Zitat von
johndaveus
\documentclass[12pt,a4paper,centeredpartsintoc,twoside]{jurabook}[2006/04/26]
\usepackage[english,ngerman]{babel} %Hier hatte ich noch french geladen, aber dann : oben genannter Fehler
Ja, jurabook definiert tatsächlich \og, das ist natürlich etwas ungeschickt, denn auf die Babel-Pakete sollte man schon ein wenig Rücksicht nehmen (Werde gleich mal einen passenden Vorschlag an den Maintainer schicken.)
Im Prinzip läuft eine Lösung des Problemes auf die Frage hinaus, welches \og man gerne behalten möchte. Das von jurabook (dessen \og einfach eine Abkürzung von "o.g." mit richtigen Abständen ist) oder das von french (dessen \og öffende "guillemets" darstellt). Wenn man sich z.B. für letztere entscheidet, würde die Lösung so aussehen:
Code:
\documentclass[12pt,a4paper,centeredpartsintoc,twoside]{jurabook}[2006/04/26]
\let\abkog\og % Das \og von jurabook nach \abkog sichern
\let\og\undefined % Definition von \og rückgängig machen
\usepackage[english,ngerman,french]{babel}
Entscheidet man sich hingegen, daß \og von jurabib behalten zu wollen, so könnte man dies z.B. so:
Code:
\documentclass[12pt,a4paper,centeredpartsintoc,twoside]{jurabook}[2006/04/26]
\let\abkog\og % Das \og von jurabook nach \abkog sichern
\let\og\undefined % Definition von \og rückgängig machen
\usepackage[english,ngerman,french]{babel}
\let\og\abkog % \og von jurabook wieder restaurieren
Bei dieser Lösung ist aber zu beachten, daß die Umschaltung der "guillemets" zu einer automatischen Umdefinition von \og führt, also ist die erste Lösung IMHO vorzuziehen. Man kann dann eben kein \og mehr als Abkürzung von "o.g." in seinem Dokument verwenden, sondern muß dann stattdessen \abkog verwenden.
Liebe Grüße,
Axel
P.S.: Gruß zurück
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