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Thema: Zweites Inhaltsverzeichnis ohne Inhalt am Ende des Dokuments

  1. #1
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    Zweites Inhaltsverzeichnis ohne Inhalt am Ende des Dokuments

    Hallo,
    Ich bin gerade dabei ein Protokoll mit LaTeX zu schreiben, aber er zeigt mir eine leere Seite mit dem Titel Inhaltsverzeichnes auf der vorletztens Seite an.
    Ich habe oben eine tableofcontents gemacht und die erscheint auch auf der zweiten seite, aber an der Stelle, wo es zum zweiten mal auftaucht, steht der befehl nicht.
    Anbei ist mein Code. In Zeile 35 hab ich mein table of contents und kurz vor dem ende des DOkuments noch über dem Anhang, wird nochmal die Seite mit dem Inhaltsverzeichnis gemacht. Ich weiß nicht, ob es was mit den Tabellen zu tun hat, die ich in der Nachbetrachtung eingefügt habe, weil das Problem erst dann aufgetreten ist.

    Code:
    \documentclass[a4paper,11pt]{scrreprt}
    \usepackage[utf8x]{inputenc}
    \usepackage[ngerman]{babel}
    \usepackage{graphicx}
    \usepackage{hyperref}
    \usepackage{geometry}
    \geometry{paperheight=29.7cm, paperwidth=21cm, left=2.5cm, right=2.5cm, top=2.5cm, bottom=2.5cm, headheight=1cm}
    \usepackage{scrpage2}
    \pagestyle{scrheadings}
    \usepackage{color} 
    
    \begin{document}
    % % % % % Titelseite % % % % %
    	\begin{titlepage}
    	\color{cyan}
    		\vspace*{6.5cm}
    		\centering
    		\Huge
    		\textbf{Protokoll Praktikum 4}\\
    		\vspace{-.7cm}
    		\line(1,0){450}\\
    		\vspace{.5cm}
    		\LARGE
    		Routing in lokalen Netzwerken\\
    		\vspace{3cm}
    		\large
    		--\& ---\\
    		AG 1\\
    	\end{titlepage}
    
    % % % % % Seitenzahlen % % % % %
    	\ifoot{\pagemark}
    
    % % % % % Inhaltsverzeichnis % % % % %	
    	\tableofcontents
    	
    % % % % % Beginn des Protokolls % % % % % 
    %jeweilige Aufgaben in die Sections einfügen %
    
    	%Aufgabe 2 % % % % % % % % % % % % % % % %
    	%Aufgabe 2a
    	\chapter{Netzwerk-Konfiguration}
    	\section[Netzwerk-Konfiguration von PC1, PC2 und PC4]{Ermitteln Sie die Netzwerk-Konfiguration von PC1, PC2 und PC4 (Hilfe s. Arbeitsblatt "Netzklassen").}
    	\subsection*{Ermitteln Sie aus den gegebenen IP-Adressen die jeweilige Netzklassen und Standard-Subnetz-Masken.}
    	
    	\subsection*{Leiten Sie daraus den Netz-Anteil der IP-Adressen sowie die Netz- und Broadcast-Adressen der jeweiligen Netze ab.}
    		
    	\subsection*{Übernehmen Sie diese Daten in die Arbeitstabelle und in die Skizze der Netzstruktur.}
    
    	
    	%Aufgabe 4 % % % % % % % % % % % % % % % % % 
    	%Aufgabe 4a
    	\chapter{Erweitertes Routing}
    	\section[Verbindungstest zu den angegebenen PCs unter Beachtung aller angezeigten Routing-Tabellen]{Testen Sie auf PC2 die Verbindung zu den angegebenen PCs unter Beachtung aller angezeigten Routing-Tabellen.}
    	\subsection*{Stellen Sie den Netzverkehr im Signal-Zeit-Diagramm \grqq{}Routing II\grqq{} unter Angabe der MAC- und IP-Adressen, der TTL-Werte sowie den Typen der jeweiligen ICMP-Pakete dar.}
    	
    	\subsection*{Ermitteln Sie, welche Besonderheiten dabei auftreten.}
    	
    	\subsection*{Übertragen Sie den Typ, Code und Verwendung der neuen ICMP-Meldungen in das Arbeitsblatt \grqq{}ICMP-Protokoll\grqq.}
    	
