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Thema: Oracle 8.1.6 / Linux oder OSX

  1. #1
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    Oracle 8.1.6 / Linux oder OSX

    Hallo Leute

    Ich hab ein Problem und zwar geht es um meine Diplomarbeit. Ich muss mit noch 3 weiteren Studenten ein Web/Java(Struts)/Oracle Project erstellen.
    Es geht hier eigentlich um eine Webpage die mit Tomcat über Struts Daten aus einer Oracle DB herausholt und anzeigen soll. Soweit sogut.

    Da jedoch die Mitstudenten alle samt Windows benutzen und auch nicht auf Linux umsteigen wollen, muss ich mich richten. Aber....., ich hab nur einen PowerMac und ein iBook auf welchem ich neben OSX auch Linux am laufen hab. Nun meine Frage.
    Ist es ein grosser Aufwand dass ganze auf OSX/Linux zum laufen zu kriegen, oder muss ich mir unbedingt einen Windowsrechner zulegen? So wie es aussieht ist mein grösstes Problem die DB! Ich finde einfach keine Oracle DB mit der Version 8.1.6, die ich unter OSX/Linux installieren kann. Alles was auf der Oracle Seite ist, ist 10.x.x. Vom Projektleiter haben wir nur eine 8.1.6 für Windows bekommen. Auch darf nur auf dieser entwickelt werden.

    Habt ihr Ideen wie ich dieses Problem lösen könnte?

    mfg CheGuevara
    Mein PC :
    PowerMac G4@450 Dual 1.5 GB RAM

    iBook G4 1Ghz
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  2. #2
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    8i ist seit sep.04 aus dem support raus, d.h. ihr entwickelt auf einer nicht mehr supporteten version. und gerade die jdbc-treiber machen immer wieder viel freude. übrigens ist 8i nur auf windows nt zertifiziert, da werden sich deine kommilitonen freuen,
    ihr solltet auf min. 9.2.0.4, besser 9.2.0.6 gehen. da sind die gröbsten schnitzer raus, es gibt patches und läuft auf linux wie auf windows.
    wenn ihr keinen supportvertrag habt, bleibt nur die 9.2.0.4 für linux bzw. 9.2.0.2 für windows, ist aber immer noch besser als 8i.
    lizenzrechtlich habt ihr kein problem, da ihr technisch gesehen ja nur einen prototypen entwickelt. die versionen sind frei unter otn.oracle.com herunterladbar.

    -j

  3. #3
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    Hallo Jasper

    Ist mir schon klar dass wir auf einer alten Version arbeiten. Nur ist das die Vorgabe des Projektes, da können wir nichts ändern. Jedoch bleibt mein Problem.
    Ist es ein grosser Unterschied von V.8 zu V.9? Ich mein kann man vereinzelt auch mit V.9 arbeiten? Vieleicht muss ich noch erwähnen, dass es "nur" wenige Abfragen auf die Datenbank geben wird. Hauptsächlich wird es
    -> Select
    -> Update
    -> Insert
    geben. Ich kann mir vorstellen, dass es bei den einzelnen Queries nich sehr grosse Untschiede geben wird. Was denkst du? Da ich Zuhause eh ein Linuxserver hab, der als Fileserver, Druckserver ..usw. fungiert, könnte ich mir Vorstellen, dass ich auf diesen auch Oracle einbeziehe und dan Abfragen remote laufen lasse. Dann ist jedoch ein weiteres Problem, wie installiere ich Oracle ohne X. Auf dem Server hab ich kein X, nichtmal die einzelnen Libs sind vorhanden. Und aus Performance gründen, will ich auch nicht.
    Aber ich hab mal versuchsweise Oracle10g auf meinem Notebook PIII@800 unter Debian installiert und gesehen, dass Oracle alles in ein Verzeichnis packt. Ist es möglich dieses Verzeichnis übers Netzwerk auf den Server zu packen? Funktioniert dan Oracle, oder ist es dann genau für dieses Notebook eingestellt.
    Ps.: Auf dem Notebook und Server laufen die gleichen Systeme (Debian Sarge)

    Und noch was, da es sich hier um meine Diplomarbeit handelt, muss es einigermassen sicher sein, währe verherend wenn ich am Schluss nichts mehr hätte.

    Gruss CheGuevara
    Geändert von CheGuevara (18-04-2005 um 06:21 Uhr)
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  4. #4
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    Über die Oracle-Version würde ich mir nicht so viel Kopfzerbrechen machen, wenn Ihr euch hinreichend konservativ verhaltet und SQL2-konform bleibt.

