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Thema: Bild- und Tabellenpositionierung

  1. #31
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    Ja, einen großen Dank an dich, bischi! Ich hab das Dokument auch neulich mal wieder gebraucht, zum Glück weiß ich ja, wo es zu finden ist!
    Habe es mir jetzt gerade nochmal angeguckt: mit den Seitenumbrüchen müsste man wohl nochmal kämpfen, S. 7/8, 15 und 16/17 werden Boxen einfach auseinandergebrochen, ohne dass noch Inhalt kommt, eine Überschrift steht alleine. Aber das ist ja schnell gemacht.
    Eine Ergänzung hätte ich noch: S. 7/8 würde ich noch einen Absatz schreiben dazu, wie man den Bilderpfad am Anfang des Dokuments festlegt, etwa für ein Unterverzeichnis "Bilder". Oder hab ich das woanders übersehen?

    Ehrlich gesagt hab ich neulich nach einer Möglichkeit gesucht, ein Objekt (Bild) einfach willkürlich an einen Punkt einer Seite zu schicken, möglichst sogar, indem es alle anderen Dinge überdeckt -- das hab ich nicht gefunden, kann mich irgendwie erinnern, etwas von \put gehört zu haben... Ich hab mein Problem dann anders gelöst, aber wäre vielleicht noch eine Überlegung wert, ob man das auch mit reinpackt. Ist klar, dass so eine Anleitung irgendwann zu voll wird, aber man kann ja schnell über das Inhaltsverzeichnis zum passenden Punkt springen, dank hyperref. :-)

    Jedenfalls: vielen Dank, hoffentlich sehen wir es bald im CTAN.

    Gruß
    Till

  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Zitat Zitat von etilli33
    Ja, einen großen Dank an dich, bischi! Ich hab das Dokument auch neulich mal wieder gebraucht, zum Glück weiß ich ja, wo es zu finden ist!
    Gut
    Habe es mir jetzt gerade nochmal angeguckt: mit den Seitenumbrüchen müsste man wohl nochmal kämpfen, S. 7/8, 15 und 16/17 werden Boxen einfach auseinandergebrochen, ohne dass noch Inhalt kommt, eine Überschrift steht alleine. Aber das ist ja schnell gemacht.
    Jaja, das mit den Seitenumbrüchen... Ich weiss, ich weiss - hab aber absolut keine Lust, dies bei jeder Änderung wieder anpassen zu müssen. Sobald ich Version 1.0 erstelle, wird das behoben
    Eine Ergänzung hätte ich noch: S. 7/8 würde ich noch einen Absatz schreiben dazu, wie man den Bilderpfad am Anfang des Dokuments festlegt, etwa für ein Unterverzeichnis "Bilder". Oder hab ich das woanders übersehen?
    Meinst du den Befehl \graphicspath ? Der ist laut l2tabu verboten...
    Ehrlich gesagt hab ich neulich nach einer Möglichkeit gesucht, ein Objekt (Bild) einfach willkürlich an einen Punkt einer Seite zu schicken, möglichst sogar, indem es alle anderen Dinge überdeckt -- das hab ich nicht gefunden, kann mich irgendwie erinnern, etwas von \put gehört zu haben...
    Falls du oder jemand sonst dafür eine saubere Lösung anbieten kann: Nur her damit! Ich hab nämlich keine Ahnung, wie das sauber gelöst werden sollte. (Mit put hab ich mal ein bisschen rumgespielt - hat aber irgendwie nicht so funktioniert, wie ichs gerne gehabt hätte...)

    Jedenfalls: vielen Dank, hoffentlich sehen wir es bald im CTAN.
    Das wird kommen.

    MfG Bischi

    "There is an art, it says, or rather, a knack to flying. The knack lies in learning how to throw yourself at the ground and miss it" The hitchhiker's guide to the galaxy by Douglas Adams

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  3. #33
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von bischi
    Gut

    Jaja, das mit den Seitenumbrüchen... Ich weiss, ich weiss - hab aber absolut keine Lust, dies bei jeder Änderung wieder anpassen zu müssen. Sobald ich Version 1.0 erstelle, wird das behoben
    macht ja auch nicht wirklich viel -- mich wundert bloß, dass Latex da keinen Automatismus hat, um etwa allein stehende Überschriften zu vermeiden.