    	\subsection*{Leiten Sie aus dem unterschiedlichen Netzverkehr die Funktion des neuen ICMP-Pakets für Routing ab.}
    	
    	
    	%Aufgabe 4b
    	\section[Optimiertes Routing]{Testen Sie auf PC2 die Verbindung zu den angegebenen PCs unter Beachtung aller angezeigten Routing-Tabellen.}
    	\subsection*{Ermitteln Sie, wie das Routing auf PC2 gegebenenfalls optimiert werden muss.}
    	
    	\subsection*{Konfigurieren Sie das optimierte Routing manuell auf PC2 und testen Sie die Verbindung zu den gegebenen PCs.}
    	
    	\subsection*{Vergleichen Sie Ihren Netzverkehr mit dem Netzverkehr im Signal-Zeit-Diagramm \grqq Routing II\grqq.}
    	
    	
    	
    	
    	%Aufgabe 5 % % % % % % % % % % % % % % % % %
    	%Aufgabe 5a
    	\chapter{Funktionen im IP-Header}
    	\section[Verbindungstest von PC1 zu den angegebenen PCs]{Starten Sie auf PC2 die Aufzeichnung des Netzverkehrs und testen Sie auf PC1 die Verbindung zu den angegebenen PCs.}
    	\subsection*{Ermitteln Sie anhand des Netzverkehrs unter besonderer Beachtung der TTL-Werte die Arbeitsweise von "traceroute\grqq.}
    	
    	\subsection*{Erklären Sie, anhand welcher Informationen der zurückgelegte Weg angezeigt wird.}
    	
    	\subsection*{Übertragen Sie den Typ, Code und Verwendung der neuen ICMP-Meldungen in das Arbeitsblatt \grqq{}ICMP-Protokoll\grqq.}
    	
    	
    	
    	
    	%Aufgabe 5b
    	\section[Verbindungstest von PC1 mit den Broadcast-Adressen von Netz1, Netz2 und Netz3]{Starten Sie auf PC2 die Aufzeichnung des Netzverkehrs und testen Sie auf PC1 das Netzwerk mit den Broadcast-Adressen von Netz1, Netz2 und Netz3.}
    	\subsection*{Ermitteln Sie, welcher Netzverkehr NICHT im Netz2 zu empfangen ist.}
    	
    	\subsection*{Erklären Sie, welche grundsätzlichen Ergebnisse dieser Verbindungstest für jedes Netz liefert.}
    	
    	
    	
    	
    	%Aufgabe 6a % % % % % % % % % % % % % % % % %
    	\chapter{Netzwerkanalyse/Fehlersuche}
    	\section[Verbindungstest zu den angegebenen PCs]{Starten Sie auf PC2 die Aufzeichnung des Netzverkehrs und testen Sie auf PC1 die Verbindung zu den angegebenen PCs.}
    	\subsection*{Erklären Sie unter Beachtung der gegebenen Routing-Konfigurationen, des resultierenden Netzverkehrs bzw. der empfangenen ICMP-Meldungen, warum keine Verbindung zustande kommt.}
    	
    	\subsection*{Übertragen Sie den Typ, Code und Verwendung der neuen ICMP-Meldungen in das Arbeitsblatt \grqq{}ICMP-Protokoll\grqq.}
    	
    	
    	
    	
    	%Nachbetrachtung % % % % % % % % % % % % % % %
    	\chapter{Nachbetrachtung}
    	\section[Erweitertes Routing-Szenario]{Erweitertes Routing-Szenario}
    	\centering
    	%Routing-Tabellen - PC1
    		\begin{tabular}{|c|c|c|}
    			\hline  \multicolumn{3}{|c|}{Routing-Tabellen - PC1}  \\ 
    			\hline Ziel & Subnetzmaske & Router/Interface \\ 
    			\hline 192.168.10.0 & 255.255.255.0 & 0.0.0.0 \\ 
    			\hline 10.0.0.0 & 255.0.0.0 & 192.168.10.1 \\ 
    			\hline 172.20.0.0 & 255.255.0.0 & 192.168.10.1 \\ 
    			\hline 192.168.40.104 & 255.255.255.255 & 192.168.10.1 \\ 
    			\hline 
    		\end{tabular} 	\\\vspace{0.5cm}
    
