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EaStErDoM
18-07-2005, 19:28
Linux/GTK Proggrammierer für OpenSource Projekt gesucht

Hallo allerseits!

Nach zwei Jahren frustrierender, erfolgoser Suche nach einem Wysiwyg-Editor für Linux will ich nun versuchen ein Projekt auf die Beine zu stellen, das es sich zum Ziel setzt einen zumindest halbwegs professionellen Wysiwyg-Editor für Linux zu programmieren, und als OpenSourceProgramm auf SourceForge.net zu vertreiben.

Zurzeit gibt es auf Linux nur zwei Alternativen: OpenOffice und Mozilla Composer bzw dessen Nachfolger NVU. Wer diese kennt, weiß um deren furchtbare Eigenschaften wie das Quelltext zerhacken oder mutwillige umschreiben desselbigen bescheid.

Ich klappere nun alle vielversprechenden Foren ab um herauszufinden, ob es interessierte Progger gibt - denn der Bedarf nach einem solchen Programm ist absolut gegeben und wird der LinuxComm sicher einen neuen "Zulaufs-Pluspunkt" bescheren.

Für tiefergehende Gespräche und alle weiteren Fragen:
eMail: easterdom@gmx.net
ICQ: 266214898

mfg
und herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

anda_skoa
20-07-2005, 13:22
Ich gehe davon aus, daß hier Editor eine Kurzform für HTML Editor ist (auf Grund der Auflistung von NVU).

Die beiden anderen derzeitigen Spitzenreiter Quanta+ und Bluefish sind dir ja hoffentlich auch bekannt, oder?

Ciao,
_

EaStErDoM
26-07-2005, 12:29
Ja, Bluefish ist souzsagen mein Stammprogramm, das kann aber kein Wysiwyg, das ist ein nackte Quelltexteditor.

Quanta kann jetzt auch Wysiwyg, is aber leider ein QT Programm.

anda_skoa
26-07-2005, 13:33
Nachdem du im ersten Posting eine Formulierung gewählt hast, als wären OpenOffice bzw NVU die einzigen HTML Editoren unter Linux wollte ich nur sicher gehen, daß du die beiden Hauptvertreter auch kennst :)

Ist es aus deiner Sicht schwieriger Bluefish um einen WYSIWYG Modus zu erweitern als einen komplett neuen Editor zu schreiben?
Bei Quanta+ hat das ja geklappt.

Ciao,
_

Lin728
28-07-2005, 10:01
Ist es nicht komplett wurscht obs auf GTK oder QT basiert?

anda_skoa
28-07-2005, 12:05
In den meisten mir bekannten Fällen ist es keine Frage des Toolkits, mehr eine Frage der Integrationsphilospie.

D.h. es gibt zB GTK+ Clones von KDE Programmen, um weniger an Desktop APIs gebunden zu sein, und KDE Clones von GTK+ Programmen, um stärker mit dem Desktop zu integrieren.

Sehr selten gibt es meiner Erfahrung nach einen reinen Toolkit Clone von einem nur Toolkit basiertem Programm, denn da wäre der Mehrwert nicht sehr groß gemessen am damit verbundenen Aufwand.

Ciao,
_

[0x[90]|
02-08-2005, 21:20
Ich fuer meinen Teil bin nicht im besitz der QT Libraries und lege somit sehr grossen Wert darauf, dass Applikationen moeglichst unter GTK geschrieben werden. GTK ist imho _DAS_ OpenSource Toolkit ueberhaupt. Schon allein die Tatsache, dass Mono und neue, innovative Programme es benutzen zeigt dies.
Ich konnte QT noch nie wirklich ab. :P