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Thema: Erläuterung zu Formel mit equation

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Danny4
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    Question Erläuterung zu Formel mit equation

    Hallo,

    ich habe eine Formel in der equation-Umgebung gesetzt und möchte nun gern in ziemlich kleiner Schrift die einzelnen Variablen dazu erläutern. Dies sollte aber in unmittelberer Nähe (am besten deneben oder darunter) stehen. Gibt es eine möglichkeit solch Text mit ine die Gleitumgebung zu bekommen?

  2. #2
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    Eine equation ist keine Gleitumgebung. In eine Gleitumgebung könntest du allerdings reinpacken was du willst.

    Was suchst du also ?

    Matthias

  3. #3
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    Unhappy

    Hallo,

    ich denke er meint was in der Art:

    x = a * b * c * d + e/f
    mit x : blabla bla
    a : blabla
    b : ....


    weiss aber auch nicht wie das funktioniert. Hab ich mich auch schon gefragt

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Danny4
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    Jepp, so meine ich es. So in der Art R = U * I und dann klein darunter oder daneben: R = Widerstand in Ohm usw.

    In dieser math.pdf ist ganz hinten ein Beispiel mit amsmath, aber das habe ich nach einer Stunde probieren nicht zum laufen gekriegt.

  5. #5
    dashu
    Gast

    Vielleicht so??

    Das ganze sitzt dann nur in einer eqnarray Umgebung...

    Code:
    Die unscharfe Menge $\tilde{A}$ kann damit folgendermaßen dargestellt werden:
    \begin{eqnarray}
    	\tilde{A} = \left\{\left(x,\mu_{\tilde{A}}
                            \left(x\right)\right)\ |\ x\in X,\     
                             mu_{\tilde{A}}\left(x\right)\in\left[0,1\right]\right\}
    \end{eqnarray}
    \begin{eqnarray*}
    	\text{mit } &x:& \text{ Elemente der Grundmenge } X \\
    		        &\tilde{A}:&\text{ unscharfe Menge (fuzzy set) } \\
    	                &\mu_{\tilde{A}}: &\text{ Zugehörigkeitsgrad von } x text{ zur unscharfen Menge } \tilde{A}
    \end{eqnarray*}
    Bei mir klappt es so.

    Gruß,
    Dashu

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Danny4
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    Hmm, ja gut, so habe ich es erstmal gemacht. Jetzt wäre es nur noch fein, wenn das zweite array kleineren text und geringeren zeilenabstand hätte.

    Code:
    \begin{equation}
    	L = 10,16X \ln\left(\frac{2H}{D}\right)
    	\label{eq:leitungsinduktion}
    \end{equation}
    
    \begin{eqnarray*}
    	\textrm{mit: } X & = & \textrm{Länge der Leitung in Zoll}\\
    	H & = & \textrm{durchschnittlicher Abstand zwischen den Leitungen in Zoll}\\
    	D & = & \textrm{Leitungsdurchmesser in Zoll}\\
    	L & = & \textrm{Induktivität in nH}
    \end{eqnarray*}

  7. #7
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    eures Beispiel mit eqnarray ist ganz ganz schlecht.
    Warum ?

    Erstens: ihr verwendet eqnarray. eqnarray soll mit align von amsmath ersetzt werden. Es funktioniert nur damit alte Dokumente noch laufen - nicht damit man es benutzt.

    Zweitens: Was ihr wollt ist eine Tabelle. Dafür sollte man aber nicht eqnarray missbrauchen.

    Und mit einer Gleitumgebung hat das auch wieder nichts zu tun.

    Wenn ihr vor die Tabelle ein \small und dahinter ein \normalsize setzt habt ihr auch kleineren Text.

    Matthias

  8. #8
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    Tabelle war eigentlich mein erster Gedanken. Aber dann kam mir sofort das Tabellenverzeichnis in den Sinn, und da sollten diese Erläuterungen ja nicht drin erscheinen.

    Der Punkt mit amsmath ist mir neu. Auch wenn es vielleicht gut sein mag amsmath zu verwenden, habe ich es bisher immer vermieden. Ich versuche immer nur mit dem Standard auszukommen. Ist denn die Verwendung von amsmath wirklich vorzuziehen?

  9. #9
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    So, habe nun mal mit amsmath und align was gemacht, was ich optisch akzeptieren könnte. Mal sehen, ob es hier fachliche Zustimmung findet.

    Code:
    \begin{equation}
    	L = 10,16X \ln\left(\frac{2H}{D}\right)
    	\label{eq:leitungsinduktion}
    \end{equation}
    
    \begin{spacing}{0.5}
    \begin{tiny}
    \begin{align*}
    	X: & \textrm{ Länge der Leitung in Zoll}\\
    	H: & \textrm{ durchschnittlicher Abstand zwischen den Leitungen in Zoll}\\
    	D: & \textrm{ Leitungsdurchmesser in Zoll}\\
    	L: & \textrm{ Induktivität in nH}
    \end{align*}
    \end{tiny}
    \end{spacing}

  10. #10
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    nö.

    align ist zwar besser als eqnarray aber hauptsächlich meinte ich das tabular besser ist als eine Mathe Umgebung, da wesentlich fexibler und angemessener:

    Code:
    \begin{equation}
    L = 10,16X \ln\left(\frac{2H}{D}\right)
    \label{eq:leitungsinduktion}
    \end{equation}
    
    \small
    \begin{tabular}{>{$}r<{$}l}
    X:& Länge der Leitung in Zoll\\
    H:& durchschnittlicher Abstand zwischen den Leitungen in Zoll\\
    D:& Leitungsdurchmesser in Zoll\\
    L:& Induktivität in nH \\
    \end{tabular}
    \normalsize
    Matthias

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Danny4
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    Zitat Zitat von pospiech
    nö.


    Habe es jetzt so (mit tabular) gemacht. Dabei noch festgestellt, dass man dafür wahrscheinlich tabularx braucht.

    Danke für eure Hilfe.

  12. #12
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    hallo,

    der Beitrag ist zwar alt, aber zur vollständigkeitshalber.
    ich hab es so gemacht...

    Code:
    \begin{table}[!ht]
    	\begin{center}
    		\begin{equation}
    			k\tief{i,j}=\frac{C\tief{DS,i}}{C\tief{CDS,j}}
    			\label{Flaechenfaktor}
    		\end{equation}
    		\begin{tabular}{r l}
    			k\tief{i,j}&:= Scaling factor\\
    			C\tief{DS,i}&:= Drain-Source capacitance of T1 or T8\\
    			C\tief{DS,j}&:= Drain-Source capacitance of T2 or T3\\
    		\end{tabular}
    	\end{center}
    \end{table}
    Die Befehle \small usw. kann man ja dann noch rein hauen...

    Hat den vorteil, Gleichung und Text bleiben auf einer Seite, so wie es sollte...
    bei den anderen Möglichkeiten, war bei mir das Problem, das Gleichung auf der eine Seite war und auf der anderen dann der Text...

    gruss

    p.s. hab ich nur gepostet, das evtl jmd anderes, der mal danach sucht auch diese möglichkit hat oder weiss... ;-)

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