    	%Routing-Tabellen - R1
    		\begin{tabular}{|c|c|c|}
    			\hline  \multicolumn{3}{|c|}{Routing-Tabellen - R1}  \\ 
    			\hline Ziel & Subnetzmaske & Router/Interface \\ 
    			\hline 192.168.10.0 & 255.255.255.0 & 0.0.0.0 \\ 
    			\hline 10.0.0.0 & 255.0.0.0 & 0.0.0.0 \\ 
    			\hline 172.20.0.0 & 255.255.0.0 & 0.0.0.0 \\ 
    			\hline 192.168.40.0 & 255.255.255.0 & 172.20.255.254 \\
    			\hline 
    		\end{tabular} \\\vspace{0.5cm}
    		
    	%Routing-Tabellen - PC2
    		\begin{tabular}{|c|c|c|}
    			\hline  \multicolumn{3}{|c|}{Routing-Tabellen - PC2}  \\ 
    			\hline Ziel & Subnetzmaske & Router/Interface \\ 
    			\hline 192.168.10.0 & 255.255.255.0 & 10.0.0.1 \\ 
    			\hline 10.0.0.0 & 255.0.0.0 & 0.0.0.0 \\ 
    			\hline 172.20.0.0 & 255.255.0.0 & 10.0.0.1 \\ 
    			\hline 192.168.40.104 & 255.255.255.255 & 10.0.0.1 \\ 
    			\hline 
    		\end{tabular} \\\vspace{0.5cm}
    		
    	%Routing-Tabellen - PC3
    		\begin{tabular}{|c|c|c|}
    			\hline  \multicolumn{3}{|c|}{Routing-Tabellen - PC3}  \\ 
    			\hline Ziel & Subnetzmaske & Router/Interface \\ 
    			\hline 192.168.10.0 & 255.255.255.0 & 172.20.0.1 \\ 
    			\hline 10.0.0.0 & 255.0.0.0 & 172.20.0.1 \\ 
    			\hline 172.20.0.0 & 255.255.0.0 & 0.0.0.0 \\ 
    			\hline 192.168.40.104 & 255.255.255.255 & 172.20.255.254 \\ 
    			\hline 
    		\end{tabular}  \\\vspace{0.5cm}
    		
    	%Routing-Tabellen - R2
    		\begin{tabular}{|c|c|c|}
    			\hline  \multicolumn{3}{|c|}{Routing-Tabellen - R2}  \\ 
    			\hline Ziel & Subnetzmaske & Router/Interface \\ 
    			\hline 192.168.10.0 & 255.255.255.0 & 172.20.0.1 \\ 
    			\hline 10.0.0.0 & 255.0.0.0 & 172.20.0.1 \\ 
    			\hline 172.20.0.0 & 255.255.0.0 & 0.0.0.0 \\ 
    			\hline 192.168.40.0 & 255.255.255.0 & 0.0.0.0\\ 
    			\hline 
    		\end{tabular}  \\\vspace{0.5cm}
    		
    	%Routing-Tabellen - PC4
    		\begin{tabular}{|c|c|c|}
    			\hline  \multicolumn{3}{|c|}{Routing-Tabellen - PC4}  \\ 
    			\hline Ziel & Subnetzmaske & Router/Interface \\ 
    			\hline 192.168.10.0 & 255.255.255.0 & 172.20.255.254 \\ 
    			\hline 10.0.0.0 & 255.0.0.0 & 172.20.255.254 \\ 
    			\hline 172.20.0.0 & 255.255.0.0 & 172.20.255.254 \\ 
    			\hline 192.168.40.0 & 255.255.255.0 & 0.0.0.0 \\ 
    			\hline 
    		\end{tabular} \\\vspace{0.5cm}
    		
    	%Anhang % % % % % % % % % % % % % % % % % % % %
    	\flushleft\chapter{Anhang}
    
    \end{document}
    Ich hoffe mir kann jemand helfen.
    Lg
    Geändert von MrsNobody (01-11-2012 um 18:38 Uhr)

  2. #2
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    Nimm einfach am Ende das "\flushleft" vor dem "\chapter{Anhang}" weg.

