Hallo zusammen,

Ich wusste nicht recht wo ich's hinstellen soll, und auch nicht genau ob's was mit "Programmieren" im eigentlichen Sinn zu tun hat... wohl nicht.

Auf jeden Fall wollen wir eine DB (60GB) von einem etwas in die Jahre gekommenen HPUX Server auf einen neuen Linux Server migrieren, also von Oracle 8i nach Oracle 10g und das lässt sich folglich auch nur über export-import machen.

Der Export auf dem Source-Server dauert ca. 10 Stunden, der Import auf dem Ziel-Server etwa 6. Das wären 16 Stunden für den Export und Import. Habe jetzt mal testweise folgendes gemacht.

Export -> Pipe-File -> SSH-Verbindung auf Zielserver und cat in Pipe-File -> Import des Pipe-Files.

Da der Import ja schneller ist als der Export gibts da keine Probleme, und wenn, dann würde der Import wohl einfach "warten". Auf die Weise spare ich mir den Disk I/O auf dem alten Server und nach ca. 23 minuten hatte ich 2.5GB auf der neuen DB importiert, das sind gute 100MB pro Minute.

Jetzt wollte ich fragen: Wenn der Zielerserver schneller importiert als des Sourceserver exportiert sollte das kein Porblem sein. Wenn aber der Sourceserver wegen des Fehlenden Disk I/O's schneller schreibt als der Zielserver in die DB schreiben kann, was passiert dann mit den Daten? Sammeln die sich "irgendwo" in den RAM oder der Disk? Oder "kann" der Export gar nicht schneller in das Pipefile schreiben als gelesen wird? Ich finde dazu nirgens irgend etwas gescheites.

Danke für's lesen

Gruss, Tobi