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Thema: Backup - wieder einmal...

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Backup - wieder einmal...

    So, wieder einmal: Backups...

    Hab bis jetzt von meinem Linux (debian) aus einfach meine selbst erstellten Daten auf ne externe HD kopiert. Nicht besonders elegant, besonders, falls man irgendwann das System wieder herstellen möchte. Was gibt es für Tools, mit welchen ich mein ganzes Linux backupen kann und danach auch problemlos wieder zurückspielen. Das ganze sollte danach auf die externe USB-HD gespeichert werden. Scripts? Images? ...?

    mfG Bischi

    "There is an art, it says, or rather, a knack to flying. The knack lies in learning how to throw yourself at the ground and miss it" The hitchhiker's guide to the galaxy by Douglas Adams

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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von peschmae
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    Partimage ist nicht schlecht für so Norton-Ghost Artige Partitionsbackups.

    Allerdings musst du da zum erstellen der Images von einer CD oder so booten. Das ist nicht sehr praktisch. (Es sei denn du hast LVM2 - dann kannst du (mehr oder weniger) einfach ein Snapshot-Volume machen und dann das backuppen).
    Bei Partimage auf jeden Fall drauf achten dass die Programmversion die du zum Backuppen verwendest auch die ist die du beim Wiederherstellen verwendest, sonst kanns Probleme geben.

    Allerdings kann Partimage (wie alle Image-Programme eigentlich) nicht inkrementell backuppen. Leider nicht sehr praktisch.

    Da mich mein Debian nicht sonderlich kratzt mache ich nur Backups von /home und /etc. Die dafür sehr regelmässig.

    Dafür benutze ich storebackup - das macht im Backupziel für jedes Datum einen Ordner mit dem Datum als Namen. Im Ordner findest du dann sämtliche gebackuppten Dateien jeweils einzeln gzip komprimiert.
    Das heisst eine einzelne Datei von einem bestimmten Datum ist sehr einfach wiederherzustellen. Für mehrere Dateien kann man dann auch das Storebackup-Programm benutzen, da müsste man aber die Optionen nachgucken ;-)
    Zwischen zwei Backupläufen gleich gebliebene Dateien werden gehardlinkt - d.h. brauchen keinen zusätzlichen Platz auf der externen HD (und sind trotzdem jeweils einzeln über ihren Datumsordner erreichbar).

    MfG Peschmä
    Geändert von peschmae (17-12-2005 um 14:32 Uhr)
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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von jeebee
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    eventuell interessiert dich dieser Beitrag von linuxforen.de, da gehts drum mit tar&gzip backups zu machen und es ist auch beschrieben, wie man einzelne Dateien wieder rauslesen kann.

    http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=201632

  4. #4
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    Funktioniert der Befehl patch nicht auch mit Binärdateien?
    Wenn ja kann man ja andersrum nachträglich inkrementielle Backups machen...

    David
    +++ A programmer is just a tool which converts coffeine into code. +++

  5. #5
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    Hallo Bischi,

    ich schreib' gerade mal wieder ein kleines Perl-Script das sich die Festplatten im System anschaut und dann mit Dialog zügig eine Sicherung vom System via Partimage erstellen lässt und das ganze dann auf ein NFS-Netzwerkshare schreibt. Das ganze soll nicht besonders aufwendig sein, und Zeit hab' ich im Moment auch nicht besonders viel. Aber ich kann's ja mal ins Netz stellen, wenn's dich interessiert.

    Der Unterschied das ganze auf einen entsprechend grossen USB-Stick zu schreiben dürfte nicht all zu gross sein. Auch die Idee die Daten direkt auf DVD/CD zu brennen hatte ich schon mal, aber leider kann das Partimage nicht.

    fork()

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Ja gerne! Würds mir auf jeden Fall gerne mal anschauen. Im Moment mach ich folgende (nicht besonders effiziente, dafür problemlos funktionierende) Methode: Wöchentlich einmal mittes samba die wichtigsten Dateien auf meinen anderen PC überspielen. Etwa alle 4 Wochen das ganze zusätzlich noch auf eine externe HD und von Zeit zu Zeit einmal ein Backup auf ne CD. Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, mal ein Skript zu schreiben, bin aber immer schon vor dem Anfang auf theoretische Probleme gestossen:

    1) Alles sichern (=sicher) gegenüber nur neues sichern (=schnell)

    2) Meine USB-HD wird irgendwie nicht richtig vom Linux erkannt - ich muss also sowieso alles über Netzwerk speichern... (oder mal versuchen, die HD richtig einzurichten - bräuchte aber Zeit ) Da Samba nicht so wahnsinnig zuverlässig läuft, ist da ein Skript wohl eher kritisch.

    3) Welche Daten müssen alle gesichert werden? Sicherlich mein persönlicher Ordner (mitsamt aller versteckter Konfigs, wovon einige nicht zur Laufzeit zugreifbar sind) und noch das /etc-Verzeichnis.

    4) Das ganze automatisch (was passiert, wenn beispielsweise eine Datei nicht kopiert werden kann) gegenüber viel Einstellungsmöglichkeiten von Hand.

    Naja - ich werd das Projekt sicherlich wieder mal in die Hand nehmen, wenn ich dann mal Ferien hab

    MfG Bischi

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  7. #7

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