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Thema: Lyx: hängender Einzug

  1. #1
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    Lyx: hängender Einzug

    Guten Abend zusammen!

    Ich sitze gerade daran meine Diss für den Verlag fertig zu machen und hatte eigentlich ein schönes Literaturverzeichnis. Nun ist dem Verlag die Voreinstellun 'Liste' nicht genehm und ich muss umdisponieren.

    Ich hätte gerne einfach eine normale Abfolge (ein Titel, dann Absatz ohne Einrückung). Soweit komme ich noch (alles in der Einstellugn 'Standard').

    Jetzt würde ich gerne einen hängenden Einzug für die jeweils zweite Zeile haben.

    Was muss ich tun? (kein Lyx-Experte!!) Bibtex oder dergleichen benutze ich nicht.

    Hier noch meine Präambel, weil das ja offensichtlich recht wichtig ist für die Beantwortung von Fragen:

    \usepackage{multicol}
    \usepackage{microtype}
    \deffootnote{1.5em}{1em}{\makebox[1.5em][l]{\textsuperscript{\thefootnotemark}}}
    \usepackage{ngerman}

    Die Dokumentkalsse ist:book (KOMA-script)

    Ganz herzlichen Dank schon einmal für die Mühe!

    Muhl
    Geändert von Muhl (19-04-2013 um 07:07 Uhr)

  2. #2
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    Die Präambel, die Du zwar angekündigt aber nicht gepostet hast, ist für die Beantwortung der Frage weniger wichtig. Von Interesse wäre ein vollständiges Minimalbeispiel. Ehrlich gesagt kann ich mir ohne überhaupt nicht vorstellen, wie Du ein Literaturverzeichnis ohne Bibtex oder dergleichen mit LyX erstellst. Du hast doch hoffentlich die ganzen Literaturverweise nicht von Hand in den Text eingefügt …

    Grundsätzlich empfehlenswert ist die Verwendung von biblatex. Damit kann man sowohl die Form der Literaturverweise als auch das Literaturverzeichnis sehr gut konfigurieren. Ob es inzwischen in LyX eine Unterstützung dafür gibt, weiß ich allerdings nicht.

  3. #3
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    Hallo Klops,

    danke schon mal. Es sit tatsächlich so, dass ich das Literaturverzeichnis ursprünglich in der Form 'Liste' hatte. Jetzt ist es ein der einfachen Einstellung 'Standard': ein Eintrag = ein Absatz:

    Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart: mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen. Rev. und berichtiget von Franz Xaver Schönberger. Wien 1808 (erschienen: T. 1–4).

    Anghiera, Pietro Martire: Opus Epistolarum Petri Martyris Anglerii Mediolanensis, Protonotarii Apostolici, Prioris Archiepiscopatus Granatensis, [...]. Amsterdam 1670.

    Anonymus [= Hiernonymus Commelius?]: Fortunati Crelii Vindicatio, qua responsiones et argumenta pro vera Christi in Eucharistia praesentia, contra Gregorium de Valentia firmantur. Heidelberg 1589.

    usw. Das ganze ungefähr vierhundert mal. Es sollte keine Leerzeile dawischen sein und eben ein hängender Einzug. Kann ich eine Umgebung definieren, die mir das dann für jeden Eintrag/Absatz so macht?

    Beste Grüße
    Muhl
    Geändert von Muhl (19-04-2013 um 07:18 Uhr)

  4. #4
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    Sieh dir mal das Paket enumitem http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...45373924,d.bGE an. Da kannst du einige Parameter von Listen verstellen.
    Oder auch das Paket paralist.

  5. #5
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    Danke rstuby!

    Es ist nur so, ich kann leider mit den Hinweisen recht wenig anfangen, könnte mir jemand vielleicht ein Beispiel geben, wie das letztlich auszusehen hätte?

    Das wäre super. Bis jetzt hab ich alles anedre in lyx hinbekommen, aber nun schlägt mein Dilettantentum leider brutal zurück.

    Gibt es so etwas wie einen einfachen Befehl à la \pagenumbering{Roman}?

    Herzlichen Dank!

