Moin moin,
Zitat von
Poseidonius
Grandios !!!
Anbei noch das Minimalbeispiel ...
Code:
\documentclass{book}
\usepackage{marginnote}
% "Abschalten" der Marginnotes
\def\marginnote#1{}
das dürfte in die Hose gehen, sobald Du einen (oder beide) der zwei optionalen Parameter verwendest, die \marginnote versteht: verwendest Du den ersten, sieht \marginnote die öffnende, eckige Klammer als erstes/einziges Argument, unterdrückt also nur die Ausgabe dieser `[', "foo] bar" wäre nun sichtbar im Text (bei \marginnote[foo]{bar}). Verwendest Du nur das zweite optionale Argument, wird dieses -- samt eckiger Klammer -- im Text sichtbar, erscheint also als [5pt] (bei \marginnote{bar}[5pt]). Verwendest Du beide optionalen Argumente, kombiniert sich das im Text zu "foo]bar[5pt]" (bei \marginnote[foo]{bar}[5pt]). Dann vllt besser
Code:
\documentclass{book}
\usepackage{marginnote}
% "Abschalten" der Marginnotes
\makeatletter
\def\@mn@@marginnote[#1]#2[#3]{%
\endgroup
}
\makeatother
\begin{document}
\marginnote{Einleitung}
Rababel Rabubel Rabum
\marginnote[links]{rechts}[1ex]
Ehne mehne meck ...
\clearpage
\marginnote{Einleitung}
Rababel Rabubel Rabum
\marginnote[links]{rechts}[1ex]
Ehne mehne meck ...
\end{document}
Obwohl so eine Umdefinition von @-haltigen Befehlen nach einem Update auch in die Hose gehen kann, es zwingt den Paketautor ja niemand dazu, diese Befehle so wie sie waren beizubehalten, dann vllt noch besser eine Kombination der Art
Code:
\makeatletter
\renewcommand*\marginnote[2][]{%
\@ifnextchar[%]
{\mymarginnote[#1]{#2}}{\mymarginnote[#1]{#2}[]}%
}
\makeatother
\newcommand*\mymarginnote{}
\def\mymarginnote[#1]#2[#3]{}
das sollte auch solche Updates überstehen, weil es sich um die internen Befehle von marginnote nicht zu kümmern braucht, lediglich an der Syntax vom \marginnote-Befehl selbst darf sich dabei nix geändert haben.
MfG
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