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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Silbentrennung bei durchgekoppelten Worten



Barny.G
14-06-2009, 15:43
Hallo und moin moin,

in einem Text kommt das Waort "Gauß-Newton-Verfahren" am Zeilenende vor, so dass es eigentlich getrennt werden soll(te). Tut es aber nicht.



\documentclass{scrreprt}

\usepackage{geometry}
\geometry{a4paper,left=35mm,right=28mm, top=25mm, bottom=27mm}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{graphicx}
\let\mult=\cdot
%\usepackage[squaren,Gray]{SIunits} %SI-Einheiten verwenden!
\usepackage{siunitx}
\let\cdot=\mult
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\jot=8pt %regelt den Abstand der Formeln in einer "\align" Umgebung
\usepackage{color}

\addto\captionsngerman{
\renewcommand{\figurename}{Abb.}
\renewcommand{\tablename}{Tab.}
}

\usepackage{float}
\usepackage{exscale}

\begin{document}
Der Levenberg-Marquardt-Algorithmus, benannt nach Kenneth Levenberg und Donald Marquardt, ist ein numerischer Optimierungsalgorithmus zur Lösung nichtlinearer Ausgleichungsprobleme. Das Verfahren kombiniert das Gauß-Newton-Verfahren mit einer Regularisierungstechnik, die absteigende Funktionswerte erzwingt.
\end{document}



Ich habe es auch schon mit

Gauß-Newton-Ver\-fah\-ren
und mit

Gauß-Newton"=Verfahren
probiert. Die im Netz auffindbaren Hilfen sind (bei mir) wirkungslos. LaTeX druckt immer weiter schön auf den Rand...

Was kann man(n) da tun?

Stephan

mechanicus
14-06-2009, 15:49
Hallo,

ich habe keine Probleme:

\documentclass{scrreprt}

\usepackage{geometry}
\geometry{a4paper,left=35mm,right=28mm, top=25mm, bottom=27mm}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}

\begin{document}
Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Gauß-Newton-Verfahren
\end{document}

hier wird nach Newton- getrennt.

Gruß
Marco

ElEsido
14-06-2009, 15:50
Versuch mal
Gauß-\-Newton-\-Ver\-fah\-ren

localghost
14-06-2009, 16:28
Gauß"=Newton"=Verfahren


MfG
Thorsten¹

Barny.G
14-06-2009, 16:42
Hallo Leute,

also ich mach noch einmal mein MB, nun mit dem kompletten Absatz und Überschrift. Vielleicht liegt's ja an etwas Anderem.



\documentclass{scrreprt}

\usepackage{geometry}
\geometry{a4paper,left=35mm,right=28mm, top=25mm, bottom=27mm}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{graphicx}
\let\mult=\cdot
%\usepackage[squaren,Gray]{SIunits} %SI-Einheiten verwenden!
\usepackage{siunitx}
\let\cdot=\mult
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\jot=8pt %regelt den Abstand der Formeln in einer "\align" Umgebung
\usepackage{color}

\addto\captionsngerman{
\renewcommand{\figurename}{Abb.}
\renewcommand{\tablename}{Tab.}
}

\usepackage{float}
\usepackage{exscale}

\begin{document}
\subsection{Die gedämpfte Least-Squares-Lösung \\ \small{(Marquardt- bzw. Marquardt-Levenberg-Verfahren)}}
Der Levenberg-Marquardt-Algorithmus, benannt nach Kenneth Levenberg und Donald Marquardt, ist ein numerischer Optimierungsalgorithmus zur Lösung nichtlinearer Ausgleichungsprobleme. Das Verfahren kombiniert das Gauß-Newton-Verfahren mit einer Regularisierungstechnik, die absteigende Funktionswerte erzwingt.\\
Der Levenberg-Marquardt-Algorithmus ist deutlich robuster als das Gauß-Newton-Verfahren, das heißt er konvergiert mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch bei schlechten Startbedingungen, allerdings ist auch hier Konvergenz nicht garantiert. Ferner ist er bei Anfangswerten, die nahe dem Minimum liegen, oft etwas langsamer. \footnote{Quelle: Wikipedia}\\[8pt]
Die vorhandenen Daten werden ergänzt durch $\underline{m} = 0$
$$ \min \left\| \begin{bmatrix} \underline{\underline{G}} \\ \alpha \underline{\underline{I}} \end{bmatrix} \underline{m} - \begin{bmatrix} \underline{d} \\ 0 \end{bmatrix} \right\|^2 $$
so dass die Zielfunktion dann lautet
$$ \Phi = \underbrace{\left( \underline{d} - \underline{\underline{G}} \: \underline{m} \right)^T \left( \underline{d} - \underline{\underline{G}} \: \underline{m} \right)}_{\underline{q_1}} + \alpha^2 \underbrace{\left( \underline{\underline{I}} \: \underline{m} \right)^T \left( \underline{\underline{I}} \: \underline{m} \right)}_{\underline{q_2}} $$