  6. #6
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    Ich sehe gerade, es geht auch ohne zusätzliche Pakete:

    normaler Text...
    TeX-Code:
    Code:
    \begingruop
    \setlength{\parskip}{0cm}
    \setlength{\parindent}{-2em}
    \setlength{\leftskip}{2em}
    Literaturlistentext...
    Code:
    \endgroup
    WEnn das nicht das ist, was du willst, musst du uns soch ein Minimalbeispiel erstellen. Das ist mit LyX nicht so einfach, geht aber: erzeuge ein Dokument mit minimalem Text, der so gerade deine Frage demonstriert (ein-zwei Literatureinträge). Dann Datei - exportieren - latex (oder ähnliches, ich arbeite schon länger nicht mehr mit dem Programm). Damit hast du eine .tex-Datei abgespeichert, die du mit einem normalen Texteditor wie notepad öffnen kannst. Den gesamten Inhalt kopierst du mit copy-paste hier ins Forum, möglichst in eine [ CODE]...[ /CODE] -Umgebung (#-Button in der Formatierungsleiste).

    Klops, wenn das Literaturverzeichnis schon als Text vorliegt, sehe ich es auch nicht ein, mit einer Bibliotheksverwaltung anzufangen.

  7. #7
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    Danke, jetzt macht er den hängenen Einzug, allerdings des ganzen Absatzes.

    Hier das Minimalbeispiel, die erste Zeile ist 'normal':

    Anonymus [= Christoph Otto Freiherr von Schönaich]: Zugabe zum Mischmasche von allerley ernsthaftigen und lustigen Possen; von dem Verfasser der Possen im Taschenformate. Luxemburg 1756.

    \begingroup \setlength{\parskip}{0cm}\setlength{\parindent}{-2em} \setlength{\leftskip}{2em}

    Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart: mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen. Rev. und berichtiget von Franz Xaver Schönberger. Wien 1808 (erschienen: T. 1–4).

    Anghiera, Pietro Martire: Opus Epistolarum Petri Martyris Anglerii Mediolanensis, Protonotarii Apostolici, Prioris Archiepiscopatus Granatensis, [...]. Amsterdam 1670.

    \endgroup


    Ich hätte es allerdings gerne dergestalt:

    Anghiera, Pietro Martire: Opus Epistolarum Petri Martyris Anglerii
    [neue Zeile, hängend] Mediolanensis, Protonotarii Apostolici, Prioris Archiepiscopatus
    [neue Zeile, hängend]Granatensis, [...]. Amsterdam 1670.

    usw.

  8. #8
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    Zitat Zitat von rstuby Beitrag anzeigen
    wenn das Literaturverzeichnis schon als Text vorliegt, sehe ich es auch nicht ein, mit einer Bibliotheksverwaltung anzufangen.
    Ein Literaturverzeichnis macht man ja aber nicht aus Selbstzweck, sondern weil man im Text auch auf die entsprechende Literatur verweist. Literaturverweise von Hand zu machen und das Literaturverzeichnis immer synchron zu halten ist aber fehleranfällig und aus der Vor-Computer-Zeit. Also sollte man min. mit einer thebibliography-Umgebung arbeiten, damit man die Verweise mit \cite machen kann. Spätestens wenn dann jemand kommt, und will, dass irgend eine Kleinigkeit für alle Einträge geändert werden soll (und sei es nur, dass die Jahreszahl fett gedruckt werden soll), weiß man, warum es eine Schnappsidee war, nicht mit einer Literaturverwaltung zu arbeiten.

    Zitat Zitat von Muhl Beitrag anzeigen
    Hier das Minimalbeispiel,
    Das ist eben kein vollständiges Minimalbeispiel. Bitte beachte die Links, die Du erhältst.

