Marginalien - scrbook anstatt scrreprt - marginnote

Hi lockstep,

Zitat:

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Bitte stelle deinen Code zukünftig in eine Code-Umgebung (erhältlich über die Raute-Taste) - ansonsten werden wahllos Abstände eingefügt und dadurch Befehlsnamen zerstört.

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OK, kein Thema.

Zitat:

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Möglicherweise liegt es an \include. Bitte probiere aus, was passiert, wenn du den Inhalt sämtlicher \include-Dateien direkt in dein Hauptdokument schreibst.

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Eine lustige Entdeckung: Es funktioniert mit include und input gleichermaßen, sofern Text auf der Seite steht. Dabei ist es egal, wo der "Buchtext" dann steht (ob im Hauptdokument oder per Einbindung include, input).

Bei mir hat es sich allerdings zufällig so ergeben, dass auf der letzten Seite vor \part kein Text mehr steht, deshalb macht er anscheinend keinen Strich mehr.

Gibt es eine Möglichkeit den Strich auf der Seite vor part zu erzwingen, auch wenn dort kein Text steht? ---> EDIT: glaube habe die Lösung von alleine gefunden?: Was haltet ihr davon? Kann aktuell keine negative Wirkung sehen, muss es aber nocheinmal prüfen.

Zitat:

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Code:

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\usepackage{etoolbox}
\makeatletter
\preto\part{\cleardoublepage\visualmarginfalse}
\appto\@endpart{\visualmargintrue}
\makeatother

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% hier anstatt \clearpage \cleardoublepage schreiben

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Noch einmal zu dem Text in den Marginalien:

Zitat:

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Es gibt eine Regel: Das erste Wort wird nicht getrennt.

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Was mache ich dann, wenn das Wort zu lang ist? Muss ich dann immer manuel trennen?

Zitat:

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verwende statt des Paketes parskip die entsprechenden KOMA-Optionen

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Kannst du mir hier einen Tipp geben, welche das sind? Dann schlage ich es in der Anleitung nach.

Zitat:

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Entweder Absatzeinrückung oder Absatzabstand. Aber nicht beides. Zudem hat KOMA eigene Optionen hierfür. Deine Vorgehensweise ist dabei nicht korrekt. Schaue dir mal l2tabu an.

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Das ist ja schade, ich finde, dass es gut aussieht. Na egal, Einrückung oder Abstand ist dann Geschmackssache?

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Noch einmal zu dem blauen Strich und dem Text in den Marginalien:
- Welche Parameter im Code muss ich ändern, damit die Linie dicker wird?
- Wie kann ich einstellen, dass die Schrift in den Marginalien fett gedruckt wird? Im "Gabler Buch" wird das so gemacht; würde mir das gerne mal anschauen, ob dies Sinn macht oder eben nicht.

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Vielen Dank im Voraus
Tobi

Zitat:

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Zitat von ETLinden

EDIT: glaube habe die Lösung von alleine gefunden?: Was haltet ihr davon?

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Sieht gut aus.

Zitat:

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Zitat von ETLinden

Was mache ich dann, wenn das Wort zu lang ist? Muss ich dann immer manuel trennen?

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lockstep gab dir doch bereits einen Lösungsvorschlag.

Zitat:

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Zitat von ETLinden

Kannst du mir hier einen Tipp geben, welche das sind? Dann schlage ich es in der Anleitung nach.

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Absatzeinzug ist Standardmäßig. Alternativ ist der Absatzabstand mittels der Option parskip=half. half ist hier nur eine Möglichkeit. Der scrguide zeigt dir weitere Möglichkeiten.

Zitat:

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Zitat von ETLinden

Das ist ja schade, ich finde, dass es gut aussieht. Na egal, Einrückung oder Abstand ist dann Geschmackssache?

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Ja. Wobei beide ihre Vorteile wie Nachteile haben. Hier verweise ich ebenfalls auf den scrguide.

Zitat:

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Zitat von ETLinden

- Welche Parameter im Code muss ich ändern, damit die Linie dicker wird?

