problem mit labels in feynmf

[jbo24884]

hi,

ich habe schon das manual und auch die beitraege in diesem forum gelesen aber ich bekomme es trotzdem nicht hin das er mir die labels zu den graphen malt. hat noch jmd eine idee?

der einfachheit halber habe ich einfach ein minimalbeispiel aus dem forum kopiert:

\documentclass[10pt]{article}

\usepackage{feynmf}

\begin{document}
\setlength{\unitlength}{1mm}

\begin{fmffile}{test}
\begin{fmfgraph}(40,25)
\fmfleft{i1,i2} %eingehende Fermionlinien
\fmfright{o1,o2} %ausgehende Fermionlinien
\fmflabel{$e^-$}{i1} %Beschriftung
\fmflabel{$e^+$}{i2} %Beschriftung
\fmflabel{$e^+,\mu^+$}{o1} %Beschriftung
\fmflabel{$e^-,\mu^-$}{o2} %Beschriftung
\fmflabel{$i\sqrt{\alpha}$}{v1} %Beschriftung
\fmflabel{$i\sqrt{\alpha}$}{v2} %Beschriftung
\fmf{fermion}{i1,v1,i2} %Fermionenverknüpfung
\fmf{fermion}{o1,v2,o2} %Fermionenverknüpfung
\fmf{photon,label=$\gamma,,Z^0$}{v1,v2}
\end{fmfgraph}
\end{fmffile}
\end{document}

was ich dann mache ist:

latex
mf '\mode:=ljfour; input test'
latex
latex
dvips

meine test.log datei zeigt auch die labels an:

This is METAFONT, Version 2.718281 (TeX Live 2010) (base=mf 2010.11.15) 14 FEB 2011 16:07
**\mode:=ljfour; input test
(test.mf (/usr/local/texlive/2010/texmf-dist/metafont/feynmf/feynmf.mf)
:1:\fmfL(20.00258,10.36903,t){$\gamma ,Z^0$}%
:1:\fmfL(2.3144,-1.31833,rt){$e^-$}%
:1:\fmfL(2.3144,26.33746,rb){$e^+$}%
:1:\fmfL(37.69081,-1.31833,lt){$e^+,\mu ^+$}%
:1:\fmfL(37.69081,26.33746,lb){$e^-,\mu ^-$}%
:1:\fmfL(9.86115,12.50957,r){$i\sqrt {\alpha }$}%
:1:\fmfL(30.144,12.50955,l){$i\sqrt {\alpha }$}% [1] )
Here is how much of METAFONT's memory you used:
624 strings out of 5275
7351 string characters out of 69991
34673 words of memory out of 3000000
1378 symbolic tokens out of 9500
14i,67n,50r,28p,119b stack positions out of 300i,300n,1000r,150p,200000b

(You used 2w,2h,1d,1i,0l,0k,0e,0p metric file positions
out of 256w,16h,16d,64i,15000l,2500k,256e,60p)

Font metrics written on test.tfm.
Output written on test.600gf (1 character, 4324 bytes).

Ich bin fuer jeden weiteren tip dankbar!

[rais]

Moin moin,
dazu aus der Doku Abschnitt 2.5.6, `Labels':


Note that the fmfgraph* environment must be used to use labels, they will silently disappear in fmfgraph.

MfG

[jbo24884]

vielen dank.
mit fmfchar* gings dann auch.

Gibt es eine moeglichkeit bei vielen feynman graphen in einem dokument diese automatisch im makefile zu erzeugen. Ich kenne mich mit makefiles nur sehr begrenzt aus und im netz gibt es nur beispiele wo man den name des enstehenden metafont eintraegt:

mf '\mode=ljfour; input test'

ich haette gerne so etwas wie

ALLMF = $(shell ls *.mf | cut -d. -f1)
mf '\mode=ljfour; input '$(ALLMF)';'

was leider nicht so recht funktioniert..

Gruesse

[rais]

Moin moin,


Gibt es eine moeglichkeit bei vielen feynman graphen in einem dokument diese automatisch im makefile zu erzeugen. Ich kenne mich mit makefiles nur sehr begrenzt aus und im netz gibt es nur beispiele wo man den name des enstehenden metafont eintraegt:

evtl. tut so etwas (hier nur als Einzeiler auf der Konsole getestet):


for I in *.mf; do mf "\mode=ljfour; input $I"; done

Ansonsten muss dazu jemand Stellung nehmen, der sich mit makefiles auskennt;-)

MfG

[jbo24884]

Hi,

dankeschoen.

jain, das funktoniert eingermaßen:

mf :
@printf " metafont"
for I in $$(ls -1 *.mf) ; do mf "\mode=ljfour; input $$I" ; done

allerdings habe ich keinen weggefunden, das er alles auf einmal kompiliert, in einem schritt, da die *.mf files erst nach dem ersten pdflatex erzeugt werden.

und leider geht sowas wie:

pdflatex $(DOCUMENT).tex
mf
pdflatex $(DOCUMENT).tex
pdflatex $(DOCUMENT).tex

nicht! auch das hier nicht:

pdflatex $(DOCUMENT).tex
for I in $$(ls -1 *.mf) ; do mf "\mode=ljfour; input $$I" ; done
pdflatex $(DOCUMENT).tex
pdflatex $(DOCUMENT).tex

da hoert er direkt nach dem ersten pdflatex auf, mit error natuerlich.

mhm, noch jmd ideen?

[tral]

Hallo,

wie hast du denn die Abhängigkeiten in deinem makefile gesetzt? Poste doch am besten mal das ganze makefile...

Christian.

PS. Nutze doch für Quellcode bitte die CODE-Umgebung (#-Knopf).