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Thema: Welche Programmiersprache?

  1. #1
    2Pac
    Gast

    Welche Programmiersprache?

    Hi Leute,

    bin 14 Jahre alt und ein Faulpelz ^^. Naja. Ich hab mir vorgenommen,dass ich eine Programmiersprache lernen will. Nur welche?

    Es gibt folgende Probleme:
    - Keine Geduld
    - Wenn es kompliziert wird,dann schaltet mein gehirn ab

    ich kann:
    HTML
    1/100 PHP
    bischen CSS

    aber ich will ja richtige programme machen ^^... also nichts mit webdesign.

    Was würdet ihr mir empfehlen, welche sprache am einfachsten und am schnellsten zu lernen geht? Aber irgendeine SPrache dir mir in der Zukunft von Nutzen sein kann

    Soll ich mit Turbo Pascal anfangen? ist der umstieg dann auf c++ schwer?
    MfG
    2Pac

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von peschmae
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    Hallo, schwierige Sache. Ohne Geduld kommst du nicht weit denke ich.

    Windowsuser? Denke ich zumindest mal dem TurboPascal nach. TurboPascal ist tendentiell (auch als Lernsprache) eher out-of-date.

    Ich würde irgend eine von den Folgenden nehmen:
    - Python http://diveintopython.org http://www.python.org
    - Ruby http://home2.vr-web.de/~juergen.katins/ruby/buch/ http://www.ruby-lang.org/en/

    - Java http://java.sun.com http://www.javabuch.de
    - C#

    Vor-Nachteile? Das ist dann ein schwieriges gebiet. Ich denke mal die ersten beiden sind recht einfach zu lernen, du kommst recht schnell recht weit. Es funktioniert. Sind beide Plattformunabhängig, etc

    Die Vorteile der beiden letzten sind vor allem dass sie weit verbreitet sind und von grossen Firmen gepusht werden (C# von Microsoft, Java von Sun und IBM). Syntaktisch sind sie näher bei C++ - aber das hilft dir nicht viel bis fast nichts wenn du dorthin umsteigen willst - gibt noch jede Menge zu lernen (sag ich jetzt nur weil du C++ angesprochen hast).

    Nachteile von C#/Java sind vor allem dass das grosse Firmen dahinter sitzen - unfreie Lizenzen sind leider die Folge. (Gibt auch freie Implementierungen aber die sind nicht ganz komplett wenn auch in gutem Tempo am komplettiert werden). Gratis sind sie aber beide.
    Ich denke mal dass dich als Windowsuser die Lizenzfrage weniger kümmert als andere

    MfG Peschmä
    The greatest trick the Devil ever pulled was convincing the world he didn't exist. -- The Usual Suspects (1995)
    Hey, I feel their pain. It's irritating as hell when people act like they have rights. The great old one (2006)

  3. #3
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    Meine Meinung: Pascal

    Warum: Da lernt man strukturiert zu Programmieren, weil man gezwungen ist strukturiert zu programmieren.

    Sicherlich sind alle C-basierenden Sprachen (ANSI-C, C++, C#, Objective C, PHP, Java) die Sprachen, die man für die Anwendungsentwicklung braucht. Aber ihr Vorteil ist gerade für den Anfänger ihr großer Nachteil nämlich ihre Flexibilität.
    Es gibt einfach zu viele Freiheiten und insbesondere Freiheiten Fehler zu machen, was gerade mit Blick auf Buffer-Overflows und sicherer Prgrammierung ein gewissen Know-How voraussetzt, diese Freiheit sinnvoll zu nutzen. (Gerade was die ganze Zeigerarithmetik betrifft.)

    Pingu
    Homepage: www.pingu.info

  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    122
    Hm, also ich würde auch Python oder Ruby vorschlagen.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von BlueJay
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    Zitat Zitat von 2Pac
    Soll ich mit Turbo Pascal anfangen?
    Ja,
    1. du gewöhnst dir Disziplin an, Pascal verzeiht keinen Konstruktionsfehler.
    2. die Online Hilfe ist heute noch ungeschlagen!
    3. in dieser Gegend ist dies in der Schule die gängige Programmiersprache
    4. TurboVision heisst der nette OOP-Zusatz, der dich sanft in dieses Konzept einführt.
    5. Wenn du dich da bis zu den Pointern durchgearbeitet hast und eigene Datenstrukturen und Bibliotheken entwerfen kannst, haut dich nichts mehr um in punkto anderer Programmiersprachen.

    ist der umstieg dann auf c++ schwer
    Wenn du dann auf C(++) umsteigst, merkst du dann, was dies eigentlich für eine eher archaische Sprache ist, trotz des netten Klassenkonzeptes.

    so long,
    BlueJay

  6. #6
    Administrator Avatar von anda_skoa
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    Zitat Zitat von BlueJay
    trotz des netten Klassenkonzeptes.
    Du meinst wohl eher trotz der Möglichkeit zur generischen Programmierung bei Beibehaltung der Typsicherheit ohne jeglichen Runtimeoverhead

    Ciao,
    _
    Qt/KDE Entwickler
    Debian Benutzer

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Ich find python ganz nett...

    MfG Bischi

    "There is an art, it says, or rather, a knack to flying. The knack lies in learning how to throw yourself at the ground and miss it" The hitchhiker's guide to the galaxy by Douglas Adams

    --> l2picfaq.pdf <-- www.n.ethz.ch/~dominikb/index.html LaTeX-Tutorial, LaTeX-Links, Java-Links,...