  9. #9
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    So, jetzt hab ichs hoffentlich richtig gemacht - sorry klops - ich bin da noch nicht so fit:

    Hier also:

    %% LyX 2.0.4 created this file. For more info, see http://www.lyx.org/.
    %% Do not edit unless you really know what you are doing.
    \documentclass[ngerman,english]{article}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    \usepackage[latin9]{inputenc}
    \usepackage{babel}
    \begin{document}
    \textbackslash{}documentclass\{article\} \textbackslash{}usepackage\{multicol\}
    \textbackslash{}usepackage\{microtype\} \textbackslash{}deffootnote\{1.5em\}\{1em\}\{\text backslash{}makebox{[}1.5em{]}{[}l{]}\{\textbackslash{}textsuperscript\{\textbackslash {}thefootnotemark\}\}\}
    \textbackslash{}usepackage\{ngerman\}

    \textbackslash{}begin\{document\} \foreignlanguage{ngerman}{{\small Anonymus
    {[}= Christoph Otto Freiherr von Sch�naich{]}: Zugabe zum Mischmasche
    von allerley ernsthaftigen und lustigen Possen; von dem Verfasser
    der Possen im Taschenformate. Luxemburg 1756. }}Test \begingroup

    \setlength{\parskip}{0cm}
    \setlength{\parindent}{-2em}
    \setlength{\leftskip}{2em}

    \selectlanguage{ngerman}%
    \noindent {\small Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches
    W�rterbuch der hochdeutschen Mundart: mit best�ndiger Vergleichung
    der �brigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen. Rev. und
    berichtiget von Franz Xaver Sch�nberger. Wien 1808 (erschienen: T.
    1\textendash{}4).}{\small \par}

    \noindent {\small Anghiera, Pietro Martire: Opus Epistolarum Petri
    Martyris Anglerii Mediolanensis, Protonotarii Apostolici, Prioris
    Archiepiscopatus Granatensis, {[}\ldots{}{]}. Amsterdam 1670.}{\small \par}

    \selectlanguage{english}%
    \endgroup\textbackslash{}end\{document\}
    \end{document}

  10. #10
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    hi,

    tja das kind ist also mal wieder in den brunnen gefallen
    ich kann was anbieten aber eben tex basiert und nicht in lyx da ich diesen editor auch nicht verwende.

    der trick ist die form (=shape) des paragraphen(=par) zu ändern. natürlich erst dort wo die literatur beginnt.

    du kannst die kommandos die ich rot markiert habe in lyx an der richtigen stelle (also bevor die literatur beginnt) als tex-befehle einfügen. dafür gibt es einen button in lyx (steht glaube ich sogar "tex" auf diesem button). da entsteht dann ein roter kasten in den du alles reinkopieren kannst.

    schaue dir auch an wie die einträge (blau) gestaltet sind. wichtig ist das keine {} um die einträge stehen und kein \bgroup \egroup etc. einfach nur der text und zwei einträge getrennt durch eine leerzeile im code. wie du das lyx beibringst weiss ich leider nicht. da musst du schauen.

    der code funkioniert so, dass ein kommando \iiindent definiert wird mit 15pt. das ist der einzug und du kannst diesen wert anpassen je nachdem wieviel einzug du magst.

    dann wird der befehl \secindent definiert. er enthält die definition von \parshape. \parshape bekommt zwei argumente mitgegeben, das aussehen der ersten zeile und das aller weiteren zeilen. deshalb also \parshape 2 (2=zwei zeilen die man definieren möchte).
    dann kommen zwei wertepaare, einmal
    0pt \linewidth
    und dann noch
    \iiindent \dimexpr\linewidth-\iiindent\relax

    die erste zeile ist bestimmt recht klar. 0pt einzug am anfang der zeile und die zeile geht komplett übers papier =\linewidth

    die zweite zeile beginnt mit dem einzug \iiindent, kann dann natürlich aber nicht \linewidth sein, da sonst über den rechten rand hinaus geschrieben wird.
    also muss man \iiindent von linewidth abziehen.

    Code:
    \documentclass{scrreprt}
    
    \usepackage[ngerman]{babel}
    
    \begin{document}
    
    
    \newlength\iiindent
    \setlength\iiindent{15pt}
    \newcommand\secindent{%
      \parshape 2 0pt \linewidth \iiindent \dimexpr\linewidth-\iiindent\relax
    }
    \setlength\parindent{0pt}
    \everypar{\secindent}
    
    \small Anonymus
    {[}= Christoph Otto Freiherr von Sch�naich{]}: Zugabe zum Mischmasche
    von allerley ernsthaftigen und lustigen Possen; von dem Verfasser
    der Possen im Taschenformate. Luxemburg 1756. 
    
