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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine persöhnliche leichte Kritik an OS



dml
05-01-2012, 13:10
Hi Leute! :)

Ich wollte hier im Mitgliederbereich einmal meine Gedanken von Open Source in der Marktwirtschaft schreiben. Denn ich sehe es als ein Problem an, wenn man in einem Land das auf Marktwirtschaft seine Güter produziert, seine Projekte kJa sostenlos anbietet. Es ist darauf ausgerichtet das man für seine Leistungen ein Entgeld erhält, welches dadurch die Produktion, Notwendigkeit,... regelt. Doch das ist ja wiederum notwendig, da die Produktion ja auch Geld kostet (Essen, Trinken, Wohnen, ...). Wenn man dann versucht es erst im zweiten oder dritten Schritt mit Spenden und Online Werbung gegen zu finanzieren, ist der Flaschenhals für mich etwas zu sehr zu. Somit gibt es wie ich es nur wenige Stelle die eine Entwicklung und auch deren Ausbildung dafür finanzieren und eine voll bezahlte Entwicklung stellt mehr Produktionsmittel zur Verfügung und ist somit auch Konkurenzfähiger gegenüber einer Open Source Entwicklung.
Stimmt schon, Bücher sollte ich lieber nicht schreiben. ;)

Beste Grüße
dml!

anda_skoa
07-01-2012, 13:32
Ansich eine interessante Thematik, allerdings beschreibst du nicht Open Source Software in der Marktwirtschaft, sondern Freeware bzw Gratis Software in der Marktwirtschaft.

Bei Freeware ist nicht notwendigerweise die Software das eigentliche Produkt. Das Produkt ansich kann vieles sein, z.B. ein mit der Software benutzter Service, oder die Software als Medium für ein Werbeunternehmen.

Insofern kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum die Entwicklung von Freeware nicht mit ausreichend Produktionsmittel unterstützt sein sollte.

Ciao,
_

dml
11-01-2012, 11:09
Hi anda_skoa,
erst einmal vielen Dank für Deine Bemühung, meine Verwirrungen, auch noch zu verstehen. ;) Du hast selbstverständlich Recht, es geht mir gar nicht direkt dabei um Open Source. Open Source kann ja schließlich auch kostenpflichtig angeboten werden. Sondern eher das ich ein wenig unzufrieden bin, das dafür keine richtigen Buissenespläne existieren (nicht Jede Software benötigt einen Service, oder würde damit ein Projekt ausreichend finanzieren). Ob man will oder nicht, muss man sich genauso wie bei den Lizensen irgendwann auch Fragen über die Wirtschaftlichkeit stellen. Denn sonst kommen so interessante Antworten wie: "nur in der Freizeit entwickeln, ...", womit ich dann auch so meine Probleme hätte. Abgesehen davon das es ab einen gewissen Professionalisierungsgrad einfach so nicht mehr geht.

anda_skoa
12-01-2012, 13:51
Sondern eher das ich ein wenig unzufrieden bin, das dafür keine richtigen Buissenespläne existieren (nicht Jede Software benötigt einen Service, oder würde damit ein Projekt ausreichend finanzieren).


Worauf bezieht sich hier dein "dafür"? Software unter einer Open Source Lizenz oder wie im vorangegangenen Kommentar auf gratis verteilte Software?


Ob man will oder nicht, muss man sich genauso wie bei den Lizensen irgendwann auch Fragen über die Wirtschaftlichkeit stellen.

Ich schätze das hängt mehr von der Zielsetzung ab.
Ist die Software ein Produkt bzw. unterstützt sie ein Produkt (z.B. einen Dienst)?
Ist die Software nur eine Erleichterung in einem Prozess und wird einfach nur nicht geheim gehalten (nicht geteilt)?
Ist die Software ein kreatives Werk des Entwicklers als Hobby oder als Zurschaustellung seiner Fähigkeiten?

Ciao,
_