  8. #8
    Registrierter Benutzer
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    112
    Python ist echt super!

    Die Frage ist nur, sollen es grafische oder eher consolenbasierte Anwendungen sein?

    Consolenbasiert würde ich vorschlagen: Python/Ruby/Perl
    GUI: Java

    Mfg, Matflasch
    Verteilt die Macht, dass sie keinen mächtig macht!

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Gaert
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    1.317
    Hallo,

    auch wenn mich jetzt einige steinigen werden... aber den einfachsten Einstieg in die GUI Programmierung bieten meiner Meinung nach immer noch Visual Basic und Delphi / Kylix. Für den Anfänger gibts IMHO bei den Sprachen die schnellsten "Aha!" Effekte, was für die meisten Einsteiger unheimlich wichtig ist, da sie sonst alles recht schnell wieder hinschmeißen.
    Ich habe seinerzeit auch mit VB 3.0 und dann mit Delphi 1.0 meine ersten brauchbaren Programme geschrieben - Vokabeltrainer, Bildbetrachter ein Autoshutdown Tool... Konsolen Programme war damals nichts was mich sonderlich interessiert hat.
    In c't 13/2005 war eine CD mit Delphi 2005 Personal... sehr brauchbar für einen Einsteiger (Windows vorrausgesetzt). Man kann das Heft über https://www.heise.de/abo/ct/hefte.shtml nachbestellen.

    Gruß,

    Gaert


  10. #10
    Administrator Avatar von anda_skoa
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    Das Problem sehe ich da eher, daß meiner Erfahrung nach nur ein Bruchteil dieser "Entwickler" eine Ahnung davon haben was sie eigentlich machen, weil sie Dank der Komponenten nix mehr komplexes selber machen müssen.

    Da wird dann fröhlich Threadbasiertes benutzt ohne auch nur einen Schimmer von den Implikationen des Multithreadings zu haben.

    Ciao,
    _
    Qt/KDE Entwickler
    Debian Benutzer

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von mwanaheri
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    569
    Stimmt schon, Kylix fand ich auch sehr nett und portabel ist es noch dazu. Allerdings muss ich sagen, dass ich kaum etwas schöneres und saubereres für den Anfang gesehen habe als Ruby. Sehr schöne Objektbindung, Konstrukte wie do ... unless fehlen mir immer noch in Java, und der Oberflächenbau funktioniert auch recht gut (den finde ich in Java etwas zickig (z.B. GridBag)).

    Letztlich ist es aber nur die Frage, ob er sauber Objektorientiert anfängt oder nicht. Und ganz faul sollte man auch nicht sein am Anfang. Man lernt es schneller mit einem einfachen Editor als mit einer "bequemen" IDE. Die ist was für später.
    Das Ziel ist das Ziel.

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Sym
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    Brainf*uck soll ja ganz klasse und leicht sein.
    Denk mal drüber nach...

    Lars

    ACHTUNG: ersetze Linux durch GNU/Linux an den entsprechenden Stellen
    www.macuser.de, MSVC2005 Express und Qt, Qt/Mac installieren

  13. #13
    2Pac
    Gast
    Also GUI bevorzuge ich nicht wirklich. Für mein erstes Projekt reicht die Konsole vollkomen.

    ABER
    ich habe mich entschieden unter Linux zu programmieren. welche sprache jetzt?

    ich hab mir schon mal 60 seiten von c++ gedruckt. ich finde dies sehr kompliziert. da fand ich pascal am anfang viel viel einfacher.

    was denkt ihr jetzt?

    PS: weiß jemand welche programmiersprache bei Dambach ( www.dambach.de ) sie benutzen? würde dort nämlich ein praktikum machen . so könnte ich mich vorbereiten. (dambach : unix/linux)

    MfG
    2Pac

  14. #14
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    35
    Zitat Zitat von 2Pac
    Also GUI bevorzuge ich nicht wirklich. Für mein erstes Projekt reicht die Konsole vollkomen.

    ABER
    ich habe mich entschieden unter Linux zu programmieren. welche sprache jetzt?

    ich hab mir schon mal 60 seiten von c++ gedruckt. ich finde dies sehr kompliziert. da fand ich pascal am anfang viel viel einfacher.

    was denkt ihr jetzt?

    PS: weiß jemand welche programmiersprache bei Dambach ( www.dambach.de ) sie benutzen? würde dort nämlich ein praktikum machen . so könnte ich mich vorbereiten. (dambach : unix/linux)

    MfG
    2Pac

    Ich empfehl dir mal Perl oder Ruby. Beide sprachen sind einfach zu lernen, wobei Ruby vollkommen objektorientiert ist. Ansonsten, warum möchtest du nicht bei PHP bleiben und ausbauen ?

    mfg

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von [0x[90]|
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    Ich empfehle dir deine Faulheit ueber Bord zu werfen und C zu lernen. C ist unter Linux _die_ Programmiersprache, besonders was consolen-basierte Applikationen angeht. Ausserdem ermoeglicht dir C einen Einblick in die Funktionsweise, was Ruby oder Python nicht machen. Mit C lernst du Lowlevel vom feinsten, nur ASM koennte das ueberbieten. Das kann dir spaeter sehr von nutzen sein, wenn du andere Programmiersprachen lernen willst.
    @peschmae: Wie kommst du darauf, dass Java Zukunft hat? ;P

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