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Thema: assembler und IDE

  1. #1
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    assembler und IDE

    hallo, ich nutze lcc (unter windows) und kdevelop (unter linux mit kde), mir ist auch bewusst, das ich mit :
    Code:
    __asm {
             bla blub
    };
    den assembler mit nutzen kann dennoch wünschte ich mir eine reine assembler IDE (mit farben, sourceformatierer und so)
    dessweiteren, was hab ich in diesem programm falsch gemacht ?
    Code:
    #include <stdio.h>
    #include <stdlib.h>
    
    void assembler(void);
    
    int main() {
    	assembler();
    	return 0;
    }
    
    
    void assembler(void) {
    	__asm {
    		DATEN SEGMENT
    
    		Meldung db "Assembler ist nicht so schwer"  ;das ist ein kommentar
    				dp "$"
    
    		DATEN ENDS
    
    		CODE SEMENT
    
    			ASSUME CS:CODE,DS:DATEN
    
    		Anfang: mov ax, DATEN
    				mov dx, DATEN
    
    				mov dx, offset Meldung
    
    				mov ah,9
    
    				int 21h
    
    				mov ah,4Ch
    
    				int 21h
    
    
    				CODE ENDS
    
    				END Anfang
    	};
    }
    ps: kenn jemand noch ein super assembler buch ? zum lernen halt, da ich C und evil C++ kann, wird der einstig in das assemblieren nicht so wahnsinnig schwaer sein oder, d.h. kann es auch für fortgeschritten sein, könnt ihr mir eins empfehlen ?
    please help ....

  2. #2
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    Zur IDE: http://nasm.sourceforge.net/wakka.php?wakka=NasmLinks

    Zu deinem Code: AFAIK kannst du mit __asm nur einzelne Opcodes eintragen, kein ganzes Assemblersourcefile.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von r00t043
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    Zur IDE:
    Ich benutze vim

    zu deinem Code:
    Falls du das mit dem gcc compilieren willst, solltest du den AT&T Syntax benutzen.

  4. #4
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    Ich habe auch mal Prettyprinter/Beautifier für Assembler gesucht, aber nichts finden können.

    Als ich mal indent über die Kernel-Sourcen zu ARM9 laufen lies, hat indent nämlich die inline-Assembler-Makros zerstört und das gab merkwürdige Fehlermeldungen beim Versuch einen Kernel zu kompilieren

    Da würde aber nur ein Prettyprinter/Beautifier helfen, der zwischen C, Assembler und noch anderen (im Kernel soll ja auch C++ und noch anderes sein) unterscheiden kann.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Sym
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    Zitat Zitat von r00t043
    Zur IDE:
    Ich benutze vim.
    Vim ist keine IDE.
    Denk mal drüber nach...

    Lars

    ACHTUNG: ersetze Linux durch GNU/Linux an den entsprechenden Stellen
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  6. #6
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    Hi!

    Zitat Zitat von Sym
    Vim ist keine IDE.
    Doch, klar. Vim kennt Syntaxhighlightning, kann vervollständigen (CTAGS) und den Code kompilieren (:make) und ausführen lassen.

    Gruß
    fuffy

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von peschmae
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    Jaja, entsprechend ist die Bash wohl auch eine IDE mit ganz vielen Plugins.

    MfG Peschmä
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    Hey, I feel their pain. It's irritating as hell when people act like they have rights. The great old one (2006)

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Sym
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    Zitat Zitat von fuffy
    Hi!


    Doch, klar. Vim kennt Syntaxhighlightning, kann vervollständigen (CTAGS) und den Code kompilieren (:make) und ausführen lassen.

    Gruß
    fuffy
    Jau und ich debugge mit der Konsole...
    Denk mal drüber nach...

    Lars

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  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von r00t043
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    Dafuer gibt es ja gdb...

    Ok, ich geb zu, das vim alleine keine IDE ist, aber meinen Anspruechen genuegt er ( und dank alter Hardware, konnte ich auch lange Zeit meine Ansprueche nicht viel hoeher setzen ).

  10. #10
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    Hi!