  3. #3
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    Ist dann immer noch da

  4. #4
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    es sieht so aus als würde es in der kopfzeile stehen, aber hab ja sonst gar nichts mit der kopfzeile gemacht. und unten in der fußzeile steht die seitenzahl auch doppelt, aber nur auf der seite

  5. #5
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    Wenn du mit clearpage ein paar Seitenumbrüche einfügst, damit du nicht nur Kapitelanfangsseiten hast, siehst du, dass in JEDER Kopfzeile mittig "Inhaltsverzeichnis" steht.
    Sehr seltsam. Ich probiere noch mal weiter.

    UPD: Wenn du anstatt \pagestyle{scrheadings} nur \pagestyle{headings} schreibst, hast du richtig die jeweiligen Kapitelüberschriften in der Kopfzeile.
    Finde ich aber blöd, das bedeutet ja, das scrheadings kaputt ist? Wie schreibt man einen Bugreport?

    So könnte ein Minimalbeispiel für das Problem aussehen:
    Code:
    \documentclass{scrreprt}
    \usepackage{scrpage2}
    \pagestyle{scrheadings}
    \begin{document}
    \tableofcontents
    \chapter{Kapitel Eins}
    \clearpage 
    \section{Abschnitt Eins}
    Text
    \chapter[bla]{Nachbetrachtung}
    \clearpage
    \section{Abschnitt}
    Text
    \end{document}
    Da sieht man, dass auch eine extra Angabe in eckigen Klammern es nicht in die Kpopfzeile schafft. Gibt es kein TOC, bleibt die Kopfzeile leer.
    Geändert von rstuby (01-11-2012 um 19:01 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von rstuby Beitrag anzeigen
    Finde ich aber blöd, das bedeutet ja, das scrheadings kaputt ist? Wie schreibt man einen Bugreport?
    Schreib Markus eine Mail. Und grüß ihn von mir - ich habe ihn vor kurzen auch mit einem Problem mit scrpage2 belästigt.

    Zitat Zitat von rstuby Beitrag anzeigen
    So könnte ein Minimalbeispiel für das Problem aussehen:
    Eine Lösung ist die Marken explizit, z.B. mit \automark{chapter}, festzulegen. Aber meiner Ansicht nach sollte scrpage2 schon einen vernünftigen "Default" haben.

  7. #7
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    Habe eine Mail geschrieben.

    KoMascript ist doch ansonsten so aufgebaut, dass mit den Defaulteinstellungen ohne explizite Angaben immer eine sinnvolle Formatierung entsteht, und das sollte meiner Meinung nach besser auch hier der Fall sein.

  8. #8
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    AFAIR ist der Default von scrpage2, erst einmal nichts zu ändern bis man festlegt, ob man mit automatischen oder manuellen Kolumnentiteln arbeiten will. Ich würde also einfach, entweder Option manualmark oder Option automark beim Laden von scrpage2 mit angeben.

  9. #9
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    Antwort von Markus Kohm

    > Beim "normalen" \pagestyle{headings} werden je nach Klasse automatisch
    > bestimmte Überschriften in die Kopfzeile aufgenommen, ohne dass man sie
    > mit \automark explizit angeben muss.
    > Bei scrheadings ist das nicht so.

    Das soll auch nicht so sein. Bei scrheadings erfolgt die Wahl, ob mit
    manuellen oder automatischen Kolumnentiteln gearbeitet werden soll über die
    Anweisungen \automark und \manualmark bzw. über die korrespondierenden
    Optionen beim Laden von scrpage2. Bei headings (das bei Verwendung von
    scrpage2 nicht länger verwendet werden sollte) sind automatische Kolumnentitel
    Teil des Seitenstils, so dass ein zusätzlicher Seitenstil myheadings für
    manuelle Kolumnentitel benötigt wird.

    Näheres dazu ist Abschnitt 5.1.2, sowie der dort verlinkten Seite 226f der
    aktuellen KOMA-Script-Anleitung zu entnehmen.