    Meinst du den Befehl \graphicspath ? Der ist laut l2tabu verboten...
    Ich schätze, das habe ich gemeint (es ist ja laut l2tabu auch keine Sünde, sondern ein Tipp -- vielleicht doch aufnehmen, mit genau dem Hinweis, dass es eben nicht systemabhängig ist?). Da wird ja dann die Lösung mit den Variablen gegeben, die man jedesmal mit angeben muss, wenn man kompiliert -- das könntest du vielleicht erwähnen (wenn es auch anscheinend nur unter Linux funktioniert). Ansonsten: kann man das nicht irgendwie einbauen in die Datei. Unter Linux könnte man sich natürlich zu jedem Dokument schnell ein Skript schreiben, mit dem Namen Latex, das in dem gleichen VErzeichnis haust, das wird dann eben mit ./ aufgerufen und ruft seinerseits latex auf. Hm, ich werd mal weiterüberlegen.


    Gruß
    till

  4. #34
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    Bei googlegroups wird gerade die Frage der genauen Positionierung diskutiert. Das ist natürlich keine Superlösung bisher (die gibt es wohl mit Latex nicht, weil anderes Konzept), aber schon mal ein Ansatz für die Problemlösung. Nur der Vollständigkeit halber.

  5. #35
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von pospiech
    @bischi: Respekt für die Arbeit die du dir gemacht hast.

    Ich wollte mal kundtun welche Dokumentationen mir bekannt sind die ähnliches verfolgen:
    http://www.matthiaspospiech.de/latex...tation/bilder/

    Insbesondere epslatex.pdf ist vom Inhalt her ähnlich und sehr umfangreich.
    Leider ist diese Dokumentation aber sehr veraltet.
    die ist aktuell!


    Einige Anmerkungen zu l2pic, Version von heute,

    Herbert

    2.1.3 Darauf hinweisen, dass man das nur braucht, wenn man
    ansonsten auch pdf/png/jpg-Bilder einbinden will oder
    das Paket microtype verwendet.
    Ansonsten ist latex->dvips->ps2pdf die absolut zu
    empfehlende Methode

    Hinweis auf das CTAN-Verzeichnis mit den Skripten, damit
    man es etwas einfacher hat.

    2.1.7 DVI-Dateien enthalten _grundsätzlich_ nur einen Link
    auf die Grafik

    2.4.1 _Nicht_ nonfloat verwenden, da das Paket caption jetzt auch
    den Befehl \captionof{typ}{...} hat und außerdem den richtigen
    Abstabd davor und danch einfügt (im Gegensatz zu nonfloat)

    2.4.2 Komplett weg, macht nur Probleme, geht alles mit \captionof

    2.4.4 Hinweis auf Paket caption, dass damit das Makro auch zur VErfügung
    steht

    2.5.1 \fbox{% <--- sonst gibtst ein Lehrzeichen
    ... %
    }

    2.5.3 Seitenumbruch
    Bild~\ref... damit dazwischen nicht getrennt werden kann und der
    Abstand gleich bleibt.

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Zitat Zitat von voss
    Einige Anmerkungen zu l2pic, Version von heute
    Hinweise sind immer willkommen!
    2.1.3 Darauf hinweisen, dass man das nur braucht, wenn man
    ansonsten auch pdf/png/jpg-Bilder einbinden will oder
    das Paket microtype verwendet.
    Ansonsten ist latex->dvips->ps2pdf die absolut zu
    empfehlende Methode
    Ich gehe einmal davon aus, dass man normalerweise png / jpg oder pdf-Grafiken verwendet und dass ps/eps die absolute Ausnahme ist. Daher ist für mich der Standardweg pdflatex und nicht die genannte Dreierkette. Oder hab ich was falsch verstanden?
    Hinweis auf das CTAN-Verzeichnis mit den Skripten, damit
    man es etwas einfacher hat.
    Der CTAN-Link ist hinten in der Doku drin - oder meinst du konkret einen Link (und wenn ja: welchen?)
    2.1.7 DVI-Dateien enthalten _grundsätzlich_ nur einen Link
    auf die Grafik
    Ok - das könnte ich explizit noch so erwähnen.
    2.4.1 _Nicht_ nonfloat verwenden, da das Paket caption jetzt auch
    den Befehl \captionof{typ}{...} hat und außerdem den richtigen
    Abstabd davor und danch einfügt (im Gegensatz zu nonfloat)
    Werd ich ändern.
    2.4.2 Komplett weg, macht nur Probleme, geht alles mit \captionof
    Ähm - das Paket float aus der Doku raus?!! Das ist doch DIE Standardmethode, wie man Bilder einbindet - und zwar so, dass das Bild ins Dokument reinpasst, ohne dass es grosse Leerräume gibt (sonst ist man ja wieder bei Word, wo die Bilder explizit an einer Stelle eingefügt werden!). Sobald man ein etwas grösseres Dokument hat, ist float sowieso zu empfehlen - oder hab ich hier was falsch verstanden?
    2.4.4 Hinweis auf Paket caption, dass damit das Makro auch zur VErfügung
    steht
    *confused*. Es steht doch drin, dass capt-of nicht geladen werden muss, wenn caption bereits geladen ist?!
    2.5.1 \fbox{% <--- sonst gibtst ein Lehrzeichen
    ... %
    }
    Gut - werd ich ändern.
    2.5.3 Seitenumbruch
    Bild~\ref... damit dazwischen nicht getrennt werden kann und der
    Abstand gleich bleibt.
    Ok - wird bei meinem Beispiel
    Code:
    Bild Nummer (\ref{pic:DasBild})
    etwas schwer umzusetzen. Werd aber die Bemerkung auf jeden Fall ergänzen.