    Ist halt alles Definitionssache.

    Wenn man davon ausgeht, dass bei einer IDE Compiler und Editor eine Einheit bilden, sind auch Eclipse und KDevelop keine IDEs, da auf eigenständige Programme wie make, g++, gdb, valgrind etc. zugegriffen wird, die nicht mal zum Lieferumfang gehören.

    Sobald man solche externen Zugriffe zulässt, kann man auch Vim (Emacs natürlich auch) hinzuzählen, da solche Sachen wie der Aufruf von make bereits in den Standardfunktionen des Editors stecken und z.B. bei gVim auch über das Menü erreichbar sind, ähnlich KDevelop.

    Gruß
    fuffy

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Sym
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    Zitat Zitat von fuffy
    Ist halt alles Definitionssache.
    Sicher ist es das. Aber eine so oberflächliche Definition hat keinen Sinn!
    Zitat Zitat von fuffy
    Wenn man davon ausgeht, dass bei einer IDE Compiler und Editor eine Einheit bilden, sind auch Eclipse und KDevelop keine IDEs, da auf eigenständige Programme wie make, g++, gdb, valgrind etc. zugegriffen wird, die nicht mal zum Lieferumfang gehören.
    Generell bilden IDE und Compiler selten eine Einheit. Meist kommen solche Dinge sogar von verschiedenen Herstellern. Eine IDE soll die Arbeit/Entwicklung dem Programmierer vernünftig erleichtern.
    Zitat Zitat von fuffy
    Sobald man solche externen Zugriffe zulässt, kann man auch Vim (Emacs natürlich auch) hinzuzählen, da solche Sachen wie der Aufruf von make bereits in den Standardfunktionen des Editors stecken und z.B. bei gVim auch über das Menü erreichbar sind, ähnlich KDevelop.
    Eine IDE wird meist so definiert, dass es einem erscheint, als ob die Komponenten (Compiler, Binder, etc...) integriert vorhanden sind.
    Sie wird von vielen Programmierern als Erleichterung der Bedienung verstanden (z.B. Projekt kompilieren mit nur einem Klick, oder vernünftig mit entsprechender Ausgabe debuggen).
    In diesem Sinne würden wohl die wenigsten Programmierer Vim als IDE bezeichnen, obwohl viele davon damit arbeiten.
    Denk mal drüber nach...

    Lars

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  12. #12
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    Hi!

    Zitat Zitat von Sym
    Generell bilden IDE und Compiler selten eine Einheit. Meist kommen solche Dinge sogar von verschiedenen Herstellern.
    Naja, bei Visual Studio oder dem Borland C++ Builder stammen IDE und Compiler ganz sicher vom selben Hersteller. Und das dürften die meistgenutzten C++-IDEs sein.

    Zitat Zitat von Sym
    Eine IDE soll die Arbeit/Entwicklung dem Programmierer vernünftig erleichtern.
    Ack.

    Zitat Zitat von Sym
    Eine IDE wird meist so definiert, dass es einem erscheint, als ob die Komponenten (Compiler, Binder, etc...) integriert vorhanden sind.
    Das trifft aber nur auf wenige zu. KDevelop macht mich ständig darauf aufmerksam, dass automake etc. benutzt werden.

    Zitat Zitat von Sym
    Sie wird von vielen Programmierern als Erleichterung der Bedienung verstanden (z.B. Projekt kompilieren mit nur einem Klick, oder vernünftig mit entsprechender Ausgabe debuggen).
    Ich brauch bei KDevelop wie bei Vim zwei Klicks oder einen Tastendruck zum Kompilieren.

    Zitat Zitat von Sym
    In diesem Sinne würden wohl die wenigsten Programmierer Vim als IDE bezeichnen, obwohl viele davon damit arbeiten.
    Ich würde auch niemandem Vim als IDE andrehen. Selbst als Texteditor dürfte er den Horizont vieler übersteigen.
    Nur was gibts denn als Alternative ohne X11?

    Gruß
    fuffy

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von peschmae
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    Den würde ich schon eher als IDE bezeichnen.

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