    \small Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches
    Woerterbuch der hochdeutschen Mundart: mit best�ndiger Vergleichung
    der uebrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen. Rev. und
    berichtiget von Franz Xaver Sch�nberger. Wien 1808 (erschienen: T.
    1\textendash{}4).
    
    \small Anghiera, Pietro Martire: Opus Epistolarum Petri
    Martyris Anglerii Mediolanensis, Protonotarii Apostolici, Prioris
    Archiepiscopatus Granatensis, {[}\ldots{}{]}. Amsterdam 1670.
    
    \end{document}
    Geändert von bobmalaria (19-04-2013 um 14:09 Uhr)
    Mein Ball ist umgefallen

  11. #11
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    Hi Bobmalaria,

    das ist ja ganz wunderbar - es sieht bei Dir genauso aus, wie ich mir das vorgestellt habe. Herzlichen Dank! Damit wäre das Kind schon halb aus dem selbst gegrabenen Brunnen ..

    Ich bekommme jetzt nur noch eine Fehlermeldung: \noindent {\small: Das sollte wohl nicht sein?

    Ist jetzt eine andere Probedatei.

    %% LyX 2.0.4 created this file. For more info, see http://www.lyx.org/.
    %% Do not edit unless you really know what you are doing.
    \documentclass[oneside,ngerman,english]{scrbook}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    \usepackage[latin9]{inputenc}
    \setcounter{secnumdepth}{1}
    \setcounter{tocdepth}{1}
    \usepackage{setspace}
    \usepackage{babel}
    \begin{document}
    \newlength\iiindent

    \setlength\iiindent{15pt}

    \newcommand\secindent{%

    \parshape 2 0pt \linewidth \iiindent \dimexpr\linewidth-\iiindent\relax }

    \setlength\parindent{0pt}

    \everypar{\secindent}

    \selectlanguage{ngerman}%
    \noindent {\small Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches
    W�rterbuch der hochdeutschen Mundart: mit best�ndiger Vergleichung
    der �brigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen. Rev. und
    berichtiget von Franz Xaver Sch�nberger. Wien 1808 (erschienen: T.
    1\textendash{}4).}{\small \par}

    \begin{singlespace}
    \noindent {\small Anghiera,\ Pietro\ Martire: Opus Epistolarum Petri
    Martyris Anglerii Mediolanensis, Protonotarii Apostolici, Prioris
    Archiepiscopatus Granatensis, {[}\ldots{}{]}. Amsterdam 1670.}{\small \par}

    \noindent {\small Anonymus\ {[}=\ Hiernonymus\ Commelius?{]}: Fortunati
    Crelii Vindicatio, qua responsiones et argumenta pro vera Christi
    in Eucharistia praesentia, contra Gregorium de Valentia firmantur.
    Heidelberg 1589.}{\small \par}

    \noindent {\small Anonymus: Vota Ad Nuptias Doctrina Et Virtute Ornati�imi
    Viri-Juvenis, Dn. Ioannis Stelleri Leisnicensis, chori Musici Cygneae
    praefecti primarii, et \ldots{} Reginae \ldots{} M. Davidis Arras,
    Superattendentis quondam Grimmenses meritissimi, piae memoriae relictae
    filiae, Tertio Nonarum Maii Anni M.DC.XVIII. celebratas. Leipzig 1618. }{\small \par}

    \noindent {\small Anonymus: Eines vornehmen Theologi Wahrhafftige
    und gr�ndliche Historische Erzehlung Alles dessen, was zwischen denen
    heute zu Tage so genanten Pietisten Geschehen und vorgegangen ist.
    Lichtenberg 1710.}{\small \par}

    \noindent {\small Anonymus\ {[}=\ Christoph\ Otto\ Freiherr\ von\ Sch�naich{]}:
    Possen im Taschenformate. Frankfurt 1754.}{\small \par}

    \noindent {\small Anonymus\ {[}= Christoph Otto Freiherr von Sch�naich{]}:
    Ein Mischmasch von allerlei ernsthaften und lustigen Possen. o.\,O.
    1756.}{\small \par}

