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Thema: Probleme mit fertigem Latex-PDF-Output

  1. #1
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    Probleme mit fertigem Latex-PDF-Output

    Hallo Zusammen,

    gerade schreibe ich an meiner Diplomarbeit unter Latex und komme langsam in die heiße Phase. Jetzt wollte ich Bekannten, die kein Latex haben, meine Diplomarbeit zum Korrekturlesen zukommen lassen. Damit sie mir Kommentare und Änderungen formulieren können, wollte ich meine Diplomarbeit im PDF Format einfach per Copy+Paste nach Word kopieren. Leider werden alle Umlaute als "u und ähnliches dargestellt und auch das sonstige Format kann nicht übernommen werden. Leider ist das auch der Fall, wenn ich die Datei aus Acrobat exportiere.
    Hat jemand von Euch eine Idee, wie ich diesen Fehler umgehen kann, oder wie ich die Diplomarbeit auf andere Weise per Word o.ä. zur Verfügung stelle?

    Herzlichen Dank für die Hilfe
    RanzenKarle

  2. #2
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    Ich habe gerade mal den pdf-Converter, den es zum Word dazu gibt ausprobiert:die Formatierungen (Tabellen etc) bleiben, aber das Umlautproblem wirst du wohl nicht lösen können und alle Seitenformatierungen gehen durch eine andere Schriftart verloren! Muss denn das sein? Drucke doch sonst einfach eine Version. Da findet das menschliche Auge Fehler viel besser (eigene lange Erfahrung als Lektorin) und dein Korrektor ist nicht an den Rechner gebunden, sondern kann die Sonnenstrahlen noch genießen

    Daggi

  3. #3
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    mit \usepackage[T1]{fontenc} hast Du echte Umlaute im PDF. Jetzt musst Du nur noch die Ligaturen ausschalten (wie? such mal mit Google), das kann Word auch nicht so einfach übernehmen.

    Ausdrucken und korrigieren ist trotzdem besser

    Salnic

  4. #4
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    Zitat Zitat von Salnic
    mit \usepackage[T1]{fontenc} hast Du echte Umlaute im PDF. Jetzt musst Du nur noch die Ligaturen ausschalten (wie? such mal mit Google), das kann Word auch nicht so einfach übernehmen.

    Ausdrucken und korrigieren ist trotzdem besser

    Salnic
    Herzlichen Dank, habe es mit dem usepackage mal versucht. Das mit den Umlauten funktioniert so, aber dafür werden andere Buchstaben nicht richtig dargestellt und ich erhalte einen Fehler. Das PDF sieht dadurch auch ziemlich unbrauchbar aus, da es wie verschwommen ist.
    Die Ligaturen, das ist leider richtig, bleiben so wie sie sind.

    Herzlichen Dank für den Tipp, der hilft möglicherweise trotzdem ein Stückchen weiter.

    Ich gebe Euch auch recht, dass Ausdrucke besser zu korrigieren sind, aber auf den Ausdrucken können mir meine Korrektoren leider keine Verbesserungsvorschläge machen, ohne dass ich einige Tage auf die Post warten muss. Außerdem muss ich so jedesmal den Text abtippen, statt einfach zu CopyPasten...

    Danke und Gruß
    Ranzenkarle

  5. #5
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    Hi,

    warum gibst du ihm nicht deinen TeX-Code und machst danach ein diff ? Dann weißt du ja, wo Änderungen gemacht wurden.

    greets
    Ingo
    WinShell - www.winshell.org

  6. #6
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    Hi IDB,

    ich weiss ja nicht, wie es Dir geht, aber TeX- oder LaTeX-Code eignen sich wirklich nicht zur Fehlerkorrektur.

    Salnic

  7. #7
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    Zitat Zitat von RanzenKarle
    Ich gebe Euch auch recht, dass Ausdrucke besser zu korrigieren sind, aber auf den Ausdrucken können mir meine Korrektoren leider keine Verbesserungsvorschläge machen, ohne dass ich einige Tage auf die Post warten muss.
    Dann schick ihnen doch ein PDF und bitte Deine Korrektatoren Dir in Word zu antworten. Du kannst ja zur Vereinfachung in Deinem PDF die Zeilen durchnummerieren.

    Salnic

  8. #8
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    Hab gerade das hier gefunden:
    https://www.aet.tu-cottbus.de/person...s/tex2doc.html

    Weiß leider nicht, obs was taugt, da ich kein Windows hab und es nicht ausprobieren kann. Versuch müsste es aber wert sein.

  9. #9
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    Hi Salnic,

    natürlich eignet sich der Code zur Korrektur oder in einer RevisionControl. Wenn er gut strukturiert ist, wieso nicht. Und da RanzenKarle per Copy&Paste die Sachen nach Word übertragen will, sind wohl auch keine Formeln o.ä. drin, da man die ja eh nicht per Copy&Paste übertragen kann.

    (Aber die Eignung zur Korrektur ist ja nicht das Thema hier.)

    greets
    Ingo
    WinShell - www.winshell.org

  10. #10
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    Hi Zusammen,

    @Xenara: Habe das Tool tex2word mal versucht und war mit dem Ergebnis leider überhaupt nicht zufrieden. Da ich noch einige wenige eigene Tags definiert habe, ist das Ergebnis auch sicher noch schlechter, als mit nur Standardbefehlen, aber das Ergebnis war leider wirklich nicht zu verwenden. Herzlichen Dank aber, war einen Versuch wert. tex2doc wird von der Performance eher noch schlechter sein denke ich.

    @all: Meinen Bekannten direkt den Latex Code geben ist schon sehr unübersichtlich, da Zitate, Tabellen und ähnliches ja doch nicht gerade schön dargestellt werden. Muss also wahrscheinlich doch bei der Papierversion bleiben. Wenn Euch jedoch noch weitere Ideen kommen, dann lasst es mich wissen.

    Danke
    RanzenKarle

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von rais
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    Moin moin,
    also Salnic's Vorschlag hat doch was: schick Deinen Bekannten das PDF - aber statt nummerierter Zeilen : laß Dir eine Liste in der Art "Seite 12, Abschnitt 1.2.3, blablah -> bla blubb" erstellen - die kann dann auch schlichter (ASCII) Text sein, was Du anschließend mit C&P in Deine Quelldatei(en) übernehmen kannst
    MfG,
    Rainer
    There's nothing a good whack with a hammer won't fix!

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