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Thema: Schriftzug im pdf Ausdruck ist schlecht?

  1. #1
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    Question Schriftzug im pdf Ausdruck ist schlecht?

    Hallo zusammen,

    ich schreibe mit Latex (miktex und texniccenter) meine Diplomarbeit in Mathematik, habe also sowohl mathematischen Fromeltext als auch durchgängig "normal" geschriebenen Text.

    Ich kompiliere im Texniccenter mit "Latex zu pdf". Ich verwende das Paket usepackage{lmodern} wie es Forum bei Latex zu pdf inklusive mathematische Sätze empfohlen wird. Mein Latexdocument habe ich bisher folgendermaßen aufgebaut:

    \documentclass[12pt,a4paper,oneside,titlepage,BCOR1cm,DIV12,headi nclude,footexclude,bigheadings,bibtotoc,nochapterp refix,pointlessnumbers]{scrreprt}

    % *** Sprache *****************************
    \usepackage[ansinew]{inputenc}
    \usepackage[ngerman]{babel}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    \nonfrenchspacing
    %---------------------------------------------------

    %***Mathematik *****************************
    \usepackage{amssymb}
    \usepackage{amsmath}
    \usepackage{exscale}
    %------------------------------------------------------------

    %*** Schriften *************************************
    \usepackage{lmodern}
    \typearea[current]{current} %Spiegelsatz neuberechnen
    %-------------------------------------------------------

    %*** Seitenstil ******************************
    \usepackage[automark]{scrpage2}
    \pagestyle{scrheadings}
    \clearscrheadings
    \clearscrplain
    \lohead{\headmark}
    \rohead{\pagemark}
    \renewcommand*{\chapterpagestyle}{scrheadings}

    \begin{document}

    \chapter{Einleitung}
    Daten, Konstanten, Parameter, Determiniertheit, konstant und exakt bekannt sind,

    \begin{center}
    \large Universität Stuttgart\\
    Fachbereich Mathematik
    \normalsize
    \end{center}

    Kapazitäten, Transportkosten, Lagerkosten, Ganzzahligkeitforderung, Variablen, gewisse Größen

    Ohne Beschränkung der Allgemeinheit seinen alle Variablen Vorzeichenbeschränkungen unterworfen. Dann ergeben sich nachfolgende Ergebnisse. Diese werden gruppiert und separiert dargestellt.

    \end{document}


    Allerdings ergibt der Laserausdruck des pdf-Dokuments kein gutes Ergebnis? Vor allem bei den Buchstaben s, t, e, a, h fällst die schlechte, krümmelige Schrift auf. Kleine Teile der Buchstaben werden verschluckt. Bei h ist diese krümmelige Schrift aber nicht bei jedem Schreiben des Buchstabens h gleich stark ausgebildet.

    Könnt ihr mir bitte helfen einen vernünftigen Ausdruck (der Diplomarbeitqualität) entsprechenden Ausdruck zu erzeugen? Ich weiss nicht, ob ich im meinen obigen Latexentstellungen irgendetwas falsch mache oder woran das Problem liegt. Als Laserdrucker habe ich den HP Color LaserJet 2600n.

    lg nadja

  2. #2
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    Kannst du bitte ein solches PDF uns zur verfügung stellen. Mir ist vollkommen unklar wie das aussehen soll.

    Matthias

  3. #3
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    Unhappy schriftzug

    Hallo,

    ich werde am Wochenende ein pdf-Dokument hier reinsetzen, welches 2-3 Seiten enthält und hoffentlich das Ergebnis meines Laserausdruckes zeigt.

