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Thema: Kopfzeile / Fancy / Farbig

  1. #1
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    Kopfzeile / Fancy / Farbig

    Hallo.
    Ich bin gerade dabei mir ein Layout für meine Diplomarbeit zu basteln.

    So sieht es zur Zeit aus:
    Code:
     \documentclass[a4paper,12pt,twoside,titlepage,final]{scrbook}
    \usepackage[ngerman]{babel}
    \usepackage[latin1]{inputenc}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    \usepackage{graphicx}
    \usepackage[babel,german=quotes]{csquotes}
    
    \usepackage{a4,ngerman} %neue deutsche Rechtschreibung
    \usepackage{graphicx} %Bilder
    \usepackage{amsmath} %Mathe
    \usepackage{amsfonts} %auch Mathe
    \usepackage{amssymb} %und nochmal Mathe
    \usepackage[latin1]{inputenc} %Eingabe \"{u}ber deutsche Tastatur
    \usepackage{subfigure} %mehrere Abbildungen in eine Figure-Umgebung
    \usepackage{exscale} %automatische Gr\"{o}{\ss}enanpassung von Integralen und Summen usw.
    \usepackage{pdflscape} %pdf-Querformat-Unterst\"{u}tzung
    \usepackage{lscape} %Querformat
    \usepackage{nonfloat} %keine Flie{\ss}texte
    \usepackage{color} %Schriftfarben
    
    \usepackage{array}
    
    % --- Bild- und Tabellenunterschriften ---
    \usepackage[margin=10pt, font=small, labelfont=bf, format=plain]{caption}
    \def\figurename{\small \it Abbildung}   % Untertitel der Abbildungen
    \def\tablename{\small \it Tabelle}      % Untertitel der Tabellen
    
    \usepackage{fancyhdr}
    \pagestyle{fancy}
    %\fancyhf{}
    %\fancyheadoffset[RO,LE]{30pt}
    \fancyhead[EL]{\itshape\leftmark}% E=grade=linke Seiten und dort links, also außen das \leftmark
    \fancyhead[ER]{}%Seitenzahl gerade Seiten rechts
    \fancyhead[OR]{\itshape\rightmark}% O=ungrade=rechte Seiten und dort rechts, also außen das \rightmark
    \fancyhead[OL]{}%Seitenzahl ungerade Seiten links
    \fancyfoot[RO,LE]{\thepage}%Rechts auf ungeraden und links auf geraden Seiten
    \fancyfoot[CO,CE]{}%keine Seitenzahl in der Mitte
    \def\MakeUppercase{}   %Kopfzeilen in Kleinbuchstaben
    \renewcommand\headrule
    {{\color{blue}%
       \hrule height 2pt
          width\headwidth
       \vspace{1pt}%
       \hrule height 1pt
          width\headwidth
       \vspace{-4pt}}}
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    \setlength{\parindent}{0cm}   %Absatz einrücken
    
    \setlength{\parindent}{1cm} %neuer Absatz - Einrückung um 1cm
    \setlength{\parskip}{1.5ex plus0.5ex minus0.5ex}
    \renewcommand{\baselinestretch}{1.0}
    
    
    
    
    \begin{document}
    
    
    \chapter{Einleitung}
    \label{sec:Einleitung}
     Jedem technischen Fortschritt geht eine beschwerliche Phase der Grundlagenforschung vor.
    
    
    \chapter{Grundlagen}
    \label{sec:Grundlagen}
    \section{Rastertunnelmikroskopie}
    
