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Daniel
04-03-2016, 20:45
in letzter Zeit kommt die Fehlermeldung "Sorry, but someting wrent wrong" . Es ist mehr als etwas schifegelaufen. Die Einträge in der Bibliographie werden nicht mehr wegen der Umlaute korrekt angezeigt. Was jahrelang gut lief, läuft nicht mehr.

nixversteh
04-03-2016, 23:24
Hallo Daniel,

die wenigsten besitzen eine Kristallkugel, lass mal etwas von deiner -log-Datei und deinem Code sehen ...

Gruß

Martin

biggi
06-03-2016, 09:53
Vielleicht einfach mal "latin1" in "utf8" ändern?

Daniel
06-03-2016, 18:11
Zur Erinnerung: Das Literaturverzeichnis zeigte die Umlaute nicht korrekt an. Das Problem wurde auf eine einfache Weise gelöst.
Statt "München" direkt zu schreiben, wurde "M"unchen" geschrieben. Das große Bibellexikon wurde mit "gro"se" korrekt dargestellt. Vielen Dank für alle Mühe!

klops
07-03-2016, 08:24
Zur Erinnerung: Wenn man alle Dateien – auch die bib-Datei – in UTF8-Kodierung speichert und biblatex + biber verwendet und entweder pdflatex mit inputenc und Option utf8 oder aber xelatex oder lualatex ohne inputenc verwendet, werden auch die Umlaute im Literaturverzeichnis korrekt angezeigt.

Wenn man hingegen das alte bibtex verwendet, sollte man wie in dessen Anleitung angegeben (und leider unter Verlust eines korrekten Kernings) Umlaute in der bib-Datei als {"a} etc. eingeben. Bei Verwendung von bibtex8 funktioniert zumindest ISO-Latin-1-Codierung der bib-Datei, wenn auch das Dokument selbst in dieser Codierung gespeichert und inputenc mit der entsprechenden Option geladen wird.

Wenn wir nicht einmal wissen, ob biblatex + biber oder bibtex verwendet wird, geschweige denn Informationen über die Codierung der Dateien und im Idealfall ein vollständiges Minimalbeispiel (http://www.mrunix.de/forums/showthread.php?t=66921) haben, können wir nur blind im Nebel stochern. Solche Fragen sind dann überflüssig und "Lösungen" wie die obige führen dann andere Hilfesuchende ggf. auch noch in die Irre. Auch wenn es schön für Dich ist, dass Du eine jetzt gerade mal eben bei Dir funktionierende Lösung nur für Dich gefunden hast.

Daniel
07-03-2016, 10:48
Zur Erläuterung: Es wird biblatex in Verbindung mit Biber verwendet. Auch [ngerman]{babel} wird eingesetzt.
Als bei der Bibliographie die Umlaute nicht korrekt angezeigt wurden, obwohl es bei den anderen drei Büchern nie Probleme gab, war die Ratlosigkeit diesmal groß. Im Google hieß es :
Umlaute so zu schreiben. Zum Beispiel Tübingen zu „T\“ubingen. Das führte zu nichts. Erst bei der Schreibweise T“ubingen wurde Tübingen übersetzt. Ich bringe zwei Bilder, die die Unterschiede zeigen.

klops
07-03-2016, 12:03
Bilder taugen nicht als Ersatz für ein vollständiges Minimalbeispiel und als Ersatz für Angaben zur Codierung der Dateien.

Daniel
07-03-2016, 13:22
Bilder taugen sehr wohl. Es ist ein Bild-Ausschnitt aus meiner Bibliographie. Wesentlich ist bei mir, dass es klappt. Ich werde mich schwer hüten, mein Manusskript auseinander zu reißen. Vielen Dank Klops.

Johannes_B
07-03-2016, 13:54
Wir haben hier im Ort nen Kfz-mechaniker. Schreib dem per WhatsApp das während der Fahrt hinterm Radio irgendwas klappert und hänge noch ein Bild vom Auto an. Der kann dir sofort sagen, was der Grund ist. Der Kerl ist der absolute Wahnsinn.

u_fischer
07-03-2016, 14:59
Bilder taugen sehr wohl.

Das Bild zeigt das Problem, ist aber nutzlos für eine Lösung.



Wesentlich ist bei mir, dass es klappt.

