sondern weil dann in der Ausgabe Umlaute aus Normalbuchstaben sowie Akzenten/Punkten zusammengebaut sind was Kopieren&Einfügen, Suchfunktion, Hyperlinks u.a. (vllt. auch Trennalgorithmen) behindert.
Das ist falsch. Ob Umlaute zusammengebaut werden oder nicht, hängt nicht von der Eingabemethode ab, sondern von der Schriftkodierung: mit T1 bekommst du echte Umlaute, mit OT1 nicht.
Intern wird für "ä" sowieso \"a benutzt, wie du hier sehen kannst:
Code:
\documentclass{article}
\usepackage[ansinew]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\DeclareTextCompositeCommand{\"}{T1}{a}{hallo}
\begin{document}
1. ä 2. \"a
\end{document}
Also kannst du \"a bedenkenlos auch in deinem Dokument nutzen, wenn dir das lieber ist. In Paketen ist das auch sehr sinnvoll, um Kodierungsproblemen aus dem Weg zu gehen. Babel z.B. benutzt M\"arz statt März in ngerman.ldf.
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