Wie gehts weiter

Mein alter Laptop stirbt vor sich hin. Nun habe ich mich dazu durchgerungen einen Neuen zu kaufen. Momentan ist da noch Vista drauf, aber das wird sich ändern!

Auf dem alten Lap habe ich mit MiKTeX und TeXnicCenter.
Jetzt muss ich mich entscheiden, was auf den neuen kommt. Das inclusive Windows 7 Upgrate oder Windows XP 64bit, das ich erst noch organisieren müsste.

Ich habe gesehen, dass demnächst texlive2009 rauskommt. Läuft das unter Windows 7? Wie sieht das mit dem Editor aus? Wie läuft das überhaupt mit den 64Bit Rechnern und Windows weiter?

Brit

Zitat:

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Zitat von tirb68

Auf dem alten Lap habe ich mit MiKTeX und TeXnicCenter.
Jetzt muss ich mich entscheiden, was auf den neuen kommt. Das inclusive Windows 7 Upgrate oder Windows XP 64bit, das ich erst noch organisieren müsste.

Ich habe gesehen, dass demnächst texlive2009 rauskommt. Läuft das unter Windows 7? Wie sieht das mit dem Editor aus? Wie läuft das überhaupt mit den 64Bit Rechnern und Windows weiter?

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Tu dir einen Gefallen und mach Linux drauf, SuSE oder Ubuntu ... oder zusätzlich
noch Windows, wenn es sein soll.

Herbert

Joo, OpenSuse läuft bei mir hervorragend, dazu TeXlive 2009 -- klasse. Allerdings muss man ein Linux-System besser kennenlernen als Windows, es ist 'halt auch nicht fehlerlos, aber die Fehler sind ganz andere.

Gruß,
Alexander

Die Antwort habe ich befürchtet. Da ich noch einige andere Anwendungen nutze, die es unter Linux nun mal nicht gibt und nicht ständig zwischen den Betriebssystemen wechseln möchte, wird daraus nix.

Daher noch mal die Frage, wie geht es unter Windows 64bit weiter?

Brit

Zitat:

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Zitat von tirb68

[...] Da ich noch einige andere Anwendungen nutze, die es unter Linux nun mal nicht gibt [...]

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Die da wären?


MfG
Thorsten¹

Zitat:

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Zitat von localghost

Die da wären?
MfG
Thorsten¹

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Also auf Latex bezogen benutze ich z.B. häufiger PDFCreator, um beliebige Vektorgrafiken in PDF zu wandeln, dann in Inkscape einzufügen und weiterzuverarbeiten. Was ist die Linuxalternative zu diesem PDF-Drucker?

Zitat:

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Zitat von RungeZipperer

Also auf Latex bezogen benutze ich z.B. häufiger PDFCreator, um beliebige Vektorgrafiken in PDF zu wandeln, dann in Inkscape einzufügen und weiterzuverarbeiten. Was ist die Linuxalternative zu diesem PDF-Drucker?

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Linux unterstützt nativ den Druck in eine Datei. Als Postscript oder PDF. Und Inkscape gibt es da auch.

Zitat:

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Zitat von localghost

Die da wären?


MfG
Thorsten¹

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FEM, CAD, div. Signalauswertesoftware usw.
Glaub es einfach.

Gruss
Brit

Zitat:

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Zitat von tirb68

FEM, CAD, div. Signalauswertesoftware usw.
Glaub es einfach. […]

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Selbstverständlich glaube ich dir. Ich brauchte auch spezielle Software zur Datenverabeitung (z.B. Origin), habe aber für alles Alternativen gefunden. Und es könnte durchaus sein, dass ich nicht der einzige bin.

CAD-Software gäbe es auch für Linux. FEM-Software könnte auch verfügbar sein. Wenn die anderen Programme nicht speziell für einen einzigen Zweck entwickelt wurden, kannst Du nach Klonen bei Google ("Name" clone) suchen.

Vorschlag zur Güte (wird auch meine Lösung für die Zukunft :D): Linux + Virtualbox. Ich hab auch Simulationssoftware unter Windows, auf die ich nicht verzichten kann. Damit sollte doch alles laufen!

Okay,
und dann für mich als bisher ausschließlichen Windows-User: Wie installier ich Linux? WO bekomme ich die notwendigen Sachen her? Wo die Virtualisierungsprogs?

Hab leider überhaupt keine Ahnung von Linux, würde es aber gerne mal testen, da es ja besser sein soll als Windows. (Wobei ich bisher kaum Probleme mit Windows hatte...)

Grüße
Stefan

Zitat:

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Zitat von Curryhunter

Okay,
und dann für mich als bisher ausschließlichen Windows-User: Wie installier ich Linux? WO bekomme ich die notwendigen Sachen her? Wo die Virtualisierungsprogs?

Hab leider überhaupt keine Ahnung von Linux, würde es aber gerne mal testen, da es ja besser sein soll als Windows. (Wobei ich bisher kaum Probleme mit Windows hatte...)

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Mein Vorschlag: Schnapp dir ne Live-DVD von Ubuntu (http://cdimage.ubuntu.com/dvd/current/) und wirf die mal rein. Mit der kannst du Linux in aller Ruhe ausprobieren, ohne dass du etwas an deinem System ändern musst. Längerfristig würde ich dir empfehlen, dir sowohl Linux als auch Windows als Dual-Boot einzurichten. Auch wenn ich selbst ein grosser Linux-Fan bin und grösstenteils mit Linux arbeite, gibt es gewisse Fälle in denen es praktisch ist, ein Windows zur Hand zu haben... Mit Virtualisierung hatte ich bis jetzt eher schlechte Erfahrungen gemacht - besonders wenn es um Spezialprogramme geht, die es nicht für Linux gibt ...

MfG Bischi

Die ursprüngliche Frage, wie es unter Windows weiter geht, wäre damit jedoch noch nicht beantwortet.

Brit

Naja, das weiß hier wahrscheinlich auch keiner. Du bist offensichtlich der tapfere Freiwillige, der es ausprobiert und hier dann berichtet, gell?

Gruß,
Alexander

Hallo Brit,

Zitat:

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Zitat von tirb68

Die ursprüngliche Frage, wie es unter Windows weiter geht, wäre damit jedoch noch nicht beantwortet.

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vielleicht kannst Du in einem Windows-Forum noch Tipps erhalten, mrunix.de ist doch sehr Unix-orientiert, auch wenn man natürlich auch versucht, Windows-Nutzer zu unterstützen, da LaTeX, das Thema dieses Unterforums, doch recht plattformübergreifend ist und das Betriebssystem oft keine Rolle zu spielen braucht.

Stefan


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TeXblog

Zitat:

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Zitat von cookie170

Naja, das weiß hier wahrscheinlich auch keiner. Du bist offensichtlich der tapfere Freiwillige, der es ausprobiert und hier dann berichtet, gell?

Gruß,
Alexander

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Ja, bin ich dann wohl auch...:rolleyes:
Da ich eine recht umfangreiche Arbeit fast fertig habe und vor Abschluss das System nicht mehr wechseln will, habe ich einfach mal meine derzeitig Kombination miktex2.7 und TeXnicCenter installiert, um zu sehen, was passiert.

Es läuft soweit ganz gut. An den Ausgabeprofilen musste ich ein wenig basteln. Das kann aber auch daran liegen, dass ich eine neuere Version von Ghostscript installiert habe.

Ich finde jedoch, dass die Qualität der Schrift besser sein könnte. Kann aber auch sein, dass das an der neuen messerschaften Grafikauflösung liegt. Ich werde das mal an einem älteren Modell verifizieren.

Brit

Was für ein Notebook?