Code:
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\begin{document}
\begin{Parallel}{}{}
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%\modulolinenumbers[5]
\ParallelLText{\internallinenumbers\ibygr{Mh=nin a)'eide qea` Phlhi+a'dew )Axilh=os\\
ou)lome'nhn, h(` muri' )Axaioi=s a)'lge' e)'qhke,\\
polla`s d' i)fqi'mous yuxa`s )'Ai+di proi'+ayen\\
h(rw'wn, au)tou`s de` e(lw'ria teu=xe ku'nessin\\
oi)wnoi=si' te pa=si, Dio`s d' e)telei'eto boulh',\\
e)c ou(= dh` ta` prw=ta diasth'thn e)ri'sante\\
)Atrei'+dhs te a)'nac a)ndrw=n kai` di=os )Axilleu's.\\
Ti's ta'r sfwe qew=n e)'ridi cune'hke ma'xesqai?\\
Lhtou=s kai` Dio`s ui(o's; o(` ga`r basilh=i+ xolwqei`s\\
nou=son a)na` strato`n o)'rse kakh'n, o)le'konto de` laoi',\\
ou('neka to`n Xru'shn h)ti'masen a)rhth=ra\\
)Atrei'+dhs; }\par}
\ParallelRText{Den Zorn singe, Göttin, des Peleus-Sohns Achilleus, den verderblichen, der zehntausend Schmerzen über die Achaier brachte und viele kraftvolle Seelen dem Hades vorwarf
von Helden, sie selbst aber zur Beute schuf den Hunden
und den Vögeln zum Mahl, und es erfüllte sich es Zeus Ratschluss --
von da beginnend, wo sich zuerst im Streit entzweiten
der Atreus-Sohn, der Herr der Männer, und der göttliche Achilleus.
Wer von den Göttern brachte sie aneinander, im Streit zu kämpfen?
Der Sohn der Leto und des Zeus. Denn der, dem Könige zürnend
erregte eine Krankheit im Heer, eine schlimme, und es starben die Völker.
Weil den Chryses, den Priester missachtet hatte
der Atreus-Sohn."'}
\ParallelPar
\ParallelLText{\internallinenumbers[697] \ibygr{)Atrei'+dh ku'diste a)'nac a)ndrw=n )Aga'memnon \\
mh` o)'feles li'ssesqai a)mu'mona Phlei'+wna\\
muri'a dw=ra didou's; o(` d' a)gh'nwr e)sti` kai` a)'llws;\\
nu=n au)= min polu` ma=llon a)ghnori'h|sin e)nh=kas. \\
a)ll' h)'toi kei=non me`n e)a'somen h)' ken i)'h|sin \\
h)= ke me'nh|; to'te d' au)=te maxh'setai o(ppo'te ke'n min \\
qumo`s e)ni` sth'qessin a)nw'gh| kai` qeo`s o)'rsh|. } \par}
\ParallelRText{"`Atreus-Sohn, Ruhmvollster! Herr der Männer Agamemnon! Hättest du doch nicht angefleht den untadligen Peleus-Sohn und zehntausend Gaben geboten! Der aber ist auch sonst hochfahrend: Nun hast du ihn noch viel mehr in den Hochmut getrieben. Aber wahrhaftig! Lassen wir ihn, ob er nun gehen wird oder bleiben! Dann wird er wieder kämpfen, wenn ihm der Mut in der Brust es befiehlt und ein Gott ihn antreibt."'}
\ParallelPar
\ParallelLText{\internallinenumbers[188]\ibygr{(`Ws fa'to; Phlei'+wni d' a)'xos ge'net', e)n de' oi( h)=tor\\
sth'qessin lasi'oisi dia'ndixa mermh'ricen,\\
h)` o(' ge fa'sganon o)cu` e)russa'menos para` mhrou=\\
tou`s me`n a)nasth'seien, o(` d'' )Atrei'+dhn e)nari'zoi,\\
h)=e xo'lon pau'seien e)rhtu'seie' te qumo'n.\\
h(=os o(` tau=q' w('rmaine kata` fre'na kai` kata` qumo'n,\\
e('lketo d'' e)k koleoi=o me'ga ci'fos, h)=lqe d' )Aqh'nh\\
ou)rano'qen; pro` ga`r h(=ke qea` leukw'lenos ('Hrh\\
a)'mfw o(mw=s qumw=| file'ousa' te khdome'nh te;} \par}
\ParallelRText{So sprach er. Doch dem Peleus-Sohn war es ein Schmerz, und drinnen sein Herz in der behaarten Brust erwog ihm zwiefach: Ob er, das scharfe Schwert gezogen von dem Schenkel, die Männer aufjagte und den Atreus-Sohn erschlage, oder Einhalt täte dem Zorn und zurückhalte den Mut. Während er dies erwog im Sinn und in dem Mute, und schon aus der Scheide zog das große Schwert, da kam Athene vom Himmer herab: sie schickte die Göttin, die weißarmige Here, die beide zugleich im Mute liebte und sich um sie sorgte.}
\ParallelPar
\end{Parallel}
\end{document}
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