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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kopfzeile und Verzeichnisse - mal wieder



stephcar
19-04-2006, 20:00
Servus,
mal wieder eine Anfrage zu obigen Topic(s). Leider brachte die Recherge keine Ergebnisse für mich.

Das Problem 1 (Verzeichnisse):
Ich habe ein Dokument mit \documentclass{scrreprt} erstellt.
Was ich mir für meine Verzeichnisse wünsche

Abbildungsverzeichnis, Tabellenverz. und das mit \nomencl erstellte Abkürzungsverzeichnis sollen dem Inhaltsverzeichnis untergeordnet erscheinen - als \section sozusagen und nicht gleichwertig als \chapter
ab Seite II des TOC sollte in der Kopfzeile der Verzeichnisname stehen - also dann auch die der Abbverz u.a. (=\section)


Zu Punkt 1: Das ist für das Abb.-Verz kein Problem, wohl aber für das \nomencl-Abkürz.verz. (s. .Pdf).

Zu Punkt 2: Kann/muß man also noch einen weiteren \fancypagestyle kreieren? Also den normalen fancy, den angegebnen plain für die Kapitel und einen dritten für die Verzeichnisse (wo \leftmark auf nunmehr \sections verweist)?

Zum Veranschaulichen habe ich ein pdf angehängt.

Und hier folgt der Code:


\documentclass[12pt,a4paper,BCOR5mm,DIV14,headinclude,footexclude ,oneside]{scrreprt}

\usepackage{ngerman}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage{caption}
\usepackage{setspace}
\usepackage{makeidx}
\usepackage{fancyhdr}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{natbib}%\citestyle{subpack,geodiplom}
\usepackage[intoc,german]{nomencl}
\usepackage[linkcolor=red, citecolor=red, urlcolor=red]{hyperref}
\usepackage{pdfpages}
\usepackage{hyperref}
\hypersetup{
pdfauthor={Stephan Dietrich},
pdftitle={Korngrößenanalyse und spektrographische Klassifikation von marinen Eem-Sedimenten aus der Bohrlokation 106KL vor Peru.},
pdfsubject={Diplomarbeit},
pdfproducer={LaTeX with hyperref},
pdfproducer={LaTeX},
pdfview=FitV, % FitH
pdfstartview=FitV,
pdfhighlight=/I,
pdfborder=0 0 0, % keine Box um die Links!
bookmarksopen=true,
bookmarksnumbered=false,
plainpages=false,
}

\makeindex

%********* LAYOUT ******************************************

%Kopfundfusszeile
\pagestyle{fancy}

\fancyhf{}
\fancyhead[R]{\nouppercase{\leftmark}}
\fancyfoot[R]{\thepage{}}
\renewcommand{\headrulewidth}{0.3pt} %Linienbreite
\renewcommand{\footrulewidth}{0.3pt}
\cfoot{} %keine seitenzahl untenmitte

\fancypagestyle{plain}{ %Pagestyle für eigentl leere seiten wie /chapter etc
\fancyhf{}
\fancyfoot[R]{\thepage{}}
\renewcommand{\headrulewidth}{0pt} %Linienbreite
\renewcommand{\footrulewidth}{0.3pt}
}

% Zeilenabstand
\setstretch{1.5}

% Verzeichnisnamen
\renewcommand{\figurename}{Abb.} % Abbildungen werden mit Abb. abgekürzt
\renewcommand{\tablename}{Tab.} % Tabellen werden mit Tab. abgekürzt

\renewcommand{\nomname}{Abkürzungsverzeichnis}
\setlength{\nomlabelwidth}{.2\hsize}
\setlength{\nomitemsep}{-\parsep}
\makenomenclature

%********* TEXT ******************************************
\begin{document}

%Inhaltsverzeichnis und weitere Verzeichnisse
\pagestyle{fancy}
\pagenumbering{Roman}

{\small
\pdfbookmark[0]{\contentsname}{toc}}
\tableofcontents{}

\newpage
{\small \listoffigures{}}{\small \par}
\addcontentsline{toc}{section}{Abbildungsverzeichn is}

\newpage
{\small \listoftables{}}{\small \par}
\addcontentsline{toc}{section}{Tabellenverzeichnis }

\newpage
\markboth{\nomname}{\nomname}
\printnomenclature


%Kapitel und Text
\pagestyle{fancy}
\pagenumbering{arabic}

\chapter{Das Problem}
\nomenclature{SST}{Sea Surface Temeperature}
Die Entstehung des lateinisch anmutenden Textes Lorem Ipsum (die meisten Wörter sind tatsächlich Latein, der Text ergibt allerdings keinen Sinn) ist nicht eindeutig belegt. Es hält sich allerdings hartnäckig das Gerücht, der Text sei erstmals im 16. Jahrhundert verwendet worden. In den frühen Jahren des Bleisatzes soll ihn ein unbekannter Buchdrucker für ein Musterbuch verwendet haben. Höchstwahrscheinlich hat er jedoch einen korrekten Auszug aus einem lateinischen Klassikertext als Mustertext verwendet; denn offenkundig handelt es sich bei Lorem Ipsum um verstümmelte Bruchstücke aus Ciceros Werk De Finibus Bonorum et Malorum (Abschnitte 1.10.32 und 1.10.33). Sie machen den Eindruck, als seien sie in Unkenntnis der Abkürzungstechnik, wie sie im frühen Buchdruck noch üblich war, aus einem Druck (bzw. einer unvollständigen Abbildung eines Druckes, deshalb die fehlenden Zeilenenden) abgeschrieben worden die Vermutung liegt nahe, dass dies erst in jüngster Vergangenheit geschah:

Neque porro quisquam est qui dolorem ipsum quia dolor sit amet, consectetur, adipisci velit, sed quia non numquam eius modi tempora incidunt, ut labore et dolore magnam aliquam quaerat voluptatem. ut enim ad minima veniam ...

