Bei Windows und Mac hat sich der Herr mehr Zeit mit Erklärungen gelassen.
    Ich bleibe dabei: Installationsanleitung unter Linux: Schulnote 6!
    Geändert von 8ack80n3 (03-06-2013 um 13:05 Uhr)

  6. #21
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    Wieso soll ich bei Debian&Co etwas manuell installieren?
    Weil die TeX Systeme der Linux Distributionen veraltet und verkrüppelt (kein TeXlive Manager) sind.

    Die Installationsanleitung in dem Buch, zumindest was Linux angeht, ist für mich kryptisches Geschreibsel, was nur noch in den Augen von absoluten Geeks und Nerds einen Sinn ergibt.
    Dann war es von dir grob fahrlässig, ihr trotzdem zu folgen. Du sagst, du bist Anfänger. Dann verhalte dich gefälligst auch so. Renn nicht einfach mit einem dir unverständlichen Plan in der Hand los, und beschwer dich anschließend, dass du dich verirrt hast.

  7. #22
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    Zitat Zitat von u_fischer Beitrag anzeigen
    Weil die TeX Systeme der Linux Distributionen veraltet und verkrüppelt (kein TeXlive Manager) sind.
    EEEXAKT darum geht's! Unbeabsichtigt hast Du verstanden was ich meine.

    Zitat Zitat von u_fischer Beitrag anzeigen
    Dann war es von dir grob fahrlässig, ihr trotzdem zu folgen. Du sagst, du bist Anfänger. Dann verhalte dich gefälligst auch so. Renn nicht einfach mit einem dir unverständlichen Plan in der Hand los, und beschwer dich anschließend, dass du dich verirrt hast.
    Hab ich doch gar nicht. Nicht böse gemeint, aber etwas am Thema vorbei. Trotzdem Respekt vor Deiner ersten Aussage.

    So, jetzt kann es etwas dauern bis weitere Antworten von mir kommen, ich bin ein paar Tage im Krankenhaus.

  8. #23
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    Zitat Zitat von 8ack80n3 Beitrag anzeigen
    Unbeabsichtigt hast Du verstanden was ich meine.
    Nein, habe ich nicht. Ich verstehe schon die ganze Zeit nicht, was dein Problem ist. Ich habe nur die Frage beantwortet, warum Herbert Voss und andere empfehlen, ein aktuelles TeXLive am Paketsystem einer Linux-Distribution vorbei zu installieren.


    Hab ich doch gar nicht.
    Ach, der Systemcrash und das "zerschießt einem das komplette System" hat gar nicht stattgefunden? Warum heulst du uns dann die Ohren damit voll?

  9. #24
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    Bin gerade auf'm Sprung, deshalb kann ich die hier doch noch beantworten...

    Zitat Zitat von u_fischer Beitrag anzeigen
    Nein, habe ich nicht.
    Doch, hast Du, deshalb habe ich ja geschrieben Unbeabsichtigt.

    Zitat Zitat von u_fischer Beitrag anzeigen
    Warum heulst du uns dann die Ohren damit voll?
    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was Du verstehst, oder auch nicht verstehst, oder nicht verstehen willst. Ich kann auch nix dafür, dass heute Montag ist, Dir der Kaffee nicht schmeckt, oder Dein Chef noch schlechtere Laune hat als Du. Also dreh zunächst mal an Deinem Ton, bevor ich auf Deine Beträge eingehe.

  10. #25
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    @8ack80n3: Schade, dass Du nun so reagierst. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, was das soll und finde es wirklich bedauerlich. Das nützt nun leider wirklich niemandem mehr.

  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von sommerfee
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    Zitat Zitat von 8ack80n3 Beitrag anzeigen
    Unmöglich! Das Geht nicht! Bla bla! Root hier, /et/fdgh/home da.
    Das ist aber Linux-Basiswissen. Man kann IMHO nicht erwarten, daß Herbert Voss darauf eingeht. Wenn man diesbezüglich etwas nicht versteht, muß man halt zum Linux-Einsteigerbuch greifen, oder nachfragen.