    Danke für die vielen Tips,

    MfG Bischi

    PS: Wird bei der nächsten Version geändert.

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  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von bischi
    Ich gehe einmal davon aus, dass man normalerweise png / jpg oder pdf-Grafiken verwendet und dass ps/eps die absolute Ausnahme ist. Daher ist für mich der Standardweg pdflatex und nicht die genannte Dreierkette. Oder hab ich was falsch verstanden?
    Das ist ja ok was du schreibst. Nur ist es in dem Fall, dass einer _nur_ eps-Grafiken hat und _nicht_ microtype verwendet, viel einfacher mit latex->dvips->ps2pdf zu arbeiten. Wenn ein Anfänger deinen Text liest, könnte er auf die Idee kommen mit pst-pdf und pdflatex zu arbeiten, nur weil er eps-Grafiken hat.

    Zitat Zitat von bischi
    Der CTAN-Link ist hinten in der Doku drin - oder meinst du konkret einen Link (und wenn ja: welchen?)
    Das weiß ja sonst keiner, dass es da extra Skripte zusätzlich zum Paket gibt.

    http://perce.de/LaTeX/pst-pdf/scripts
    ftp://dante.ctan.org/tex-archive/gra...t-pdf/scripts/

    Ähm - das Paket float aus der Doku raus?!! Das ist doch DIE Standardmethode, wie man Bilder einbindet - und zwar so, dass das Bild ins Dokument reinpasst, ohne dass es grosse Leerräume gibt (sonst ist man ja wieder bei Word, wo die Bilder explizit an einer Stelle eingefügt werden!). Sobald man ein etwas grösseres Dokument hat, ist float sowieso zu empfehlen - oder hab ich hier was falsch verstanden?
    flaot stellt doch nur H (_genau_ hier) und weitere Möglichkeiten zur Neudefinition von Fließumgebungen zur Verfügung. Aber normalerweise braucht man das doch gar nicht. Es wird primär benutzt um eine "Fließ"-umgebung genau an eine bestimmte Stelle zu setzen und dass geht eben auch so.

    *confused*. Es steht doch drin, dass capt-of nicht geladen werden muss, wenn caption bereits geladen ist?!
    stimmt, lesen müsste man können ...


    Herbert

  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Zitat Zitat von voss
    Das ist ja ok was du schreibst. Nur ist es in dem Fall, dass einer _nur_ eps-Grafiken hat und _nicht_ microtype verwendet, viel einfacher mit latex->dvips->ps2pdf zu arbeiten. Wenn ein Anfänger deinen Text liest, könnte er auf die Idee kommen mit pst-pdf und pdflatex zu arbeiten, nur weil er eps-Grafiken hat.
    Ok - ich werd noch ne Anmerkung dazu schreiben.
    Das weiß ja sonst keiner, dass es da extra Skripte zusätzlich zum Paket gibt.

    http://perce.de/LaTeX/pst-pdf/scripts
    ftp://dante.ctan.org/tex-archive/gra...t-pdf/scripts/
    Stimmt - die kannte ich nämlich auch nicht! (und wieder was gelernt )

    flaot stellt doch nur H (_genau_ hier) und weitere Möglichkeiten zur Neudefinition von Fließumgebungen zur Verfügung. Aber normalerweise braucht man das doch gar nicht. Es wird primär benutzt um eine "Fließ"-umgebung genau an eine bestimmte Stelle zu setzen und dass geht eben auch so.
    Ok - das \usepackage{float} kann man auch weglassen. Werd ich ändern.

