der nach Deinem Dogma "korrekten" \em und \verb$...$
Nach meinem Dogma sind \em und \verb$..$ auch falsch.
Richtig wäre die verwendung eines makros \wichtig{xx}.
Wobei \wichtig dann definiert wie "wichtige" Stellen auszusehen haben (z.B. kursiv, also \newcommand{\wichtig}[1]{{\em #1}}). Stellt sich später raus, das "wichtig" rot sein soll, kann ich einfach \wichtig umdefinieren.
\em ändert eine Schrift, \wichtig karkiert die Textstelle als wichtig und TeX kann dann eine geeignete Darstellung wählen.
So kann ich auch \wichtig und \ganzwichtig definieren, die beide gleich definiert sind (z.B. kursiv). Will ich nachträglich \ganzwichtig auch rot machen, muss ich einfach \ganzwichtig umdefinieren. Habe ich alles mit {\em ...} definiert, muss ich den ganzen Text durchgehen und jedesmal entscheiden, war das \em weil es wichtig oder ganz wichtig war (oder ist es aus einem anderen Grund kursiv).
\emph macht etwas anderes als \em.
Test \emph{emph und \emph{ein zeites emph} das wieder zu ist}
Code:
\documentclass[ngerman]{scrartcl}
\usepackage{babel}
\begin{document}
{Test \emph{emph und \emph{ein zweites emph} das wieder zu ist}}
{Test \em{em und \em{ein zweites em} das wieder zu ist}}
{Test \em em und \em ein zweites em das wieder zu ist}
\end{document}
\verb und \tt sind zwei komplett unterschiedliche Kommandos.
Man vergleiche \verb$df_dd$ und \tt df_dd
\tt stellt die Schrift um, \verb stellt Coding in einer verbatim-Darstellung dar.
und in anderen Fällen sind sie sogar zwingend nötig, um von Latex unpassend gewählte Seitenumbrüche zu verhindern
Was hat die verwendung von \it statt \emph{x} mit dem Seitenumbruch zu tun?
Das ist davon unbeeinflusst.
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