Minimalistische grafische Oberfläche

[7.e.Q]

Hi Leute,

ich hab ein Programm, das NCurses als Oberflächen-Lib benutzt. Ich würde dieses gern so umbauen, daß es eine echte grafische Oberfläche bekommt. Da die Systeme auf denen es läuft vielfach alt und gebrechlich sind, müsste es ein absolut minimalistisches grafisches Grundsystem geben. Ein Mini-X quasi, wo nur und ausschließlich mein Programm auf einem festlegbaren Terminal zu sehen ist. Es muss keine Eingaben unterstützen, soll nur dargestellt werden.

Idee jemand?


Danke

Gruß,
Hendrik

[peschmae]

Framebuffer? Ich glaube mit FLTK als Toolkit oder so was ähnlichem dürftest du da ein sehr schlankes System hinkriegen.

MfG Peschmä

[anda_skoa]

Oder eines der Toolkits für embedded Systeme wie Qtopia, etc

Ciao,
_

[7.e.Q]

ah, mal schauen, danke!

edit: bei FLTK brauche ich dennoch X11-Libs? Genau darauf wollte ich eigentlich verzichten.

[peschmae]

Ich dachte eigentlich das läuft auch mit nur Framebuffer, ohne X11. Interessanterweise habe ich auf der Fltk-Seite auch gerade nichts dazu gefunden. Aber in einem etwas älteren LinuxMagazin Artikel wurde das mal erwähnt.

Irgendwie geht der Link gerade nicht - also im google cache (http://64.233.183.104/search?q=cache:vDwMyClUdJYJ:www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/10/Framebuffer/framebuffer.html+fltk+framebuffer&hl=de&ct=clnk&cd=1)

da stehen auch noch sonst ein paar Dinge drin die dich eventuell interessieren.

Zur aktuellen FLTK 2.0er Version in Verbindung mit Framebuffer weiss ich nichts konkretes - es gab ein paar Posts auf der Mailingliste aber nicht viel mehr.

MfG Peschmä

[Joghurt]

www.directfb.org könnte evtl. auch interessant sein.

[panzi]

AFAIK kann Qt (spätestens >= 4.0) den framebuffer verwenden. Das tuts auch bei Qtopia, der Qt Plattform für Handhelds.

[oracle2025]

http://www.microwindows.org/