Populär wurde der Text, als er in den 1960er Jahren (in Auszügen) auf Letraset-Bögen verwendet wurde. Später wurden Varianten von Lorem Ipsum auch in verschiedenen DTP-Programmen (z.B. Adobe PageMaker oder Microsoft Publisher) verwendet.

Der lateinische Ursprung und die relative Sinnlosigkeit von Lorem Ipsum haben den Vorteil, dass der Text nicht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht und damit von der Gestaltung ablenkt. Andererseits hat Latein ein deutlich anderes Druckbild als Deutsch, da bestimmte Buchstaben häufiger, andere dagegen seltener sind.

Eine gebräuchliche Lorem Ipsum-Variante:

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.

Es gibt unzählige auch deutlich längere Varianten. Mangels belegter Quelle (siehe oben) ist es allerdings nicht möglich, eine davon als Original zu bezeichnen.

\section{Das Problemchen}
Die Entstehung des lateinisch anmutenden Textes Lorem Ipsum (die meisten Wörter sind tatsächlich Latein, der Text ergibt allerdings keinen Sinn) ist nicht eindeutig belegt. Es hält sich allerdings hartnäckig das Gerücht, der Text sei erstmals im 16. Jahrhundert verwendet worden. In den frühen Jahren des Bleisatzes soll ihn ein unbekannter Buchdrucker für ein Musterbuch verwendet haben. Höchstwahrscheinlich hat er jedoch einen korrekten Auszug aus einem lateinischen Klassikertext als Mustertext verwendet; denn offenkundig handelt es sich bei Lorem Ipsum um verstümmelte Bruchstücke aus Ciceros Werk De Finibus Bonorum et Malorum (Abschnitte 1.10.32 und 1.10.33). Sie machen den Eindruck, als seien sie in Unkenntnis der Abkürzungstechnik, wie sie im frühen Buchdruck noch üblich war, aus einem Druck (bzw. einer unvollständigen Abbildung eines Druckes, deshalb die fehlenden Zeilenenden) abgeschrieben worden die Vermutung liegt nahe, dass dies erst in jüngster Vergangenheit geschah:

Neque porro quisquam est qui dolorem ipsum quia dolor sit amet, consectetur, adipisci velit, sed quia non numquam eius modi tempora incidunt, ut labore et dolore magnam aliquam quaerat voluptatem. ut enim ad minima veniam ...

Populär wurde der Text, als er in den 1960er Jahren (in Auszügen) auf Letraset-Bögen verwendet wurde. Später wurden Varianten von Lorem Ipsum auch in verschiedenen DTP-Programmen (z.B. Adobe PageMaker oder Microsoft Publisher) verwendet.

Der lateinische Ursprung und die relative Sinnlosigkeit von Lorem Ipsum haben den Vorteil, dass der Text nicht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht und damit von der Gestaltung ablenkt. Andererseits hat Latein ein deutlich anderes Druckbild als Deutsch, da bestimmte Buchstaben häufiger, andere dagegen seltener sind.

Eine gebräuchliche Lorem Ipsum-Variante:

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.

Es gibt unzählige auch deutlich längere Varianten. Mangels belegter Quelle (siehe oben) ist es allerdings nicht möglich, eine davon als Original zu bezeichnen.

\chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem} \chapter{Noch ein Problem}

\end{document}

rais
20-04-2006, 13:07
Hallo Stephan,
schau Dir mal das tocloft-Paket an, damit werden die Listen zu Abschnitten.
BTW gehört das Abkürzungsverzeichnis nicht eher ans Ende - wie Glossar/Index (und nomencl setzt auch noch auf makeindex auf) ?

MfG,

stephcar
20-04-2006, 14:42
Moin Rainer,
tocloft macht bei mir Probleme
\c@lotdepth already defined.

Aber ich habe mal Deinen anderen Ratschlag befolgt ;)

rais
20-04-2006, 14:59
Moin Stephan,
oh? Hast Du denn
\usepackage{subfigure} da schon mit stehen? Hab ich gar nicht gesehen...
Versuch's sonst erstmal ohne sufigure - nicht daß tocloft sonst noch Probleme macht ;)
MfG,

rais
20-04-2006, 15:56
Wo ich das gerade in der subfigure-Doku gefunden hab':


\usepackage[subfigure]{tocloft}

soll da helfen - steht doch explizit drin, daß die beiden Pakete zusammen harmonieren sollen :)
MfG,

stephcar
21-04-2006, 09:02
danke, passt! Wer lesen kann - wohl auch Manuals - ist klar im Vorteil ;)