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Thema: Linux/UTF-8 und Windows - Umlautproblem

  1. #1
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    Linux/UTF-8 und Windows - Umlautproblem

    Hallo,

    ich habe folgendes Problem:
    Ich schreibe meine Diplomarbeit zuhause unter Linux/Emacs (LANG=de_DE.UTF-8). In der Firma verwende ich Windows/TeXnicCenter. Nun verhunzt es mir bei jedem Transfer der Dateien zwischen den Systemen meine Umlaute, was sehr sehr unangenehm ist .

    Unter Windows kann ich damit leben, da ich dort nur schreibe und das Dokument nicht als PDF o.a. exportiere. Aber unter meinem geliebten Linux reizt mich das schon...

    Ich hab es schonmal mit einem recode -d latin1...utf-8 versucht, aber das brachte auch nichts.

    Hat jemand eine Idee?

    Gruß
    Jawid

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von rais
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    Hallo,
    kA wie's bei Emacs aussieht, aber
    a) entweder recode latin1..utf8 (hat bei mir gefunzt) oder
    b) Datei mit kate öffnen als 'iso 8859-1' und dann als 'utf8' wieder abspeichern könnte als Notnagel gehen.
    Vielleicht kannste ja dem win Editor auch gleich beibringen, die Datei als utf8 abzulegen? Das Encoding wird doch selbst von Notepad (XP Version) schon unterstützt, oder?

    MfG,
    Rainer
    There's nothing a good whack with a hammer won't fix!

  3. #3
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    Lightbulb vim oder UniRed

    Hallo!

    Du könntest auch unter Windows einen UTF-8 fähigen Editor nehmen. Z.B.:
    vim oder UniRed.

    Tschüss Tobias

  4. #4
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    oder einen Latex-Editor für Windows der utf8 versteht. Z.B. texmaker.

    Matthias

  5. #5
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    Hallo.

    Hab mal alle Möglichkeiten getestet und TeXmaker macht es so wie es sein sollte. Nur ist der Editor ja nicht gerade der schnellste seiner Gattung.

    Gibt es eigentlich einen Editor mit einem Subversion/CVS Plugin?

    Gruß und Danke
    Jawid

  6. #6
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    Zitat Zitat von jawid
    Hab mal alle Möglichkeiten getestet und TeXmaker macht es so wie es sein sollte. Nur ist der Editor ja nicht gerade der schnellste seiner Gattung.
    Was kann an einem Editor den langsam sein ?

    Zitat Zitat von jawid
    Gibt es eigentlich einen Editor mit einem Subversion/CVS Plugin?
    Da fällt mir als erstes eclipse ein. Alle typischen LaTeX Editoren sind keine umfassenden IDEs die auch ein CVS integrieren.

    Matthias

  7. #7
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    Was kann an einem Editor den langsam sein ?
    Mit langsam meine ich die Reaktion auf Tastatureingaben.

    Jawid

  8. #8
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    Hallo,

    Um das Thema nochmal aufzugreifen....

    Ich habe das gleiche Problem mit den Umlauten zwischen Windows XP und Linux (Ubuntu). Ich benutze in beiden Fällen Texmaker und speicher mein Latex-File unter Windows mit dem Texmaker als UFT-8-Dokument. Unter Linux sind im Texmaker dann alle Umlaute verschwunden. Obwohl Texmaker ja auch unter Linux UTF-8 kann.

    Kann jemand helfen?

    MfG

  9. #9
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    Ich darf mich hier gleich mal anschliessen:
    Gibt es eine Art "How-to" für Encodings und Datenaustausch? Bei mir gehts um Windows/WinShell und MacOSX/TeXShop und ggf. Linux/vim.
    Die jeweiligen Editoren möchte ich gerne beibehalten.

    Welches Encoding/welche Einstellungen allgemein sollte man wählen, damit es überall problemlos läuft?

  10. #10
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    Hat denn keiner eine Lösung für das Problem?

  11. #11
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    Schon mal GNU Emacs unter Windows versucht? Der kann doch meines Wissens nach Dateikodierungen verstehen und ändern.

    Ich schreibe meine DA auch sowohl auf der Firma als zuhause, und hab daher extra auf beiden Geräten den Emacs installiert.

  12. #12
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    Im Emacs kann man für Dateitypen (über die Dateierweiterung) das Encoding festlegen. Ich habe z.B. für alle meine *.tex Dateien latin1 eingestellt mit folgendem Eintrag in der $HOME/.emacs:
    Code:
    (setq file-coding-system-alist
    	  (append (list
    		   '("\\.tex" . iso-8859-1)
    		   ) file-coding-system-alist))
    Alternativ kann man das auch in einer Tex-Datei hinterlegen durch den folgenden magischen Code in der ersten oder zweiten Zeile:
    Code:
    % -*- mode: latex; coding: utf-8 -*-

  13. #13
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    Was ist im Zweifelsfall zu empfehlen zum Austausch? latin1 oder utf-8?
    Oder geht es einfach darum, überall das gleiche Encoding zu verwenden?

  14. #14
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    Zitat Zitat von Xenara Beitrag anzeigen
    Was ist im Zweifelsfall zu empfehlen zum Austausch? latin1 oder utf-8?
    Das ist völlig egal. Du musst nur Deinem Editor beibringen, das richtige Encoding zu verwenden. Am einfachsten ist es, wenn der Editor erlaubt das Encoding in der Datei explizit zu hinterlegen. Wie das beim Emacs geht ist oben beschrieben. Die meisten anderen Editoren werden das nicht können sondern verlangen das jedesmal beim Öffnen neu einzustellen (wenn überhaupt).

  15. #15
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    Zitat Zitat von Christoph Beitrag anzeigen
    Das ist völlig egal. Du musst nur Deinem Editor beibringen, das richtige Encoding zu verwenden. Am einfachsten ist es, wenn der Editor erlaubt das Encoding in der Datei explizit zu hinterlegen. Wie das beim Emacs geht ist oben beschrieben. Die meisten anderen Editoren werden das nicht können sondern verlangen das jedesmal beim Öffnen neu einzustellen (wenn überhaupt).
    latin1 denn damit können unter Windows die meisten Editoren umgehen und auch unter Linux und Mac OS X. Utf8 versteht z.B. TeXnicCenter nicht.

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