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Thema: EPS-Datei lässt sich nicht einbinden

  1. #1
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    EPS-Datei lässt sich nicht einbinden

    Wenn ich die angehängte LaTeX-Datei laufen lasse, erhalte ich ein Dokument, in dem die eingebettet Grafik kurz aufleuchtet und dann verschwindet. Was kann ich tun, damit die Grafik bleibt?

  2. #2
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    Ohne jetzt nachgeschaut zu haben: Es ist ein eps-file mit Bounding Box < Papiergröße und du benutzt GhostView? Wenn ja kenn ich das Problem auch von anderen Dateien. Ich glaube da wird nur eine weiße Layer über die Zeichnung gelegt, deshalb siehst du sie kurz. Sie ist also noch da, nur verdeckt. Ich hab leider bisher nicht rausgefunden woran das liegt, wäre aber an einer Antwort auch interessiert. Soweit ich das bisher festgestellt habe tritt das Problem nie auf, wenn man ps oder eps ohne zugeschnittene Bounding Box benutzt. Manchmal wird eine angelegte Bounding Box aber auch richtig dargestellt (mit korrektem Bildinhalt). Ich konnte das Problem bisher nie konkret auf bestimmte Parameter einengen, aber ich glaube es tritt öfter auf wenn man die eps mit thumbnails versieht...

  3. #3
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    Ja, ich benutze Ghostview. Hab's auch mit der PS-Datei ohne Bounding-Box probiert. Gleiches Ergebnis. Was kann man tun?

  4. #4
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    Ist das Bild mit gnuplot erstellt? Das sieht mir stark danach aus. Wenn es so ist, binde es doch direkt in Deinen Code ein (Paket gnuplottex). Dann hast du das Problem nicht mehr.

    Grüße
    Stefan

  5. #5
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    Ja, ist mit Gnuplot erstellt. Warum ich es nicht z. B. mit gnuplottex einbinde? Soll halt ne größere Arbeit werden mit entsprechend vielen Abbildungen und da habe ich Sorge, dass es irgendwann Probleme gibt, wenn bei jedem LaTeX-Durchlauf jede Abbildung neu generiert werden muss.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von c_verres Beitrag anzeigen
    Ja, ist mit Gnuplot erstellt. Warum ich es nicht z. B. mit gnuplottex einbinde? Soll halt ne größere Arbeit werden mit entsprechend vielen Abbildungen und da habe ich Sorge, dass es irgendwann Probleme gibt, wenn bei jedem LaTeX-Durchlauf jede Abbildung neu generiert werden muss.
    ich habe kein Problem mit der Grafikeinbindung. Innerhalb von LaTeX erstellt, würde sie außerdem erheblich besser aussehen ...

    Herbert

  7. #7
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    OK, vielleicht sollte ich doch mal gnuplottex ausprobieren.

    Wie würde das denn in meinem Beispiel aussehen? Ich verwende in der Regel pdflatex mit MikTeX, z. T. bearbeite ich meine Gnuplot-Diagramme nach (mit Inkscape) oder lege auch mal eine Graphik drüber (mit overpic). Geht das alles auch mit gnuplottex?

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von c_verres Beitrag anzeigen
    OK, vielleicht sollte ich doch mal gnuplottex ausprobieren.

    Wie würde das denn in meinem Beispiel aussehen? Ich verwende in der Regel pdflatex mit MikTeX, z. T. bearbeite ich meine Gnuplot-Diagramme nach (mit Inkscape) oder lege auch mal eine Graphik drüber (mit overpic). Geht das alles auch mit gnuplottex?
    Gnuplot erstellt _immer_ gruselige Grafen, deshalb sprach ich auch davon, sie innerhalb von LaTeX zu erstellen ...

    Herbert

  9. #9
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    Zitat Zitat von voss Beitrag anzeigen
    Gnuplot erstellt _immer_ gruselige Grafen, deshalb sprach ich auch davon, sie innerhalb von LaTeX zu erstellen ...

    Herbert


    Hm, jetzt bin ich völlig verwirrt. Du meinst also, ich soll also nicht Gnuplottex verwenden?

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von c_verres Beitrag anzeigen


    Hm, jetzt bin ich völlig verwirrt. Du meinst also, ich soll also nicht Gnuplottex verwenden?
    Beispielsweise:
    http://tug.org/PSTricks/main.cgi?fil...nctionExamples

    Herbert

  11. #11
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    Ja, das meint er, genau wie viele andere hier.

    @ Herbert: inwiefern erstellt gnuplot "immer" (!) gruselige Graphen??

  12. #12
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    Aber wie würde ich mein Beispiel mit gnuplottex hinbekommen?

  13. #13
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    z.B. so:
    Code:
    \listfiles
    \documentclass{scrreprt}
    \usepackage[usenames]{color}
    \usepackage[miktex]{gnuplottex}
    % GNUPLOT required
    \begin{document}
    \pagestyle{empty}
    
    \begin{figure}[!ht]
    \begin{gnuplot}set terminal epslatex size 14cm,9cm color
    plot sin(x)
    \end{gnuplot}
    \caption{1}
    \end{figure}
    
    \end{document}
    zu beachten ist, dass LaTeX erlaubt wird, ein externes Programm aufzurufen. Daher muss --enable-write18 (bzw. --shell-escape) aktiviert werden.

  14. #14
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    Gibt es auch eine Möglichkeit, das ursprüngliche Problem zu beheben, ohne gnuplottex zu benutzen oder die Grafiken mit LaTeX zu erstellen?

    Denn es scheint nur im Zusammenhang mit multiplot aufzutreten.
    Geändert von c_verres (19-07-2011 um 18:31 Uhr)

  15. #15
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    @Festus:

    Ohne jetzt nachgeschaut zu haben: Es ist ein eps-file mit Bounding Box < Papiergröße und du benutzt GhostView? Wenn ja kenn ich das Problem auch von anderen Dateien. ...
    Kennst du auch eine Lösung des Problems?

    Natürlich kann ich in Gnuplot epslatex verwenden bzw. gnuplottex (also Diagramm als EPS und Beschriftung als LaTeX), aber gerade für Publikationen ist das nicht so geschickt. Denn oft wollen die Verlage die Abbildungen als EPS (also inklusive der Achsenbeschriftungen) und Zusatzpakete im LaTeX-File sind in der Regel unerwünscht.

    Bisher habe ich mich damit beholfen, die mit epslatex generierte Grafik z. B. mit Inkscape zu öffnen und dann wieder als EPS abzuspeichern. Dadurch wurde sie "korrigiert". Aber bei mit Multiplot erstellten Dateien wird von Inkscape komischerweise nur ein Aussschnitt der Grafik importiert.

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