    Die Rasterunnelmikroskop (STM\footnote{engl. scanning tunneling microscope}) stellt eine Variante der Rastersondenmikroskope  (SPM\footnote{engl. scanning probe microscope}) dar, die in den vergangen Dekaden die Oberflächenphysik revolutioniert haben. Von Gerd Binnig und Heinrich Rohrer 1982 zum ersten mal demonstriert  wies das STM Möglichkeiten auf Oberflächen auf atomarer Skala  zu untersuchen und bereitete weiteren Rastersondentechniken wie beispielsweise dem Rasterkraftmikroskop (AFM\footnote{engl. atomic force microscope}) oder dem magnetic force microscope (MFM) den Weg.  
    Allen SPM-Techniken ist gemeinsam, dass die Probe mittels einer Sonde in X- und Y-Richtung abgerastert wird und so Linie für Linie ein Abbild der Oberfläche aufgebaut wird. Die Sonde ist im Idealfall eine atomar feine Spitze, die in einem typischen Abstand von 0,5-1 nm von der Probe arbeitet, so dass eine Wechselwirkung zwischen Sonde und Probe vorliegt. Zeitgleich wird ein Parameter resultierend aus der Wechselwirkung zwischen Spitze und Probe konstant gehalten, indem der Abstand zwischen diesen nachgeregelt wird. Das so entstandene Bild stellt eine Fläche konstanter Wechselwirkung dar.
    Eine derart feinschrittige und präzise Bewegung der Spitze gelingt mithilfe von Piezokristallen. Diese sind polar,so dass bei einer Deformation verschiedene Ladungen an den Grenzflächen der Kristalle entstehen, die abgegriffen werden können. Umgekehrt führt das Anlegen einer Spannung zu einer Deformation. Je nach Beschaffenheit des Piezokristalls werden Spannungen bis zu 200V angelegt, womit es möglich ist atomar feine Strukturen aufzulösen und oder auch einen Bereich von 1-2 $µm$ zu erfassen.
    
    
    Im Falle des STM werden eine Leitfähige Spitze und Probe einander angenähert bis ein so genannter Tunnelstrom fließt, der auf den quantenmechanischen Tunneleffekt zurückgeführt werden kann. Dieser zeigt eine exponentielle Abhängigkeit von dem Abstand zwischen Spitze und Probe. Eine Regelung hält während des Rasterns den Tunnelstrom konstant, indem der Abstand zwischen zwischen Spitze und Probe konstant gehalten wird, d.h. die Spitzenbewegung folgt in erster Annäherung der Topographie der Probe und es entsteht ein Abbild der Probenoberfläche. Bei genauerer Betrachtung allerdings bilden STM Daten nicht einfach nur die Topographie der Probe ab, sondern vielmehr eine Fläche konstanter Zustandsdichte. Für die richtige Interpretation von STM Daten ist es notwendig genauer zu verstehen, auf welche Art und Weise die Messparameter einen Beitrag zu der Abbildung leisten. Dies soll in den nächsten beiden Unterkapiteln vermittelt werden.
    
    \subsection{Der Tunneleffekt}
    \label{sec:Der Tunneleffekt}
    
    
    
    Der Tunneleffekt kann beobachtet werden, wenn zwei Leiter auf unterschiedlichen Potentialen in einen sehr geringen Abstand voneinander gebracht werden: Es findet ein Ladungsaustausch zwischen diesen Leitern statt, der zu einem Angleichen der Fermieenergien E$_{F}$ führt, ohne dass ein Kontakt zwischen diesen besteht. Dieses Phänomen kann nicht mit klassischer Physik, sondern nur mit der Quantenmechanik beschrieben werden.
    Eine Barriere V$_{0}$ kann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit\footnote{Transmissionswahrscheinlichkeit}    
    $\left| T \right|^2$
    von einem Teilchen überwunden werden, obwohl dessen Energie niedriger als die Barrierenhöhe ist. Für den eindimensionalen Fall kann die Transmissionswahrscheinlichkeit exakt beschrieben werden:
    
    
    
    
    \end{document}
    Soweit so gut

    Nun würde ich gerne die Kopfzeile so varrieren, dass die komplette Kopfzeile (oder auch nur Teile) eine Hintergrundfarbe hat (z.B. Blau) und die Schrift dementsprechend z.B. weiß ist. Wie funktioniert dies mit fancy?

    Außerdem wäre es total super wenn mir jemand erklären könnte wie ich aus einem einfachem RGB-Code eine farbe in Latex definieren kann. z.B. R=0, G=56, B=150) Ich weiß, dass es mit dem definecolor Befehl geht, aber die Werte dort dürfen nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen.

    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

    Schonmal im vorraus vielen Dank

  2. #2
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    Hallo,

    du solltest dir mal anschauen, was du für Pakete lädst. Zum einen doppelt zum anderen Veraltet. Du verwendest außerdem KOMA. Warum nimmst nicht scrpage2? Außerdem wir kannst du direkt ein \mu darstellen?

    Ich persönlich finde die gewählte Kopfzeilendefinition unschön.