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Code:

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\makeatletter
\gdef\thicklines{\let\@linefnt\tenlnw \let\@circlefnt\tencircw
  \@wholewidth4\fontdimen8\tenlnw \@halfwidth 0.5\@wholewidth}
\makeatother

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Zitat:

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Zitat von ETLinden

- Wie kann ich einstellen, dass die Schrift in den Marginalien fett gedruckt wird?

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In den Vorschlag von lockstep ein \bfseries einbauen.

Gruß
Marco

Zitat:

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Zitat von ETLinden

Noch einmal zu dem Text in den Marginalien: [...] Was mache ich dann, wenn das Wort zu lang ist? Muss ich dann immer manuel trennen?

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Ich hatte in Beitrag Nr. 13 eine Lösung vorgeschlagen, die "auf den ersten Blick" funktioniert. Seit dem zweiten Blick ist sie mir eher peinlich. Daher hier ein neuer Versuch. Es folgt ein komplettes Minimalbeispiel - übernimm davon den Teil von \makeatletter bis \makeatother, in dem ich einen internen Befehl des Pakets marginnote umdefiniere (genauer gesagt, an vier Stellen \hspace{0pt} einfüge). Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen!

Code:

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\documentclass[twoside]{article}

\usepackage[latin9]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}

\usepackage{marginnote}

\makeatletter
\def\@mn@@marginnote[#1]#2[#3]{%
  \endgroup
  \ifhmode
    \@mn@@@marginnote[{\hspace{0pt}#1}]{\hspace{0pt}#2}[{#3}]%
    \@esphack
  \else
    \@mn@@@marginnote[{\hspace{0pt}#1}]{\hspace{0pt}#2}[{#3}]%
  \fi
}
\makeatother

\begin{document}

Der erste Absatz.\marginnote[Bundesausbildungsförderungsgesetz]{Bundesausbildungsförderungsgesetz}[0pt] Und noch ein bisschen Text.

Der zweite Absatz.

\marginnote[Donaudampfschifffahrtsgesellschaft]{Donaudampfschifffahrtsgesellschaft}[0pt]

Der dritte Absatz.

\clearpage

Der erste Absatz.\marginnote[Bundesausbildungsförderungsgesetz]{Bundesausbildungsförderungsgesetz}[0pt] Und noch ein bisschen Text.

Der zweite Absatz.

\marginnote[Donaudampfschifffahrtsgesellschaft]{Donaudampfschifffahrtsgesellschaft}[0pt]

Der dritte Absatz.

\end{document}

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lockstep

@mechanicus: Das nenne ich Arbeitsteilung. ;)

lockstep

Zitat:

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Zitat von lockstep

@mechanicus: Das nenne ich Arbeitsteilung. ;)

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SUPER :D:D - Ich finde deinen anderer Vorschlag völlig ausreichend. ;)

Gruß
Marco

Dann verwende mal bei meinem usrprünglichen Vorschlag das erste optionale Argument von \marginnote (Alternativtext für linke Seiten). :o

lockstep

Hi,

vielen Dank für die Codezeilen für die marginnotes.

Eine Frage habe ich noch bzgl. der blauen Linie: Gibt es die Mögilichkeit die blaue Linie auf Kapitelseiten kleiner zu machen, so dass Sie den Kapiteltext (z.B. Einleitung) einschließen aber nicht die gleiche Größe haben wie auf den anderen Seiten?

Hintergrund der Frage: Ich habe gesehen, dass man - u.a. auch mit dem dem Stil fancyhdr - keine Kapitelüberschrift auf die Seite mit dem Kapitel setzt, da sie ja bereits da steht. Jedoch sieht es typographisch ein wenig doof aus, wenn man eine "lange" (blaue) Linie hat, die in das Nichts zu führen scheint.

In dem Gabler Buch werden daher die Linien auf den Kapitelstartseiten gekürzt, so dass Sie den Kapiteltext - Einleitung - einschließen, aber nicht bis oben gehen. Auf den anderen Seiten (auch Leerseiten) ist hat die Linie dann wieder die "normale" Länge.

Vielen Dank im Voraus.
Tobi