! Bla-Bla-Bla-Font not loaded: Not enough room left.

[tobber]

Hallo,

ich bin mit dem o.g. Killerfehler konfrontiert -- habe bereits schon meine "texmf.cnf" in Sachen "font_mem" ausgereizt bis zum Gehtnichtmehr und "hugetex" nützt mir nix, weil ich mit pdflatex arbeite.

Daher die Frage: kennt jemand eine Möglichkeit nur, und wirklich nur die Fonts aufzurufen, die tatsächlich auch verwendet werden? Also nicht die ganze Sippe, wie bei \fontfamily{xyz}\selectfont, so dass der ganze Garnitur-Schnick-Schnack wieder den Speicher kippt, sondern wirklich nur die tatsächlich verwendeten Fonts (und deren Schnitte).

Verzweifelte Grüße,
tobber

[bischi]

\usepackage{palatino}

Oder hab ich da was falsch verstanden...

MfG Bischi

[tobber]

... ähhh, neee, mit der Palatino hat das mal gar nix zutun -- da hab ich mich wohl völlig falsch ausgedrückt, also:

Wenn recht viele Schriftsätze geladen werden (meinethalber Palatino, Garamond, Helvetica, Weissderhenker ...) und das Dokument ist recht umfangreich, dann kommt es vor, dass der Speicher schlapp macht: der hat nur ein bestimmtes Kontingent an Schrifteinträgen, die er noch schlucken kann. In meinem Fall konnte er trotz Erweiterung des entsprechenden Eintrages in der texmf.cnf die vielen Schriften nicht mehr beibringen, die Änderung war schon recht groß, nämlich:

% Words of font info for TeX (total size of all TFM files, approximately).
font_mem_size = 4000000

reicht aber noch immer nicht. Nun gehen mir langsam die Ideen aus. Darum dachte ich, vielleicht gibt es ja einen Fontaufruf, der nicht gleich alle Schnitte. Größen und Kram aufruft (und eben diesen Speicher zuhaut), sondern einen Fontaufruf, der nur explizit die Schrift (mit entsprecheden Attributen) zulässt, die tatsächlich verwendet wird -- das nämlich tät diesem Speicher nicht schlecht!


Oje, ich glaub das war auch nicht deutlicher ...

[tobber]

... also nicht \fontfamily{xyz}\select ... oder \usefont... oder gar \usepackage...