    Code:
    \documentclass[a4paper,12pt,twoside,titlepage,final]{scrbook}
    \usepackage[ngerman]{babel}
    \usepackage[utf8]{inputenc}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    \usepackage{graphicx}
    \usepackage[babel,german=quotes]{csquotes}
    
    \usepackage{graphicx} %Bilder
    \usepackage{amsmath} %Mathe
    \usepackage{amsfonts} %auch Mathe
    \usepackage{amssymb} %und nochmal Mathe
    \usepackage{subfigure} %mehrere Abbildungen in eine Figure-Umgebung
    \usepackage{exscale} %automatische Gr\"{o}{\ss}enanpassung von Integralen und Summen usw.
    \usepackage{pdflscape} %pdf-Querformat-Unterst\"{u}tzung
    \usepackage{lscape} %Querformat
    \usepackage{nonfloat} %keine Flie{\ss}texte
    \usepackage{xcolor} %Schriftfarben
    
    \usepackage{array}
    \usepackage{calc}
    % --- Bild- und Tabellenunterschriften ---
    \usepackage[margin=10pt, font=small, labelfont=bf, format=plain]{caption}
    \def\figurename{\small \it Abbildung}   % Untertitel der Abbildungen
    \def\tablename{\small \it Tabelle}      % Untertitel der Tabellen
    
    \usepackage{fancyhdr}
    \pagestyle{fancy}
    \fancyhead[EL]{\colorbox{blue}{\parbox{\textwidth-2\fboxsep}{\color{white}\itshape\leftmark}}}% E=grade=linke Seiten und dort links, also außen das \leftmark
    \fancyhead[ER]{}%Seitenzahl gerade Seiten rechts
    \fancyhead[OR]{\colorbox{blue}{\parbox{\textwidth-2\fboxsep}{\color{white}\itshape\rightmark}}}% O=ungrade=rechte Seiten und dort rechts, also außen das \rightmark
    \fancyhead[OL]{}%Seitenzahl ungerade Seiten links
    \fancyfoot[RO,LE]{\thepage}%Rechts auf ungeraden und links auf geraden Seiten
    \fancyfoot[CO,CE]{}%keine Seitenzahl in der Mitte
    \def\MakeUppercase{}   %Kopfzeilen in Kleinbuchstaben
    \renewcommand\headrule
    {{\color{blue}%
       \hrule height 2pt
          width\headwidth
       \vspace{1pt}%
       \hrule height 1pt
          width\headwidth
       \vspace{-4pt}}}
    
    
    \setlength{\parindent}{0cm}   %Absatz einrücken
    
    \setlength{\parindent}{1cm} %neuer Absatz - Einrückung um 1cm
    \setlength{\parskip}{1.5ex plus0.5ex minus0.5ex}
    \renewcommand{\baselinestretch}{1.0}
    
    
    
    
    \begin{document}
    
    
    \chapter{Einleitung}
    \label{sec:Einleitung}
     Jedem technischen Fortschritt geht eine beschwerliche Phase der Grundlagenforschung vor.
    
    
    \chapter{Grundlagen}
    \label{sec:Grundlagen}
    \section{Rastertunnelmikroskopie}
    
    Die Rasterunnelmikroskop (STM\footnote{engl. scanning tunneling microscope}) stellt eine Variante der Rastersondenmikroskope  (SPM\footnote{engl. scanning probe microscope}) dar, die in den vergangen Dekaden die Oberflächenphysik revolutioniert haben. Von Gerd Binnig und Heinrich Rohrer 1982 zum ersten mal demonstriert  wies das STM Möglichkeiten auf Oberflächen auf atomarer Skala  zu untersuchen und bereitete weiteren Rastersondentechniken wie beispielsweise dem Rasterkraftmikroskop (AFM\footnote{engl. atomic force microscope}) oder dem magnetic force microscope (MFM) den Weg.  
    Allen SPM-Techniken ist gemeinsam, dass die Probe mittels einer Sonde in X- und Y-Richtung abgerastert wird und so Linie für Linie ein Abbild der Oberfläche aufgebaut wird. Die Sonde ist im Idealfall eine atomar feine Spitze, die in einem typischen Abstand von 0,5-1 nm von der Probe arbeitet, so dass eine Wechselwirkung zwischen Sonde und Probe vorliegt. Zeitgleich wird ein Parameter resultierend aus der Wechselwirkung zwischen Spitze und Probe konstant gehalten, indem der Abstand zwischen diesen nachgeregelt wird. Das so entstandene Bild stellt eine Fläche konstanter Wechselwirkung dar.
    Eine derart feinschrittige und präzise Bewegung der Spitze gelingt mithilfe von Piezokristallen. Diese sind polar,so dass bei einer Deformation verschiedene Ladungen an den Grenzflächen der Kristalle entstehen, die abgegriffen werden können. Umgekehrt führt das Anlegen einer Spannung zu einer Deformation. Je nach Beschaffenheit des Piezokristalls werden Spannungen bis zu 200V angelegt, womit es möglich ist atomar feine Strukturen aufzulösen und oder auch einen Bereich von 1-2 $\mu m$ zu erfassen.
    
