Original geschrieben von anda_skoa
Das ist wahrscheinlich für den Trader, damit die Plugins nicht gesucht werden müssen, sondern der Trader gefragt werden kann.
Ich weis nicht, wer oder was dafür verantwortlich ist, aber ich finde die Lösung, die Qt mit seinen Plugins geht, eleganter (.so ins Plugindir kopieren und gut ist)

Original geschrieben von anda_skoa

Natürlich ist das mehr Aufwand, aber die gewonnene Flexibilität ermöglicht eben eine sehr gute Anpassbarkeit an verschiedene Benutzerprofile.
Bei so einem Projekt wie Noatun mag das noch gehen, aber denk mal an größere Sachen: Ich möchte nicht ein UI-Plugin für OpenOffice, Mozilla, Gimp, Blender oder dergleichen mehr machen müssen

Original geschrieben von anda_skoa

Ich will zum Beispiel die Buttons nebeneinander, ausreichend groß, etc. du willst sie vielleicht rotierend, alle 10 Sekunden woanders und möglichst in einem runden Fenster mit Lock in der Mitte und pulsierendem Rand
Dafür gibt es Skins. Aber leider werden wir nicht in den Genuss einer Skinapi kommen, wie sie etwa Winamp 3 hat, weil

a) X11 nicht reif dafür ist
b) Dann mal alle an einem Strang ziehen müssten und nicht jeder sein eigenes Ding bauen sollte

Original geschrieben von anda_skoa

Die GUIs werden wahrscheinlich die Features enthalten, die dem jeweiligen Autor wichtig waren.
Aufgrund der flexiblen Architektur wäre es machbar, deine GUI zu machen, ohne dass jemand anderer auf seine verzichten muss.
IMHO eine gute Idee, die Funktionalität von der GUI zu trennen und damit die Funktionalität für eine größere Bandbreite Bentzer zugänglich zu machen.
Jo, jetzt muss man sich fragen, ob man sich lieber an eine GUI, die die Firma oder der Hauptprogrammierer vorsieht, die alle Funktionen enthält, gewöhnt, oder lieber viele GUIs hat, die vielleicht alle ganz gute Ideen haben, die aber alle weder Fisch noch Fleisch sind.


Original geschrieben von anda_skoa

Einer der besten Punkte bei Noatun.
Wenn man einen Player gefunden hat, der alles kann was man will, aber die Playlist ist Müll, muss man sich entweder begnügen, oder man such sich einen anderen Player, bei dem dann möglicherweise wieder etwas micht passt.

Ich kenn nicht soviel Player, aber keiner hatte eine Playlist wie Hayes.
Tja, das hindert mich aber daran, sowas wie dieses hier für Noatun zu programmieren: http://axj.tuxipuxi.de/software/outpost.html
Das wäre nämlich ui und playlist in einem und das gibt mit sicherheit ärger. Man kann das einigermaßen mit Noatun nachbilden, braucht dafür aber drei Plugins und das wirkt dann immer noch nicht so ausgereift. Auch ein Noatun-XMMS-Skin mit einer richtigen XMMS-Playlist wäre schon anzusehen.

Original geschrieben von anda_skoa

Anpassbare Software ist eine kommende Schiene, monoliothische one-for-all Programme sind nicht mehr so gefragt, die Benutzeranforderungen sind zu verschieden. Ist zumindest meine Beobachtung.
Ich hab nichts gegen Plugins, die sind oft sinnvoll, um die Funktionalität von Software zu erweitern. Meiner Meinung nach sollte aber eine gewisse Grundfunktionalität ohne Plugins sichergestellt werde. (Was bleibt übrig, wenn man Noatun die Plugins unterm Ar... wegzieht). Wenn man nämlich das Konzept, wie du es dir vorstellst, konsequent weitertreibt, hätte man nur noch eine App, die nichts mehr kann, außer Plugins laden. Die App weis am Morgen noch nicht, was sie den ganzen Tag alles können wird (Musik abspielen, Kaffee kochen, die Wände streichen)