    Generell hab ich aber beim Surfen mehrere Dokumente gefunden und weiss jetzt garnicht mehr was richtig und was falsch ist.

    i)
    In http://www.uni-koeln.de/rrzk/softwar...ung/pdftex.pdf
    steht geschrieben, dass eine einfach Quelldatei für pdfLATEX so aussieht:
    \documentclass[a4paper]{article}
    \usepackage[pdftex]{hyperref}
    \usepackage{german}
    \usepackage[latin1]{inputenc}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    \usepackage{ae}
    \begin{document}
    Dies ist ein PDF-Dokument -- Test ä ö u Ä Ö Ü ß
    \end{document}

    Im zugehörigen pdftex-pdf-Dokument steht ferner drin, dass man den Befehl \usepackage{ae} unbedingt benötigt "Wichtiger ist
    \usepackage{ae}, welches die Verwendung von AE-Fonts steuert, die benötigt werden, um die Nutzung von Type1-Fonts in PDF-Dokumenten realisieren zu können."
    Ferner wird der Befehl \usepackage[T1]{fontenc} benutzt.

    ii)
    In
    http://www.fernuni-hagen.de/IT/team/...g/tiptrick.pdf
    steht aber das das Paket {frontenc} nicht geladen werden darf?
    " Füur ein sauberes Schriftbild müssen Type-1-Fonts verwendet werden, d.h. das Paket {fontenc} mit der Option [T1] darf nicht benutzt werden. Dies hat zur Folge, daß u.U. einige Sonderzeichen nicht richtig dargestellt werden. Bis jetzt sind mir nur die Zeichen < und > aufgefallen, die aber ohne Probleme im Mathematik-Modus dargestellt werden."

    Meine Fragen sind nun:
    1) Muss/Sollte ich in meiner Latex.tex-Datei (s.oben) \usepackage{ae} benutzen?
    2) Ist es richtig das ich \usepackage[T1]{frontenc} in meiner Latex.tex-Datei (s. Oben) geladen habe oder muss ich das auskommentieren?
    3)Wie aktiviere ich eigentlich fehlerfrei die Adobe Type 1 Schriften für eine klare Darstellung des Latex-tex-Dokumentes im pdf-Ausdruck? Kannst du mir bitte mal ein Beispiel schreiben, dass sich auf mein bereits angegebenes sützt (also so eine Art Präembel)? Wie machst du das, wenn du mathematische Texte schreibst und lmodern (soll ja normalerweise gut sein dafür) nutzen will?


    Ich kompiliere dann deinen Vorschlag nochmal mit der Option Latex => pdf (D:\Programme\miktex\texmf\MiKTeX\bin\pdflatex.exe ) in meinem Texniccenter und stelle dann einen entsprechenden pdf-Ausdruck hier rein.

    Vielen Dank, dass du bereit bist mir weiter zu helfen.
    Lg nadja

  4. #4
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    Zitat Zitat von enid
    Generell hab ich aber beim Surfen mehrere Dokumente gefunden und weiss jetzt garnicht mehr was richtig und was falsch ist.
    vieles im Internet ist hoffnunglos veraltet und falsch

    Zitat Zitat von enid
    http://www.uni-koeln.de/rrzk/softwar...ung/pdftex.pdf
    steht geschrieben, dass eine einfach Quelldatei für pdfLATEX so aussieht:
    [...]
    Im zugehörigen pdftex-pdf-Dokument steht ferner drin, dass man den Befehl \usepackage{ae} unbedingt benötigt "Wichtiger ist
    \usepackage{ae}, welches die Verwendung von AE-Fonts steuert, die benötigt werden, um die Nutzung von Type1-Fonts in PDF-Dokumenten realisieren zu können."
    Das war richtig als es weder cm-super, noch lmodern gab und war und ist eine reine Notlösunge. Ist heute nicht mehr zu empfehlen.

    Zitat Zitat von enid
    http://www.fernuni-hagen.de/IT/team/...g/tiptrick.pdf
    steht aber das das Paket {frontenc} nicht geladen werden darf?
    " Füur ein sauberes Schriftbild müssen Type-1-Fonts verwendet werden, d.h. das Paket {fontenc} mit der Option [T1] darf nicht benutzt werden. ...
    Das ist schlicht gnadenloser Unsinn.

    Zitat Zitat von enid
    1) Muss/Sollte ich in meiner Latex.tex-Datei (s.oben) \usepackage{ae} benutzen?
    Nein

    Zitat Zitat von enid
    2) Ist es richtig das ich \usepackage[T1]{fontenc} in meiner Latex.tex-Datei (s. Oben) geladen habe oder muss ich das auskommentieren?
    Wenn du es nicht lädst bekommst du Probleme mit der Schrift. Bei Type1 Schriften in der Regel Pflicht.