    Wenn ich das richtig sehe, dann sprichst Du sowieso nicht direkt mit der Datenbank, sondern mit Tomcat, der sich dann intern um die DB-Anbindung kümmert. Was spricht denn dann dagegen Tomcat mit PostgreSQL zu betreiben? Das läuft wunderbar unter OSX, Linux und Win32 (seit Version 8.0).

    Wenn das System hinterher mit Oracle laufen muss heißt das ja nicht, dass Du auch mit Oracle entwicklen musst, insbesondere wenn Du selber die Datenbank gar nicht benutzt sondern nur indirekt damit kommunizierst.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Christoph
    Über die Oracle-Version würde ich mir nicht so viel Kopfzerbrechen machen, wenn Ihr euch hinreichend konservativ verhaltet und SQL2-konform bleibt.

    Wenn ich das richtig sehe, dann sprichst Du sowieso nicht direkt mit der Datenbank, sondern mit Tomcat, der sich dann intern um die DB-Anbindung kümmert. Was spricht denn dann dagegen Tomcat mit PostgreSQL zu betreiben? Das läuft wunderbar unter OSX, Linux und Win32 (seit Version 8.0).

    Wenn das System hinterher mit Oracle laufen muss heißt das ja nicht, dass Du auch mit Oracle entwicklen musst, insbesondere wenn Du selber die Datenbank gar nicht benutzt sondern nur indirekt damit kommunizierst.
    Danke für deine Antwort. Das habe ich meinen mitleidenden Studenten auch vorgeschlagen, jedoch haben sie das Angst, dass es am Schluss nicht hin haut, sprich mit Oracle zusammenpasst. Ich bin auch der Meinung das die Datenbankschnittstelle nur mit (Tomcat/Struts)Schnittstelle zusammenarbeitet und wir diese Anbindung zwar konfigurieren, jedoch nicht enwickeln müssen!

    Was die verwendete Software angeht, sind wir so ziehmlich fest an die Vorgaben gebunden sie stehen im Lasten-/Pflichtenheft.
    Am schluss wird diese Software produktiv vom Kanton Solothurn (Schweiz) genutzt. Wobei wir unser Meisterwerk (ohne oracle) unter die GPL setzen (das konnte ich herausschlagen).
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  6. #6
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    Zitat Zitat von CheGuevara
    Ist es ein grosser Unterschied von V.8 zu V.9? Ich mein kann man vereinzelt auch mit V.9 arbeiten? Vieleicht muss ich noch erwähnen, dass es "nur" wenige Abfragen auf die Datenbank geben wird. Hauptsächlich wird es
    -> Select
    -> Update
    -> Insert
    geben. Ich kann mir vorstellen, dass es bei den einzelnen Queries nich sehr grosse Untschiede geben wird.
    generell ist alles SQL92-konform. das ist nicht das problem. nur die jdbc-treiber verhalten sich durch bugs stellenweise etwas anders. du kannst auf 9i entwickeln und danach einen abschliessenden test mit 8i machen (oder auch schon mal zwischendurch) um unliebsame überraschungen zu vermeiden. wenn die versionen festgeschrieben sind, solltest du zwar den 9i server installieren, aber den jdbc-thin-treiber der 8i verwenden.

    Dann ist jedoch ein weiteres Problem, wie installiere ich Oracle ohne X. Auf dem Server hab ich kein X, nichtmal die einzelnen Libs sind vorhanden. Und aus Performance gründen, will ich auch nicht.
    installier nur die libs und mach x-forwarding. die libs fressen keine performance und nach der installation kannst du sie wieder entfernen. für den laufenden betrieb braucht man kein X, die konsole ist da IMHO um längen besser.

    Aber ich hab mal versuchsweise Oracle10g auf meinem Notebook PIII@800 unter Debian installiert und gesehen, dass Oracle alles in ein Verzeichnis packt. Ist es möglich dieses Verzeichnis übers Netzwerk auf den Server zu packen? Funktioniert dan Oracle, oder ist es dann genau für dieses Notebook eingestellt.
    Ps.: Auf dem Notebook und Server laufen die gleichen Systeme (Debian Sarge)
    das geht, allerdings muss $ORACLE_BASE, /etc/ora* und /var/opt/oracle (sofern vorhanden) transferriert werden. ich würde aber die installation direkt auf dem server vorziehen.

    Und noch was, da es sich hier um meine Diplomarbeit handelt, muss es einigermassen sicher sein, währe verherend wenn ich am Schluss nichts mehr hätte.
    wie gesagt, 9i-server, 8i-client und in regelmässigen abständen zwischentests mit einem 8i-server einlegen. und natürlich keine 9i-features oder datentypen verwenden


    -j

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