    Wieso soll ich bei Debian&Co etwas manuell installieren?
    Weil dies IMHO die einzige in einem Buch beschreibbare Methode ist. Alles andere ist distributionsabhängig und kann sich selbst innerhalb einer Distribution bei der nächsten Version geändert haben, man schaue sich nur einmal an, wie oft Ubuntu was im Software-Center ändert. Außerdem stellt er so sicher, daß das System mindestens auf dem Stand ist, den er beschreibt. Desweiteren bietet der Weg als einziger den TeXlive-Paketmanager, der Updates von Paketen usw. bietet.

    Was hilft es, wenn man z.B. Debian Squeeze hat, sich TeXlive 2009 aus dem Repository installiert, und dann diverse Dinge aus dem Buch nicht funktionieren?

    Hab ich nun zB Mint 10.04 installiert, sehe im Buch Latex 3.14, und will das auch haben -ich werde ja geradezu dazu gedrängt!-, muss man die Augen schon etwas weiter öffnen, und lieber 2x schauen bevor man klickt, denn ein Paket mit anschließendem Update aus 13 zerschießt einem das komplette System.
    Wenn ich das richtig deute, hast du eigenmächtig einen Alternativweg beschrieben, vor dem zu recht in den Linux-Foren und -Wikis gewarnt wird: Einbinden von Fremdrepositories bzw. das Mischen von Repositories von verschiedenen Versionen. Was kann das Buch von Herbert Voss dafür?

    Wenn ich eine Werbung von einem Eiskaffee lese, in der die Anreise mit dem Bus empfohlen und beschrieben wird, aber ich will da unbedingt ganz schnell hin, nehme deswegen das Auto und werde mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt (oder baue gar einen Unfall), ist dann die Werbung vom Eiskaffee schuld?
    Geändert von sommerfee (05-06-2013 um 08:05 Uhr)

  12. #27
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    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    @8ack80n3: Schade, dass Du nun so reagierst....
    Exakt, ich REagiere. Ich denke nicht, dass ich mir so einen Ton gefallen lassen muss. Wir leben in einer Demokratie in der freie Meinungsäußerung an derf Tagesordnung zu finden sein sollte, und die muss sich auch eine Co-Autorin gefallen lassen, und zwar unabhängig vom Inhalt.
    Will man durchweg positive Kritik, muss man sich ein eigenes Buch schreiben und es gut unter Verschluss halten.

    Zitat Zitat von sommerfee Beitrag anzeigen
    Das ist aber Linux-Basiswissen....
    Das ja nun wirklich, definitiv, absolut nicht! Wofür wurden die Paketmanager entwickelt? Mint, Ubuntu etc wurden so entwickelt, dass jeder blutige Anfänger damit klar kommt.
    By the Way: Im Anhang wird erklärt, dass der Autor empfiehlt mit dem "Dateimanager" zu installieren. Ich nehme einfach mal an, er meint den Paketmanager, denn mit dem Dateimanager habe ich noch nichts installieren können.
    Wieso kommt so ein Tip nicht am ANFANG des Buches?
    Und ich soll deswegen ein Linuxbuch zur Hand nehmen? Ich bitte Dich... hast Du Fernsehtechnikerin gelernt, nur weil Du "Lets Dance" anschauen willst?

    Zitat Zitat von sommerfee Beitrag anzeigen
    Weil dies IMHO die einzige in einem Buch beschreibbare Methode ist.....
    Neee, das lasse ich auch nicht so stehen. Schau Dir nur den Kauderwelsch mit den Editoren an. Seitenweise Anleitung für Mac, etwas weniger für Win und kaum was für Linux. Wie ein Kritiker bei Amazon es schon beschrieb, es gibt für einen Anfänger nicht nachvollziehbare Sprünge.
    Schau Dir die DownloadSeiten von diversen Programmen an, da werden alle Distributionen bedient, und kaum Platz gebraucht.

    Was hilft es, wenn man z.B. Debian Squeeze hat, sich TeXlive 2009 aus dem Repository installiert, und dann diverse Dinge aus dem Buch nicht funktionieren?
    Das kann man doch in ein paar Sätzen erklären. Statt dessen verlangt er geradezu die neueste Version, lässt einen Anfänger damit alleine, und der versucht natürlich auf Teufel komm raus, diese neueste Version zu erhalten.