\end{document}


Ich habe es auch nochmal in einem extra Fenster ausprobiert und bei mir gibt es immer den gleichen Fehler: overfull \hbox ... :(

Vielleicht liegts auch daran:

-> TeXnicCenter V 1 Beta 7.50
-> Win XP SP3

Hat jemand eine ähnliche Konfiguration? :confused:

mechanicus
14-06-2009, 16:54
Hallo,


\documentclass{scrreprt}

\usepackage{geometry}
\geometry{a4paper,left=35mm,right=28mm, top=25mm, bottom=27mm}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{graphicx}
% \let\mult=\cdot
%\usepackage[squaren,Gray]{SIunits} %SI-Einheiten verwenden!
\usepackage{siunitx}
% \let\cdot=\mult
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\jot=8pt %regelt den Abstand der Formeln in einer "\align" Umgebung
\usepackage{color}

\addto\captionsngerman{
\renewcommand{\figurename}{Abb.}
\renewcommand{\tablename}{Tab.}
}

\usepackage{float}
\usepackage{exscale}

\begin{document}
\subsection{Die gedämpfte Least-Squares-Lösung \\ \small{(Marquardt- bzw. Marquardt-Levenberg-Verfahren)}}
Der Levenberg-Marquardt-Algorithmus, benannt nach Kenneth Levenberg und Donald Marquardt, ist ein numerischer Optimierungsalgorithmus zur Lösung nichtlinearer Ausgleichungsprobleme. Das Verfahren kombiniert das Gauß-Newton-Verfahren mit einer Regularisierungstechnik, die absteigende Funktionswerte erzwingt.

Der Levenberg-Marquardt-Algorithmus ist deutlich robuster als das Gauß-New\-ton-Ver\-fah\-ren, das heißt er konvergiert mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch bei schlechten Startbedingungen, allerdings ist auch hier Konvergenz nicht garantiert. Ferner ist er bei Anfangswerten, die nahe dem Minimum liegen, oft etwas langsamer. \footnote{Quelle: Wikipedia}\\[8pt]
Die vorhandenen Daten werden ergänzt durch $\underline{m} = 0$
$$ \min \left\| \begin{bmatrix} \underline{\underline{G}} \\ \alpha \underline{\underline{I}} \end{bmatrix} \underline{m} - \begin{bmatrix} \underline{d} \\ 0 \end{bmatrix} \right\|^2 $$
so dass die Zielfunktion dann lautet
$$ \Phi = \underbrace{\left( \underline{d} - \underline{\underline{G}} \: \underline{m} \right)^T \left( \underline{d} - \underline{\underline{G}} \: \underline{m} \right)}_{\underline{q_1}} + \alpha^2 \underbrace{\left( \underline{\underline{I}} \: \underline{m} \right)^T \left( \underline{\underline{I}} \: \underline{m} \right)}_{\underline{q_2}} $$


\end{document}

und was soll das mit mult=\cdot? Und Absätze mit Leerzeile trennen :;)

Gruß
Marco

mechanicus
14-06-2009, 17:01
\footnote{Quelle: Wikipedia}


Hallo,

ich gebe dir noch den Tipp: Quelle ist ein Buch oder Skript aber mit Sicherheit nicht Wikipedia. Das wertet die Arbeit etwas ab.

Gruß
Marco

Barny.G
14-06-2009, 17:07
Hallo Marco,

also jetzt gehts, obwohl ich das (zumindest glaube ich das ;) ) genauso vor 3 Stunden schon mal probiert habe...

Na egal - jedenfalls funktionierts.

Vielen Dank!

Stephan

Barny.G
14-06-2009, 17:14
ich gebe dir noch den Tipp: Quelle ist ein Buch oder Skript aber mit Sicherheit nicht Wikipedia. Das wertet die Arbeit etwas ab.

hmm, das habe ich mir auch schon gedacht - aber es ist ausnahmeweise richtig und auch schön formuliert dort, so dass ich keine Lust hatte, das Ganze umzustricken...

Aber die Quelle, auch wenn's eine "variable" Quelle ist, soll(te) doch angegeben werden - oder? Ich bin mir da ein wenig unsicher. Bei "Literatur" mach' ich's sowieso mit sauberer "Zitiererei" und Lit-Verz. aber bei dem Zeugs?

Wie siehst Du das?

mechanicus
14-06-2009, 17:20
Hallo,

na wenn es ein wörtliches Zitat ist, dann muss es sowieso in ".... " . Aber der von dir beschriebene Zusammenhang ist ist fast jedem Numerikbuch erklärt, so dass du dich auch auf ein Buch beziehen kannst. Ich meinte auch, dass Wikipedia keine Wissenschaftliche Quelle ist. Also würde ich mir schon die Mühe machen, ein Buch aufzuschlagen :p

Gruß
Marco