Die Stiftung brigde, Bürgerrechte in der Digitalen Gesellschaft,
unterstützt den Verein FoeBuD bei der Entwicklung eines
'Schnüffel'-Dektors für RFID-Chips. Der sogenannte 'DataPrivatizer'
soll es den Konsumenten ermöglichen, versteckte RFID-Chips und
RFID-Scanner zu finden. Für die Fertigstellung des Prototyps, der
ungefähr die Größe eines Feuerzeuges haben soll, stellte die Stiftung
weitere 6.000 Euro zur Verfügung. Die Technologie der Radio Frequency
Identification RFID wird derzeit hauptsächlich von großen
Handelsunternehmen wie Metro getestet, um die Abläufe innerhalb des
Unternehmens effektiver zu gestalten. Datenschützer protestieren
gegen diese Entwicklung, da sie einen 'gläsernen' Kunden befürchten,
dessen Konsumgewohnheiten gezielt ausspioniert werden sollen. Der
FoeBuD e.V. verleiht unter anderem den Datenschutz Negativ Preis 'Big
Brother Award'.

Quelle: <e>MARKET

Weiterführender Link: http://www.foebud.org/

http://www.bigbrotherawards.de