    \noindent {\small Anonymus\ {[}= Christoph Otto Freiherr von Sch�naich{]}:
    Zugabe zum Mischmasche von allerley ernsthaftigen und lustigen Possen;
    von dem Verfasser der Possen im Taschenformate. Luxemburg 1756. }{\small \par}

    \noindent {\small Anonymus: {[}Art.{]} Schwarz, Friedrich Immanuel.
    In: Meusel, Johann Georg (Hg.): Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800
    verstorbenen Teutschen Schriftsteller. Leipzig 1802\textendash{}1816,
    Bd. 12, S. 600\textendash{}604.}{\small \par}

    \noindent {\small Anonymus: {[}Art.{]} Vogt, Johann. In: Meusel, Johann
    Georg (Hg.): Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen Teutschen
    Schriftsteller. Leipzig 1802\textendash{}1816, Bd. 14, S. 276\textendash{}278.}{\small \par}

    \noindent {\small Antiphon: Orationes et fragmenta. Hg. von Theodor
    Thalheim. Leipzig 1914.}{\small \par}

    \noindent {\small Aristoteles: Nikomachische Ethik. Nach der �bers.
    von Eugen Rolfes bearb. von G�nther Bien. In: ders.: Philosophische
    Schriften. 6 Bde. Hamburg 1995, Bd. 3.}{\small \par}

    \noindent {\small -- Rhetorik. �bersetzt und herausgegeben von Gernot
    Krapinger. Stuttgart 1999.}{\small \par}
    \end{singlespace}

    \selectlanguage{english}%

    \end{document}

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von bobmalaria
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    hi,

    ja wie gesagt das ist halt der blödsinn den lyx da macht. \noindent ist nicht nötig und die vielen \small und \par befehle auch nicht.

    es würde einmalig reichen vor der literatur \small aufzurufen

    du hast jetzt zwei möglichkeiten:

    1) du schaffst es die einträge in lyx so zu formatieren das sie wirklich nur als text da stehen wie in meinem beispiel. wichtig ist das es kein {}-paar gibt das den ganzen eintrag umschließt

    2) du schreibst alles fertig und wenn du fertig bist exportierst du den ganzen spass in eine tex datei, öffnest einen normalen (am besten latex-) editor und gehst dort mit suchen&ersetzen durch um die unnötigen lyx gefehle zu entfernen. dannach kompilierst du direkt au dem editor heraus (pdflatex) zu deinem finalen dokument.

    gruss

    ps: wie du händisch 400 referenzen gemanaget hast und diese auch noch mit verweisen im text verwendet hast ist mir schleierhaft. so viel händische arbeit... gibt fleißpunkte aber kein sternchenaufkleber für strategisches denken
    Mein Ball ist umgefallen

  13. #13
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    Du darfst innerhalb einer \newcommand-Definition keine Leerzeile machen! Eine Leerzeile kommt nämlich einem neuen Absatz gleich.
    Bei mir fängt sich pdflatex überhaupt in einer Endlosschleife, wenn ich deinen Code ausprobiere.
    So
    Code:
    \newcommand\secindent{%
     \parshape 2 0pt \linewidth \iiindent \dimexpr\linewidth-\iiindent\relax }
    dagegen läuft es ohne Fehler.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von bobmalaria
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    läuft bei mir auch so, sonst hätte ich das beispiel ja nicht kompilieren können inkl. screenshot
    Mein Ball ist umgefallen

  15. #15
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    Hallo ihr beiden,

    ging mir gerade genauso. Es wollte mit der PDF der Probefassung nciht klappen. Die Mängel bezügl- der Formatierung konnte ich wohl auslösen (s.u.).

    Was meine steinzeitliche anmutende Arbeitsweise mit den über 400 Titeln betrifft. Naja, das kann man sehen, wie man will:
    a) natürliche habe ich ein Literaturverwaltungsprogramm und tatsächlcih keinen Zettelkasten mehr (ich bin übrigens 30)
    b) da ist viel mehr drin als die 400 Titel, die in der Diss eine Rolle spielten.
    c) das schreibt sich ja ncith in ein paar Wochen, wenn man einen neuen Titel zitiert, dann holt man ihn sich aus dem Programm, zitiert ihn, überprüft die Biblio und schreibt ihn ins LIt.-Verzeichnis. Ich hab das immer als Qualitätskontrolle gesehen - man vermeidet Fehler.