    Wenn ich das richtig deute, hast du eigenmächtig einen Alternativweg beschrieben, vor dem zu recht in den Linux-Foren und -Wikis gewarnt wird: Einbinden von Fremdrepositories bzw. das Mischen von Repositories von verschiedenen Versionen. Was kann das Buch von Herbert Voss dafür?
    Ich habe mir lediglich ein Paket gesucht wo die neueste Version von Latex drin steckt.
    Was kann "das Buch" dazu? Er erklärt nicht. Er lässt einen Anfänger vollkommen allein. Er wirft ihm ein paar Leckerlies zu, und ab da soll der Anfänger zusehen wie er klar kommt. Man beachte bitte den Titel des Buches: EINFÜHRUNG in Latex. Weiter: Dieses Buch soll dem ANFÄNGER dabei helfen... Ich fühle mich also eindeutig angesprochen.
    Das mit der Installation ist ja längst nicht das Einzige was ich bemängele.
    Ich habe Tage damit verbracht, herauszufinden was das ctan bedeutet. ctan/makros oder so ähnlich.
    Gestern bin ich beim nochmaligen Lesen im Krankenhaus durch Zufall darauf gestossen. Er hat es tatsächlich erklärt, in einem eineinhalb Seitigen VORWORT.
    In einem Vorwort erwarte ich einen kleinen Anriss zum Kommenden Inhalt, eine Bergüßung, unverbindliche Worte zum warm werden. Was ich jedoch dort nicht erwarte, und ich habe bisher nicht wenige Bücher gelesen, sind so wichtige Punkte wie zB das mit ctan.
    Die so gepriesene "Einführung" beläuft sich auf maximal zwei Seiten Text, wenn man die Abbildungen abzieht.
    Dann folgen schon Zeilenabstände und Code, mit dem ich nichts anfangen kann, denn es wird nicht erklärt wo man den einzubauen hat.
    Ich werde es sicherlich weiterhin nutzen, denn nach dem Xten Male lesen, und vergleichen mit anderen Ratgebern, werde ich es irgendwann sicherlich verstehen, aber empfehlen, kann ich es definitiv nicht. Es ist viel zu wirr und unlogisch, und geht viel zu schnell ins Eingemachte.

  13. #28
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    Zitat Zitat von 8ack80n3 Beitrag anzeigen
    und die muss sich auch eine Co-Autorin gefallen lassen
    Falls du damit mich meinst: Ich bin keine Co-Autorin. Ich habe mit dem Buch nichts zu tun, ich habe es nicht mal gelesen (wie ich dir auf golatex auch ausdrücklich gesagt habe).


    Abgesehen davon: Du hast offensichtlich viele Dinge in dem Buch nicht verstanden. Das kann passieren. Vielleicht ist das Buch schlecht, oder es passt einfach nicht zu deinem Wissensstand oder deiner Art Dinge zu lernen.

    Aber wenn du "Tage damit verbringst, herauszufinden was das ctan bedeutet", dann mangelt es dir offensichtlich an gewissen Grundfähigkeiten für die Erlangung und Verarbeitung von Informationen. Wenn ich bei google "CTAN" eingeben, dann ist der erste Treffer der Link zu CTAN, der zweite ein Link bei dante.de und der dritte ein Wikipedia-Artikel.

    LaTeX ist kein System, das man ohne gewisse Grundkenntnisse und Fähigkeiten benutzen kann. Du solltest dir daher ernsthaft überlegen, ob LaTeX wirklich etwas für dich.

  14. #29
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    Zitat Zitat von u_fischer Beitrag anzeigen
    Falls du damit mich meinst: .../... ob LaTeX wirklich etwas für dich.
    Ich hatte in der Tat auf den Seiten von Ctan gesucht, und auch die Verzeichnisse hinter der Adresse eingegeben, aber nichts passierte. Die Suche auf Ctan ergab auch nichts, also hab ich doch für einen IQ von 70 schon ganz gut nachgedacht. Dass ich nicht auf http://mirror.ctan gekommen bin, naja, ich denke das kann man verschmerzen. Hab mir ja schließlich ein Anfängerbuch über Latex gekauft und keines über die Kryptographie des ZodiakKillers.

    Ich denke früher oder später werde ich das gebacken kriegen. Ich sehe also nicht ganz so schwarz wie Du. Schließlich habe ich auch, wenn auch mit viel Zeit und großen Mühen, gelernt einen Einkaufswagen geradeaus zu schieben, also kann das mit dem Latex ja nicht ganz so schwer sein.

    So, ich mach mal Schluss hier mit dem Thema, ich denke mir fallen noch genug andere Fragen ein.

    /e

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