    > Denn der Befehl \tableofcontents setzt die Marke auf jeden Fall

    > \documentclass{scrreprt}
    > \usepackage{scrpage2}
    > \pagestyle{scrheadings}

    Da hier ohne explizite Angabe gearbeitet wird, versucht scrpage2 über
    Heuristiken herauszufinden, ob in der Voreinstellung mit automatischen oder
    manuellen Kolumnentiteln gearbeitet wird. Diese Heuristik hat ihre Grenzen und
    versagt im konkreten Fall. Ich habe das jedoch zum Anlass genommen, um die
    Heuristik so weit zu verbessern, dass sie im konkreten Fall funktioniert, also
    die Voreinstellung manueller Kolumnentiteln (letztlich resultierend daraus,
    dass bei scrreprt _nicht_ Seitenstil headings voreingestellt ist) erkannt
    wird. Siehe auch .

    Vielen Dank für den Hinweis
    Markus Kohm

  10. #10
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    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    AFAIR ist der Default von scrpage2, erst einmal nichts zu ändern
    Aber scrpage2 ändert doch was: ohne das Paket funktioniert es ja.

    Abgesehen davon ist es Markus bewusst, dass es im Bereich der Marken Verbesserungsbedarf gibt. Ein Problem ist, dass es bei allen unnummerierten Überschriften, die mit \chapter*, \section*, \addchap etc erzeugt werden, kein zu \chaptermark, \sectionmark vergleichbares Interface gibt. Entsprechend setzen Klassen und Pakete wie z.B. tocloft die Marken mit eigenen Befehle, die je nach Geschmack \markboth, \markright, \@mkboth nutzen. Das macht es für ein Paket wie scrpage2 nicht leicht, aber dennoch denke ich, dass scrpage2 zumindest mit den KOMA-Klassen vernünftig funktionieren sollte. Immerhin kann es sich ja bei den Klassen auf das Interface verlassen.

  11. #11
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    Zitat Zitat von u_fischer Beitrag anzeigen
    Aber scrpage2 ändert doch was: ohne das Paket funktioniert es ja.
    Ohne scrpage2 wird bei scrreprt der Seitenstil plain verwendet, bei dem nie Kolumnentitel in den Kopf geschrieben werden. Auch damit schafft es die explizite Angabe in eckigen Klammern in rstubys Beispiel nicht in den Kopf. Das gelingt erst, wenn man auf Seitenstil headings umschaltet. Wenn man das vor dem Laden von scrpage2 macht, dann funktioniert das danach übrigens auch mit scrpage2 und Seitenstil scrheadings. Darauf bezog ich mich.

    Die Sache, dass der Inhaltsverzeichniseintrag dann doch im Kopf landet, ist ein anderes Thema. Wobei man auch da IMHO nicht Seitenstil plain (also die Voreinstellung von scrreprt) mit dem Seitenstil scrheadings vergleichen darf. Solange man nicht auf scrheadings umschaltet, also in der Voreinstellung, funktioniert das nämlich auch mit scrpage2. Ebenso, wenn man auf scrplain (also dem zu pain vergleichbaren Seitenstil) umschaltet. Das Problem tritt ja erst auf, wenn man nicht mit den Voreinstellungen arbeitet, sondern scrheadings verwendet und nicht explizit sagt, wie dabei die Kolumnentitel entstehen sollen. Es ist natürlich schön, dass Markus hier nun die Erkennung verbessert hat. Ob das allerdings in jedem Fall zu dem Ergebnis führt, das Benutzer bei Verwendung von scrreprt zusammen mit scrpage2 erwarten, steht auf einem anderen Blatt. Ich glaube gerade auch aus rstubys Beitrag herauszulesen, dass hier häufig eben keine automatische Erkennung der Voreinstellung, sondern schlicht automatische Kolumnentitel erwartet werden, obwohl in der Anleitung tatsächlich etwas anderes steht.

    Mag ja sein, dass es bei \addchap etc. hier ein weiteres Problem gibt. Aber wie ich Markus' Antwort (ich hoffe, er hat einer Veröffentlichung zugestimmt!) entnehme, ist das wohl eher ein anderes.

  12. #12
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    Also ich habe jetzt den Teil \pagestyle{scrheadings} aus der Präambel entfernt und jetzt taucht das auch nicht mehr auf. Danke für die Hilfen

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