    Aber ich geb Euch recht, man (nicht ich!) kann das sicher eleganter machen.



    %% LyX 2.0.4 created this file. For more info, see http://www.lyx.org/.
    %% Do not edit unless you really know what you are doing.
    \documentclass[oneside,ngerman,english]{scrbook}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    \usepackage[latin9]{inputenc}
    \setcounter{secnumdepth}{1}
    \setcounter{tocdepth}{1}
    \usepackage{babel}
    \begin{document}
    \newlength\iiindent

    \setlength\iiindent{15pt}

    \newcommand\secindent{%

    \parshape 2 0pt \linewidth \iiindent \dimexpr\linewidth-\iiindent\relax }

    \setlength\parindent{0pt}

    \everypar{\secindent}

    \selectlanguage{ngerman}%
    Adelung, Johann Christoph: Grammatisch-kritisches W�rterbuch der hochdeutschen
    Mundart: mit best�ndiger Vergleichung der �brigen Mundarten, besonders
    aber der Oberdeutschen. Rev. und berichtiget von Franz Xaver Sch�nberger.
    Wien 1808 (erschienen: T. 1\textendash{}4).

    Anghiera,\ Pietro\ Martire: Opus Epistolarum Petri Martyris Anglerii
    Mediolanensis, Protonotarii Apostolici, Prioris Archiepiscopatus Granatensis,
    {[}\ldots{}{]}. Amsterdam 1670.

    Anonymus\ {[}=\ Hiernonymus\ Commelius?{]}: Fortunati Crelii Vindicatio,
    qua responsiones et argumenta pro vera Christi in Eucharistia praesentia,
    contra Gregorium de Valentia firmantur. Heidelberg 1589.

    Anonymus: Vota Ad Nuptias Doctrina Et Virtute Ornati�imi Viri-Juvenis,
    Dn. Ioannis Stelleri Leisnicensis, chori Musici Cygneae praefecti
    primarii, et \ldots{} Reginae \ldots{} M. Davidis Arras, Superattendentis
    quondam Grimmenses meritissimi, piae memoriae relictae filiae, Tertio
    Nonarum Maii Anni M.DC.XVIII. celebratas. Leipzig 1618.

    Anonymus: Eines vornehmen Theologi Wahrhafftige und gr�ndliche Historische
    Erzehlung Alles dessen, was zwischen denen heute zu Tage so genanten
    Pietisten Geschehen und vorgegangen ist. Lichtenberg 1710.

    Anonymus\ {[}=\ Christoph\ Otto\ Freiherr\ von\ Sch�naich{]}:
    Possen im Taschenformate. Frankfurt 1754.

    Anonymus\ {[}= Christoph Otto Freiherr von Sch�naich{]}: Ein Mischmasch
    von allerlei ernsthaften und lustigen Possen. o.\,O. 1756.

    Anonymus\ {[}= Christoph Otto Freiherr von Sch�naich{]}: Zugabe zum
    Mischmasche von allerley ernsthaftigen und lustigen Possen; von dem
    Verfasser der Possen im Taschenformate. Luxemburg 1756.

    Anonymus: {[}Art.{]} Schwarz, Friedrich Immanuel. In: Meusel, Johann
    Georg (Hg.): Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen Teutschen
    Schriftsteller. Leipzig 1802\textendash{}1816, Bd. 12, S. 600\textendash{}604.

    Anonymus: {[}Art.{]} Vogt, Johann. In: Meusel, Johann Georg (Hg.):
    Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen Teutschen Schriftsteller.
    Leipzig 1802\textendash{}1816, Bd. 14, S. 276\textendash{}278.

    Antiphon: Orationes et fragmenta. Hg. von Theodor Thalheim. Leipzig
    1914.

    Aristoteles: Nikomachische Ethik. Nach der �bers. von Eugen Rolfes
    bearb. von G�nther Bien. In: ders.: Philosophische Schriften. 6 Bde.
    Hamburg 1995, Bd. 3.

    -- Rhetorik. �bersetzt und herausgegeben von Gernot Krapinger. Stuttgart
    1999.

    \selectlanguage{english}%

    \end{document}

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