    
    Im Falle des STM werden eine Leitfähige Spitze und Probe einander angenähert bis ein so genannter Tunnelstrom fließt, der auf den quantenmechanischen Tunneleffekt zurückgeführt werden kann. Dieser zeigt eine exponentielle Abhängigkeit von dem Abstand zwischen Spitze und Probe. Eine Regelung hält während des Rasterns den Tunnelstrom konstant, indem der Abstand zwischen zwischen Spitze und Probe konstant gehalten wird, d.h. die Spitzenbewegung folgt in erster Annäherung der Topographie der Probe und es entsteht ein Abbild der Probenoberfläche. Bei genauerer Betrachtung allerdings bilden STM Daten nicht einfach nur die Topographie der Probe ab, sondern vielmehr eine Fläche konstanter Zustandsdichte. Für die richtige Interpretation von STM Daten ist es notwendig genauer zu verstehen, auf welche Art und Weise die Messparameter einen Beitrag zu der Abbildung leisten. Dies soll in den nächsten beiden Unterkapiteln vermittelt werden.
    
    \subsection{Der Tunneleffekt}
    \label{sec:Der Tunneleffekt}
    
    
    
    Der Tunneleffekt kann beobachtet werden, wenn zwei Leiter auf unterschiedlichen Potentialen in einen sehr geringen Abstand voneinander gebracht werden: Es findet ein Ladungsaustausch zwischen diesen Leitern statt, der zu einem Angleichen der Fermieenergien E$_{F}$ führt, ohne dass ein Kontakt zwischen diesen besteht. Dieses Phänomen kann nicht mit klassischer Physik, sondern nur mit der Quantenmechanik beschrieben werden.
    Eine Barriere V$_{0}$ kann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit\footnote{Transmissionswahrscheinlichkeit}    
    $\left| T \right|^2$
    von einem Teilchen überwunden werden, obwohl dessen Energie niedriger als die Barrierenhöhe ist. Für den eindimensionalen Fall kann die Transmissionswahrscheinlichkeit exakt beschrieben werden:
    
    
    
    
    \end{document}
    Zu den Farben:
    http://ctan.binkerton.com/info/colour/chroma/chroma.pdf

    Gruß
    Marco

  3. #3
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    Arrow Farbexperimente

    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    [...] Ich bin gerade dabei mir ein Layout für meine Diplomarbeit zu basteln. [...] Nun würde ich gerne die Kopfzeile so varrieren, dass die komplette Kopfzeile (oder auch nur Teile) eine Hintergrundfarbe hat (z.B. Blau) und die Schrift dementsprechend z.B. weiß ist. [...]
    Auch wenn Du keinerlei Vorgaben für das Layout hast, solltest Du mit solchen Experiment bei einer wissenschaftlichen Arbeit sehr vorsichtig sein. So etwas gehört sich nach meiner Meinung nicht für eine Diplomarbeit. Bei allem, was Du so tust, solltest Du auch immer an den Leser denken. Und der wird hier immerhin ein Referent sein, der nicht immer nur den Inhalt beurteilt.
    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    [...] Außerdem wäre es total super wenn mir jemand erklären könnte wie ich aus einem einfachem RGB-Code eine farbe in Latex definieren kann. z.B. R=0, G=56, B=150) Ich weiß, dass es mit dem definecolor Befehl geht, aber die Werte dort dürfen nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen. [...]
    Die Definition von Farben wir auch sehr gut in der Anleitung zu xcolor erklärt. Öffne eine Eingabeaufforderung und gebe dort texdoc xcolor ein.


