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Thema: Latex-Editor

  1. #1
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    Latex-Editor

    Mit welchem Editor erstellt ihr eigentlich eure Latex-Documente? vim ist zwar ganz nett, aber ich wollt mal wissen, was es sonst noch so gibt (und benutzt wird).
    Sagen wir mal: ausser vi(m), emacs und xemacs.
    _
    ri
    os: linux

  2. #2
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    XEmacs mit AUCTeX

  3. #3
    lupus
    Gast
    meist nur mit lyx
    wenn noch was zu ändern ist im nedit
    cu lup

  4. #4
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    Mmh, es muss doch noch andere editoren geben, mit denen man vernuenftig LaTeX'n kann. (X)emacs ist ein monster, das eine menge kann, vom browser ueber mailprog und filemanager bis hin zum texteditor. doch ist die bedienung nicht gerade intuitiv und es braucht schon einige zeit, eh man mit dem ding klar kommt.
    der vi gefaellt mir da besser (klein & schnell), doch kann er das fenster nicht horizontal splitten, so dass man oben editiert und darunter die latex-ausgabe sieht.
    cooledit hat eigentlich alles, was ich will, nur kriege ich den automatischen Zeilenumbruch nicht eingestellt. und das ist dann schon sehr laestig.
    /
    was ich gerne haette, ist:
    - ein vernuenftiges syntax-highlighting
    - automatischer, kontinuierlicher Zeilenumbruch
    - Latex-Kommando's aus dem Editor heraus aufrufen
    /
    zur not muss ich mich eben mit dem emacs anfreunden...
    _
    ri
    os: linux

  5. #5
    pitfl
    Gast
    Hallo red.iceman,
    bin auch gerade dabei mich nach einer alternative umzusehen.
    Hast Du Dir schon mal ktexmaker2 angesehen.
    mfg
    pit

  6. #6
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    nee, ich hab kein kde, so dass ich erst alle bibliotheken ziehen muesste.
    aber erzaehl mal, wie du ihn findest.
    /
    ri
    os: linux

  7. #7
    pitfl
    Gast
    Hallo,
    habe ich heute erst installiert. Der erste Blick sieht recht vielversprechend aus. Mehr kann ich leider noch nicht sagen. Muß erst mal sehen wie ich damit klar komme. Ist auf Fälle erst mal eine Umstellung.
    mfg
    pit

  8. #8
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    okay, hier mal noch eine kleine "testreihe":
    /
    xcoral -> Latex nicht direkt aus dem Editor ausfuehrbar, keine geteilten Fenster... dann doch lieber vim
    vile -> Latex nicht direkt...., haesslich (sorry).
    cooledit -> gefaellt mir eigentlich am besten. kann alles, was man braucht. Nachteil: ich krieg einfach das Auto-formating nicht zum laufen. wenn mir da jemand helfen koennte...
    xjed -> nicht gerade eine schoenheit, aber scheint ganz passabel zu sein. zumindestens kann man das fenster splitten und dann dort eine shell aufrufen. mal sehen... ein blick lohnt sich auf jeden fall.
    _
    ri
    os: linux

  9. #9
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    okay, nach allem was ich gesehen hab, kehre ich reumuetig zum (g)vim zurueck....
    aber erzaehl trotzdem nochmal, wie sich der ktexmaker macht.
    _
    ri
    os: linux

  10. #10
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    nedit

    nedit ist auch schick, insbesondere wenn man das latex-pack (macro's, liegen auf der hp) mit installiert.
    /
    momentan benutze ich also sowohl vim & nedit im wechsel... ;-)
    _
    ri
    os: linux

  11. #11
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    Bedienbarkeit Emacs

    Es stimmt, dass der Emacs in seiner Defaultkonfiguration aufgrund seiner
    schwachsinnigen Tastaturshortcuts praktisch unbenutzbar ist.

    Es gibt aber Abhilfe! Mit dem cua-mode (siehe http://www.cua.dk/)
    können die üblichen Tastaturshortcuts aktiviert werden.

    Weitere Infos zur besseren Benutzbarkeit des Emacs:
    http://lionel.kr.fh-niederrhein.de/P...ware.html#Edit

    Christoph

  12. #12
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    9
    Klingt evtl. blasphemisch: TeXnicCenter unter Win. Bekommt man evtl. mit Wine zu laufen. Ist sogar GPL.
    Viele Grüße,
    Wuddel

  13. #13
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    es IST blasphemisch!

    abgesehen davon: meine computer sind windows-frei und sollen es auch bleiben... ;-)
    _
    ri
    os: linux

  14. #14
    Skrrytch
    Gast
    Also ich nutze fuer meine Diplomarbeit Ktexmaker2. Ist recht nett, ohne ueberladen zu sein. Kann eigentlich alles, was man fuer Latex braucht. Einziges Manko ist vielleicht der Umbruch von Text, bei dem ab und zu mal die folgende neue Zeile in die aktuelle Zeile rutscht. Ansonsten ist es aber wunderbar, das (Haupt)file mit F5 zu kompilieren, das dann natuerlich gleich in Kdvi (unter KDE) aktualisiert wird. Das Erstellen von PS- und PDF-Dateien ist ebenso problemlos.

    Nett ist auch die Baumansicht der gerade bearbeiteten Datei (part, chapter, section ...). Naja, und Syntaxhiglighiting ist natuerlich Pflicht.

    Einige weitere Buttons ermoeglichen das einfache Einfuegen fuer Fett/Kursivschrift, Links-, Rechtbuendig, Zentriert etc. Dann noch einige Menues fuer diverse Listen, Gliederungsebenen, Symbole etc. Benutze ich aber bis auf letzteres weniger.

    Ansonsten ... hast Du schon "jedit" probiert? Ist ein Java-Editor, der unter Linux zwar nichtzu den schnellsten gehoert (Java halt), aber ansonsten recht schick ist. Weiss aber nicht, in wieweit der sich gut als TeX-Editor macht. Da ist vielleicht emacs doch besser.

    Sowas schickes wie das TeXnicCenter unter Windows suche ich allerdings auch noch ... oder sagen wir mal lieber: hab ich gesucht. Gibt es aber wohl nicht. KTexmaker2 kommt aber dem am naechsten, wenn er auch noch weit davon entfernt ist.

    Gruss
    Bert

  15. #15
    Skrrytch
    Gast
    Kleiner Nachtrag noch: Mit "Kile" steht nun ein neuer Zweig der Entwicklung vom KTexMaker zur Verfuegung, der einige der oben erwaehnten Probleme behebt:

    http://xm1.net.free.fr/kile/index.html

    Beispielsweise ist der Zeilenumbruch im Editor nun virtuell und damit deutlich angenehmer. Und noch einige weitere interessante Dinge. Lohnt sich!

    Gruss
    Bert

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