    Zitat Zitat von enid
    3)Wie aktiviere ich eigentlich fehlerfrei die Adobe Type 1 Schriften für eine klare Darstellung des Latex-tex-Dokumentes im pdf-Ausdruck? Kannst du mir bitte mal ein Beispiel schreiben, dass sich auf mein bereits angegebenes sützt (also so eine Art Präembel)? Wie machst du das, wenn du mathematische Texte schreibst und lmodern (soll ja normalerweise gut sein dafür) nutzen will?
    Eigentlich brauchst du wirklich nur fontenc und lmodern laden. Vielleicht komme ich heute Abend noch dazu eine echte Vorlage zu basteln.

    Matthias

  5. #5
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    Wink schriftzug

    Hallo Mattes,

    das wäre sehr nett von Dir, wenn du mir eine Vorlage geben kannst, die sich von der Qualität für eine Mathematik-Diplomarbeit eignet und die dokumentenclass {scrreprt} besitzt.

    Ich würde dann direkt damit etwas Text schreiben (2-3 Seiten) und das ganze bei mir mit Latex =>pdf unter Texniccenter kompilieren. Vielleicht sieht ja dann mein Laser-pdf-Ausdruck anderst aus. Sofern wieder eine bröckelige Schrift auftaucht beim Laserausdruck, setzte ich dass zugehörige pdf-Dokument dann hier rein.

    Vielen lieben Dank für deine nette Hilfe.

    lg nadja

  6. #6
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    http://www.matthiaspospiech.de/latex/vorlagen/

    Ich benutze selber inzwischen deutlich andere Vorlagen. Allerdings sind diese ca 10 mal umfangreicher und wenig hilfreich für einen Anfänger.

    Matthias

  7. #7
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    Cool schriftzug

    Hallo Mattes,

    diese Vorlage habe ich bereits von dir im Netz gefunden. Allerdings lösen die mein Problem bei dem pdf-Laserausdruck mit usepackage{lmodern} leider nicht.

    Ich werde morgen noch etwas rumprobieren und einige Ausdrucktest machen. Dann werde ich dir mein bisheriges Prämbel hier rein schreiben. Es wäre nett, wenn du dann darin nach Fehlern suchst, die sich auf den pdf-Ausdruck auswirken. Ich setz dann auch das zugehörige pdf-Dokument hier rein, allerdings kann man darauf garnicht erkennen was ich mit brüchigen oder bröckeligen Buchstaben meine. Diese unterbrochenen, nicht ganz klar geschriebenen Verläufe vor allem bei den Buchstaben a, e, n, s (oben am Bogen ein Loch) oder auch z.B. bei h (im Bogen) treten nur im pdf-Ausdruck auf und sind am pdf-Dokument selber nicht als solches erkennbar.

    Kannst du mir vielleicht eine Präembel geben für einen mathematische Diplomarbeit, das vor allem bzgl. Schrift, Absatzeinstellung. Zeilenabstand alles wichtige enthält und lmodern als Schrift verwendet?
    Das kann vielleicht auch ruhig eine umfangreiche Vorlage sein, ich steig da nach und nach mit den Befehlen dann schrittweise eventuell durch.

    Kann es eigentlich irgendwas mit meiner miktexversion zu tun haben? Vielleicht kannst du mir mal per Mail eine pdf-Datei schicken, die du in der schrift lmodern erzeugt hast und ich versuch diese mal auszudrucken auf dem HPLaser 2600n. Du scheinst ja mit lmodern immer gute Ausdrucke erhalten zu haben, oder?

    Hast du irgendwo deine Mailadresse hinterlegt?

    lg und schönen Abend noch

    Nadja

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Und wenn du das Postscript-File druckst? Postscript ist ja immerhin Druckersprache...

    Weiter kommts noch draufan, ob dein Laser die gewünschte Schriftart überhaupt unterstützt - sonst sieht die Qualität eh schlecht aus.