    MfG Bischi

    PS: Mal schauen, vielleicht komme ich morgen dazu, das ganze zu ändern.

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  9. #39
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    Zitat Zitat von voss
    flaot stellt doch nur H (_genau_ hier) und weitere Möglichkeiten zur Neudefinition von Fließumgebungen zur Verfügung. Aber normalerweise braucht man das doch gar nicht. Es wird primär benutzt um eine "Fließ"-umgebung genau an eine bestimmte Stelle zu setzen und dass geht eben auch so.
    Sicherlich gibt es mehrere Möglichkeiten nichtfließende Abbildungen zu realisieren. Aber [H] und die \captionof machen im Quelltext durchaus einen Unterschied. Bei der Option [H] kann ich die komplette Umgebung beibehalten und ändere nur einen Parameter, während \captionof innerhalb von figure keinen Sinn macht.

    Da häufig Abbildungen mit der figure Umgebung gleichgesetzt werden (aus Sicht der Nutzer) ist [H] ein einfacher Weg, wohingegen es schwierig ist zu erklären dass und wie man auf figure verzichten kann.

    Oder worum geht es hier gerade ?

    EDIT:
    Habe mir nochmal 2.4.1 angeschaut:
    * Dort wo du [!htb] erklärst würde ich auf [H] eingehen.
    * was macht das Paket nonfloat was [H] aus float nicht macht. Die Umgebung mit \intertextsep und minipage ist meines erachtens nicht schön.

    2.4.3: inwiefern macht wrapfig Probleme mit float ? Es würde sich außerdem lohnen auf die Option r und R einzugehen


    Matthias
    Geändert von pospiech (20-05-2006 um 17:05 Uhr)

  10. #40
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    Zitat Zitat von pospiech
    Sicherlich gibt es mehrere Möglichkeiten nichtfließende Abbildungen zu realisieren. Aber [H] und die \captionof machen im Quelltext durchaus einen Unterschied. Bei der Option [H] kann ich die komplette Umgebung beibehalten und ändere nur einen Parameter, während \captionof innerhalb von figure keinen Sinn macht.

    Da häufig Abbildungen mit der figure Umgebung gleichgesetzt werden (aus Sicht der Nutzer) ist [H] ein einfacher Weg, wohingegen es schwierig ist zu erklären dass und wie man auf figure verzichten kann.

    Oder worum geht es hier gerade ?
    Ist schon richtig, nur wird mit der H-Option an der figure/table-Umgebung rumgefummelt, mit \captionof aber nicht, was ein Vorteil ist. Und da du ja auf LaTeX-Syntax wert legst: eine Fließumgebung sollte ein Fließungebung bleiben ...

    Herbert

  11. #41
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    Zitat Zitat von voss
    Ist schon richtig, nur wird mit der H-Option an der figure/table-Umgebung rumgefummelt, mit \captionof aber nicht, was ein Vorteil ist. Und da du ja auf LaTeX-Syntax wert legst: eine Fließumgebung sollte ein Fließungebung bleiben ...
    Dann kritisiere ich eher, dass es nicht eine einheitliche Syntax / Umgebung für Abbildungen gibt.

    Aus meiner Erfahrung bei der Erstellung meiner Diplomarbeit mit mehr Bildern als Seiten wäre es sehr unschön gewesen jedesmal die Umgebung wechseln zu müssen wenn ich von fließend nach nichtfließend wechsel musste, weshalb ich über [H] sehr dankbar bin.

    Über korrekte Syntax können wir lange streiten solange es konkurrierende Lösungen ohne eine einheitliche Strategie gibt. Mein persönlicher Wunsch wäre eine Umgebung die die Möglichkeiten der Umgebungen/Pakete figure, wrapfloat und float vereinen, so dass bei eine Einheitlichen Umgebung für Abbildungen nur die Optionen festlegen wie die Abbildung plaziert wird.

    Matthias

  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von pospiech
    Dann kritisiere ich eher, dass es nicht eine einheitliche Syntax / Umgebung für Abbildungen gibt.
    Wozu denn, es kostet einen doch 1 Minute, um sich
    \newenvironment{figureH} zu definieren, wenn es denn unbedingt sein soll. TeX hat nun mal _klare_ Vorstellungen von Fließumgebungen und die werden mit \begin{figure}[H] ausgehebelt. Deswegen sollten sich Anfänger möglichst früh daran gewöhnen, figure als Fließumgebung zu verstehen und nicht als Umgebung, die eine caption ermöglicht. Sonst bekommt man das Missverständnis nie raus.