    MfG
    Thorsten¹
    TeX und LaTeX, Fragen und Antworten – TeXwelt

    ¹ Es tut mir Leid. Meine Antworten sind begrenzt. Sie müssen die richtigen Fragen stellen.
    ² System: openSUSE 13.1 (Linux 3.11.10), TeX Live 2013, TeXworks 0.5 (r1351)

  4. #4
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    Danke für eure schnelle Antworten.

    Wo genau ist der Unterschied zwischen scrpage2 und dem von mir verwendeten scrbook. Und welche Pakete sind veraltet bzw. durch welche sollte ich selbige ersetzen?

    Ich muss eingestehen die Idee mit dem Hintergrund sieht nicht so prinkelt aus.

    Was wäre denn eurer Meinung nach ein guter Kopfzeilen / Fußzeilen Design? Meine erste Idee fand ich ganz nett, jedoch ein wenig "altbacken".

  5. #5
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    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    Wo genau ist der Unterschied zwischen scrpage2 und dem von mir verwendeten scrbook.
    scrbook ist eine Dokumentenklasse, welche zum KOMA-Skript gehört. Der Author des KOMA-Skriptes empfiehlt für die Erstellung von Kopf und Fußzeilen das Paket scrpage2. Dieses gehört ebenfalls zu den KOMA-Gesamtpaket.
    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    Und welche Pakete sind veraltet bzw. durch welche sollte ich selbige ersetzen?
    a4,ngerman


    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    Was wäre denn eurer Meinung nach ein guter Kopfzeilen / Fußzeilen Design? Meine erste Idee fand ich ganz nett, jedoch ein wenig "altbacken".
    Also die Frage des Designs richtet sich auch ein wenig an deine Anforderungen der Uni. Typographische Richtlinien findest du hingegen im scrguide. Hier wird auch gesagt, warum das:
    Code:
    \setlength{\parindent}{0cm}   %Absatz einrücken
    
    \setlength{\parindent}{1cm} %neuer Absatz - Einrückung um 1cm
    \setlength{\parskip}{1.5ex plus0.5ex minus0.5ex}
    \renewcommand{\baselinestretch}{1.0}
    FALSCH ist.

    Den scrguide (ist auch auf Deutsch) findest du über: ->texdoc scrguide

    Gruß
    Marco

  6. #6
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    Das Skript ist extrem dick. Was ich mich frage, ist wieso speziell diese Formulierung des Einrückens falsch sein sollte, bzw. wie es besser aussehen sollte. In dieser Anleitung ist das nicht mal so eben zu finden


    Aber trotzdem vielen vielen Dank
    Geändert von pokepikachu (03-02-2009 um 22:48 Uhr)

  7. #7
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    Hallo,

    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    Das Skript ist extrem dick.
    Und du wirst lachen, fast jeder hier hat das gelesen. Ohne das "Wälzen" von Literatur kommst du in Latex nicht weit.

    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    Was ich mich frage, ist wieso speziell diese Formulierung des Einrückens falsch sein sollte, bzw. wie es besser aussehen sollte. In dieser Anleitung ist das nicht mal so eben zu finden
    Es gilt: entweder Absatzeinzug oder Absatzabstand. Beides ist ein Tabu. Ich persönlich finde Absatzabstand besser. Das ist aber jedem selbst überlassen. Die Nachteile dieser Variante findest du auch im scrguide. Zu dem gibt es bei KOMA -3 auch die Option:
    parskip=half
    welche meine bevorzuge Variante nutzt. Mit diesen Angaben findet sich leicht was im scrguide. Aber als Tipp. Es gibt einen Abschnitt der heißt Absatzauszeichnung.

    Gruß
    Marco

  8. #8
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    Vielleicht kann einer von euch lieben Leuten mir 1,2 moderne Beispiele zeigen, so dass ich die Unterschiede zwischen meiner veralteten Technik und dem aktuellen Standard erkennen kann. Dann könnte ich mich ggf. durch die aktuelle Technik durcharbeiten und vielleicht sogar verstehen