Nun, natürlich kannst du derartige Befehle benützen. Aber erstens kannst du dir dann nicht sicher sein, dass biber bei allen Befehlen korrekt sortiert -- es muss dafür ja wissen, dass "u als ü sortiert werden soll, zweitens kannst du es nicht überall benutzen -- ein Vorname "Annchen wird z.B. nicht funktionieren, wenn firstinits benutzt wird, und drittens kannst du dir nicht sicher sein, dass du bei der Eingabe immer daran denkst, alle Sonderzeichen in Befehlsform zu schreiben. Auf Dauer kann dir dein Versuch dem Problem auszuweichen, statt es zu lösen, eine Menge Ärger machen.

Daniel
07-03-2016, 17:02
@Johannes_B. Bringe ein Foto von Deinem Halunken - oder bist Du mit ihm identisch!

@Ulrike Fischer. Mit "Annchen würde in der Tat Ännchen entstehen. Aber die Unterstellung ist künstlich. Wie ich schon sagte, war das ein seltenes Phänomen beim Compilieren mit den Umlauten. Das bezog sich nur auf die Bibliograpy. Alle anderen Umlaute, seien es im Text, in den sonstigen verschiedenen Verzeichnissen, lief alles korrekt. Das Problem ist offensichtlich nur bei mir aufgetaucht.

u_fischer
07-03-2016, 18:28
@Ulrike Fischer. Mit "Annchen würde in der Tat Ännchen entstehen.


Nein, du würdest nur ein Anführungszeichen sehen (in der Bibliographie + mit der Option firstinits).




Das bezog sich nur auf die Bibliograpy.

Alle meine Anmerkungen bezogen sich auch nur auf die Bibliographie.

Daniel
07-03-2016, 19:42
Frau Fischer, was Sie in und zu meiner Sache schreiben, ist so, als fällt ein Sack Reis in China um.

klops
07-03-2016, 20:17
Ulrike, ich bedanke mich hiermit ausdrücklich für fast 4000 fundierte und hilfreiche Beiträge. Auch ich nütze diese immer wieder gerne, um etwas hinzu zu lernen.

u_fischer
07-03-2016, 21:03
Ulrike, ich bedanke mich hiermit ausdrücklich für fast 4000 fundierte und hilfreiche Beiträge. Auch ich nütze diese immer wieder gerne, um etwas hinzu zu lernen.

Danke, die Unterstützung wäre aber nicht nötig. Ich leide nicht darunter, wenn Leute wie Daniel Frechheiten machen. Sie schießen sich ja nur selbst ins Knie.

Daniel
07-03-2016, 21:27
Sorry, meine drei Umlaute in der Bbliograpy sind doch nur Peanuts. Deshalb frage ich mich, was das Ganze soll.

Meine Frage geht dahin, wie kann man aus einem LaTeX-Quelltext ein ebook erzeugen? Realistische Beispiele genügen.

Daniel
07-03-2016, 21:57
Meine drei Umlaute in der Bbliography sind nur Peanuts. Wie kann aus einem LaTeX-Quelltex ein ebook erzeugt werden? Ein einfaches Beispiel genügt.

klops
08-03-2016, 07:52
Danke, die Unterstützung wäre aber nicht nötig.
Nötig ist vieles nicht. Aber Du hast Dir Respekt und Anerkennung verdient. Das darf auch einmal gesagt werden.

Daniel
08-03-2016, 08:07
wie ich schon sagte, dass Problem hat sich gelöst.Warum man aber im Nachhinein noch nach Krümel sucht, verschließt sich mir. Hinzu kommt noch folgende Überlegung: TeX, LaTex, Pdf sind veraltet. Es wäre dagegen hilfreich, einen Quellcode in ein Reader lesbares Format zu übersetzen. Wenn das gelänge, wäre das von Vorteil. Es geht nicht darumn, noch eine \usepackage{} zu veröffentlichen.

Johannes_B
08-03-2016, 08:41
Veraltet keines Falls.
Du bist wahrscheinlich auf der Suche nach pandoc. Jedoch ist das in diesem Thread fehl am Platz.

Das heißt ein Paket, nicht ein usepackage.

@klops: fast 4000 Beiträge nur hier. Nicht zu vergessen goLaTeX, TeX.SX, diverse Mailinglisten und newsgroups. Bug-Reports für Pakete, Distributionen und selbst das Format. Daumen hoch Ulrike ;-)