    Herbert

  13. #43
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    Zitat Zitat von voss
    Wozu denn, es kostet einen doch 1 Minute, um sich
    \newenvironment{figureH} zu definieren, wenn es denn unbedingt sein soll. TeX hat nun mal _klare_ Vorstellungen von Fließumgebungen und die werden mit \begin{figure}[H] ausgehebelt. Deswegen sollten sich Anfänger möglichst früh daran gewöhnen, figure als Fließumgebung zu verstehen und nicht als Umgebung, die eine caption ermöglicht. Sonst bekommt man das Missverständnis nie raus.
    Herbert
    Ich stimme dir voll zu, aber dann sollte die TeX/LaTeX Community eine Umgebung figureH definieren und diese in allen Dokumentationen als nichtfließende Umgebung preisen.
    Da aber bislang nicht in der Hinsicht passiert ist, halte ich es für notwendig die existierenden Lösungen in einer Dokumentation mit entsprechenden Bemerkungen zu präsentieren.

    Matthias

  14. #44
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von pospiech
    Ich stimme dir voll zu, aber dann sollte die TeX/LaTeX Community eine Umgebung figureH definieren und diese in allen Dokumentationen als nichtfließende Umgebung preisen.
    Da aber bislang nicht in der Hinsicht passiert ist, halte ich es für notwendig die existierenden Lösungen in einer Dokumentation mit entsprechenden Bemerkungen zu präsentieren.
    Wieso soll da was passieren?? Es _will_ doch überhaupt keiner, dass die Option H benutzt wird.
    Das jemand ein derartiges Paket schreibt, ist nunmal das Privileg von OpenSource und auch in Ordnung.

    Herbert
    Geändert von voss (21-05-2006 um 09:04 Uhr)

  15. #45
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Also gut - ich misch mich auch wieder in die Diskussion ein:

    Zuerst einmal aus dem Readme des Float-Paketes:

    The float package
    =================

    This package improves the interface for defining floating objects such
    as figures and tables in LaTeX. It adds the notion of a `float style'
    that governs appearance of floats. New kinds of floats may be defined
    using a \newfloat command analogous to \newtheorem. This style option
    also incorporates the functionality of David Carlisle's style option
    `here', giving floating environments a [H] option which means `PUT IT
    HERE' (as opposed to the standard [h] option which means `You may put
    it here if you like').
    Meiner ansicht nach bleibt eine figure/table-Umgebung weiterhin eine Fliessumgebung - selbst wenn man die Option H benutzt. Die maximale Fliessdistanz wird dann halt einfach sehr verkleinert.

    @ voss: Was spricht eigentlich genau dagegen, \begin{figure}[H] zu benutzen? Ist das ganze irgendwie inkompatibel?

    Bezüglich !htb durch H ersetzen: Werd ich ändern.

    Bezüglich wrapfig mit R - werd ich mir mal noch genauer anschauen.

    Und bezüglich Dualismen in LaTeX: Da gibt es mehrere:

    wrapfig <-> picins
    Die ganzen Tabellen (tabular, tabularx, longtable, longtabular,...)
    ...

    Es wäre sicherlich sinnvoll, das ganze einmal ein wenig zu vereinheitlichen (afaics ist das auf der Ansatz, den KomaScript begeht).

    Ich werde vorderhand sowohl die H als auch die captionof-Lösung in der Doku drinnen behalten - wohl aber noch besser darauf verweisen, dass beide etwa das selbe Problem lösen. (Warum drinnenlassen: Wie Pospiech gesagt hat, ist es praktisch, Fliessumgebungen zu benutzen und im Ausnahmefall einmal nachträglich noch ein H reinzutun - andererseits ist die andere Lösung wohl intuitiver, da keine "fliess"-Umgebung verwendet wird. Sollte einmal eine Lösung nicht funktionieren, so kann man immer noch die andere nehmen).

    Falls jemand mal überschüssige Zeit hat, kann er ja ein Paket "supergraphics" machen, in welchem sämtliche möglichen Bildeingabevarianten vereint sind - und das noch kompatibel zu allem ist ;-)

    MfG Bischi

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