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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tabellen und Abbildungen in PDF nicht an der korrekten Stelle



matt.b
23-07-2013, 17:45
Hallo,

in meinem Latex-Projekt habe ich mehrere Abbildungen und Tabellen. In der Regel sind diese von Text umgeben. Die Position der Abbildungen und Tabellen zwischen den Texten ist bindend. Wenn ich das Projekt kompilieren lasse, dann befinden sich manche Abbildungen und Tabellen aber nicht mehr zwischen den Texten die diese umgeben sollen, sondern sind manchmal um einen Absatz verschoben.

Wie erreiche ich es, dass die Abbildungen und Tabellen genau zwischen den Textstellen landen, zwischen denen ich sie im Quellcode eingefügt habe?

Danke
matt

Donalduck
23-07-2013, 18:07
Keine Gleitumgebungen verwenden. Die machen nämlich genau was der Name sagt, gleiten ;)

bobmalaria
23-07-2013, 20:09
hi,

das ist ein klassiker und über die suchfunktion fidest du 1000 treffer zu dem thema.

kurz gesagt

a) nicht \begin{figure}[h] verwenden; sondern gar keine option oder [!htb]
b) placeins paket laden und an der stelle über die gleitumgebungen nicht hinweg sollen (z.b. vor der nächsten \section) den \FloatBarrier befehl scheiben.

so bekommt man das gleiten in den griff.

ich würde sparsam mit aboluten positionierungen umgehen, das führt manchmal zu komischen seitenumbrüchen.

gruss

MichaelErnst
23-07-2013, 20:35
Ich würde dazu das float-Paket benutzen. Das stellt die Option H bereit, mit der die Abbildungen/Tabellen wirklich an exakt der Stelle gesetzt werden, wie sie im Quellcod ist.

\begin{figure}[H]
...

Allerdings kann es dabei zu viel leerem Platz in der Umgebung der Abbildung kommen.

localghost
23-07-2013, 21:10
Ich würde dazu das float-Paket benutzen. Das stellt die Option H bereit, mit der die Abbildungen/Tabellen wirklich an exakt der Stelle gesetzt werden, wie sie im Quellcod ist.

\begin{figure}[H]
...

Allerdings kann es dabei zu viel leerem Platz in der Umgebung der Abbildung kommen.
Es ergibt absolut keinen Sinn, mit dieser Holzhammermethode eine Gleitumgebung gerade an diesem Gleiten zu hindern. Die Klassen aus KOMA-Script (http://ctan.org/pkg/koma-script) und das Paket caption (http://ctan.org/pkg/caption) bieten viel sinnvollere Alternativen.


Thorsten