    MfG Bischi

    "There is an art, it says, or rather, a knack to flying. The knack lies in learning how to throw yourself at the ground and miss it" The hitchhiker's guide to the galaxy by Douglas Adams

    --> l2picfaq.pdf <-- www.n.ethz.ch/~dominikb/index.html LaTeX-Tutorial, LaTeX-Links, Java-Links,...

  9. #9
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    schriftzug

    Hallo,

    ich versuch bis morgen ein Minibeispiel reinzustellen mit zugehöroger pdf-Datei.

    Ich benötige eine pdf-Datei, weil ich die Arbeit auch in pdf abgeben muss und ferner meine Bilder in pdf und jpg vorliegen und man für ein ps-Dokument diese noch in eps braucht, oder?

    lg nadja

    P.s.: Ich versuch alles bis morgen abend hier drin zu haben.

  10. #10
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    mit Bildern im jpg wirst du sowieso ein Problem bekommen - zumindestens mir ist es so ergangen!

    ich würde dir vorschlagen deine Bilder auf eps umzuwandeln und dann z.B.: im TeXnic Center Latex=>PS=>PDF erstellen, da sind die Bilder von der Qualität her viel besser.

    ich habe bei direktem Weg ins PDF und JPG-Dateien von der Qualität her immer große Probleme bekommen!

  11. #11
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    Nur so als Frage: Welche Qualität will den der Adobe drucken?
    Bei mir stellt sich das Programm gerne mal auf "mittel" und die Qualität des Drucks ist dann total grottig.

  12. #12
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    eps, adobe qualität

    Hallo Ihr,

    woran erkenne ich welche Qualität Adobe drucken will?

    Und wie wandel ich jpg-Grafiken zu eps um, womit erstelle ich eps-Grafiken überhaupt?

    lg Nadja

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Zitat Zitat von enid
    Hallo Ihr,

    woran erkenne ich welche Qualität Adobe drucken will?
    Wohl im Drucken-Menü (bzw Dialog)

    Und wie wandel ich jpg-Grafiken zu eps um, womit erstelle ich eps-Grafiken überhaupt?
    Mittels Kommandozeilentool jpeg2ps (oder jpg2ps?). Macht aber keinen Sinn, da dort im EPS-File einfach das JPG unverändert eingebunden wird. Am besten nimmst du ganz einfach png-Files (von Anfang an - die sind verlustfrei und klein) und kompilierst das ganze mittels pdflatex. Danach sind bei mir die Grafiken immer "schön" (solange das Ursprungsfile auch schön war). Laserdrucker (sw, aber auch Farbig) sind für Bilder sowieso nicht so der Hit - selbst wenn du die Druckauflösung auf Maximal stellst (das ist auch der Grund, warum sämtliche guten Fotodrucker immer noch Tintenstrahler sind...).

    MfG Bischi

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  14. #14
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    Zitat Zitat von twobeers
    mit Bildern im jpg wirst du sowieso ein Problem bekommen - zumindestens mir ist es so ergangen!
    Das hängt aber massiv von der Art der Bilder und der Größe (Auflösung) ab. JPEG ist halt ein verlustbehaftetes Format und kann daher zu schlechten Resultaten führen.

    Zitat Zitat von twobeers
    ich würde dir vorschlagen deine Bilder auf eps umzuwandeln und dann z.B.: im TeXnic Center Latex=>PS=>PDF erstellen, da sind die Bilder von der Qualität her viel besser.
    Das ist leider Unsinn. EPS ist ein Containerformat und hat mit der Bildqualität absolut überhaupt nichts zu tun.

    Matthias

  15. #15
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    bei mir waren die JPG-Dateien wenn ich sie mir in Photoshop angesehen habe auch immer gut - allerdings sobald ich sie ins Latex eingefügt und mit TeXnicCenter in ein PDF umgewandelt war die Qualität extrem schlecht (Treppcheneffekt und Co)

    Jetzt wo ich EPS verwende passt die Qualität, aber auch nur wenn den Weg über das PS gehe. Darum verwende ich EPS - da ich über PS kein JPG verwenden konnte.
    Ich bin kein Latex-Experte und kann deswegen in diesem Fall nur von meinen Erfahrungen sprechen und keine allgemein gültige Aussage treffen!

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