    Aber so langsam sieht das Layout ein wenig besser aus

  9. #9
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    Hallo,

    wie oben angesprochen, hast du sicherlich vorgaben für Kopf und Fußzeilen. Da du ja zweiseitig arbeitest:
    Code:
    \documentclass[a4paper,12pt,twoside,titlepage,ngerman]{scrbook}
    %Hier zum Testen
    %\KOMAoptions{parskip=half}
    %Alles was Schrift angeht
    \usepackage{babel}
    \usepackage[utf8]{inputenc}
    \usepackage[babel,german=quotes]{csquotes}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    %Kopfzeilen
    \usepackage{scrpage2}
    \clearscrheadings
    \pagestyle{scrheadings}
    \automark[chapter]{section}
    \ohead{\headmark}
    \ofoot{\pagemark}
    \setheadtopline{2pt}
    \setheadsepline{.4pt}
    
    \usepackage{blindtext}
    \begin{document}
    \tableofcontents
    \chapter{foo}
    \blindtext
    
    \blindtext
    \section{foo sec}
    \blindtext
    
    \blindtext
    
    \blindtext
    
    \blindtext
    \section{foo sec}
    \blindtext
    
    \blindtext
    
    \blindtext
    
    \blindtext
    \section{foo sec}
    \blindtext
    
    \blindtext
    \end{document}
    Der Teil zum Testen ist rot. Einmal durchlaufen lasse und anschauen, wie Absätze gekennzeichnet werden und dann mal die Kommentierung entfernen und nochmal schauen.

    Gruß
    Marco

  10. #10
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    Thumbs up

    Vielen Dank. Das sieht echt viel viel besser aus. Echt genial. Dank dir

    Letzte bescheidene Frage. Kann man die Kopfzeilenbalkenfarbe auch umfärben?
    Mit den gleichen Befehlen wie beim fancyhead klappt es leider nicht, oder ich stelle mich zu dusselig an.

    Aber nochmal vielen vielen Dank. Du bist echt genail

  11. #11
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    Hallo,

    Code:
    \setheadtopline{2pt}[\color{red}]
    \setheadsepline{.4pt}[\color{blue}]
    Gruß
    Marco

  12. #12
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    Danke. Hätte ich aber selber draufkommen müssen.

    Ok wenn ich jetzt kompiliere habe ich aber wieder ein Problem. Die Seitenzahlen stehen nun innen.
    Wenn ich nun den ofoot Befehl in i foot ändere ist die Seitenzahl bei Geradenseiten richtig (außen) bei Ungeraden Zahlen ist die Seitenzahl jedoch innen. Wo liegt mein Denkfehler?

  13. #13
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    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    Danke. Hätte ich aber selber draufkommen müssen.

    Ok wenn ich jetzt kompiliere habe ich aber wieder ein Problem. Die Seitenzahlen stehen nun innen.
    Wenn ich nun den ofoot Befehl in i foot ändere ist die Seitenzahl bei Geradenseiten richtig (außen) bei Ungeraden Zahlen ist die Seitenzahl jedoch innen. Wo liegt mein Denkfehler?
    Schau doch mal in den scrguide Seite 226.

    Gruß
    Marco

  14. #14
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    Auf die Seite bin ich auch schon gestoßen.
    Nur wenn ich jetzt naiverweise mal aus dem ofoot ein cfoot mache ergibt sich folgende Tatsache:
    Auf den Geraden Seiten befindet sich die Seitenzahl nun in der Mitte und auf den Ungeraden außen (so wie es soll). Muss ich irgendeine spezielle Befehlkette durchführen damit die Seitenzahl immer außen ist?

    PS: Der Code für die farbige Linien in der Kopfzeile funktioniert nicht. Mein Kompilierer spuckt nur Fehler aus :/

  15. #15
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    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    Auf die Seite bin ich auch schon gestoßen.
    Nur wenn ich jetzt naiverweise mal aus dem ofoot ein cfoot mache ergibt sich folgende Tatsache:
    Auf den Geraden Seiten befindet sich die Seitenzahl nun in der Mitte und auf den Ungeraden außen (so wie es soll). Muss ich irgendeine spezielle Befehlkette durchführen damit die Seitenzahl immer außen ist?
    In meinem Code ist doch ofoot angegeben und die Seitenzahlen sind immer rechts außen.

    Zitat Zitat von pokepikachu Beitrag anzeigen
    PS: Der Code für die farbige Linien in der Kopfzeile funktioniert nicht. Mein Kompilierer spuckt nur Fehler aus :/
    Hast du xcolor geladen? Im scrguide Seite 235 findest du nämlich genau dieses Beispiel.

    Mache mal ein Update deines Systems.

    Gruß
    Marco

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