Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : assembler und IDE
doomcalyptica
28-02-2005, 16:08
hallo, ich nutze lcc (unter windows) und kdevelop (unter linux mit kde), mir ist auch bewusst, das ich mit :
__asm {
bla blub
};
den assembler mit nutzen kann dennoch wünschte ich mir eine reine assembler IDE (mit farben, sourceformatierer und so)
dessweiteren, was hab ich in diesem programm falsch gemacht ?
#include <stdio.h>
#include <stdlib.h>
void assembler(void);
int main() {
assembler();
return 0;
}
void assembler(void) {
__asm {
DATEN SEGMENT
Meldung db "Assembler ist nicht so schwer" ;das ist ein kommentar
dp "$"
DATEN ENDS
CODE SEMENT
ASSUME CS:CODE,DS:DATEN
Anfang: mov ax, DATEN
mov dx, DATEN
mov dx, offset Meldung
mov ah,9
int 21h
mov ah,4Ch
int 21h
CODE ENDS
END Anfang
};
}
ps: kenn jemand noch ein super assembler buch ? zum lernen halt, da ich C und evil C++ kann, wird der einstig in das assemblieren nicht so wahnsinnig schwaer sein oder, d.h. kann es auch für fortgeschritten sein, könnt ihr mir eins empfehlen ?
please help ....
Zur IDE: http://nasm.sourceforge.net/wakka.php?wakka=NasmLinks
Zu deinem Code: AFAIK kannst du mit __asm nur einzelne Opcodes eintragen, kein ganzes Assemblersourcefile.
Zur IDE:
Ich benutze vim
zu deinem Code:
Falls du das mit dem gcc compilieren willst, solltest du den AT&T Syntax benutzen.
Ich habe auch mal Prettyprinter/Beautifier für Assembler gesucht, aber nichts finden können.
Als ich mal indent über die Kernel-Sourcen zu ARM9 laufen lies, hat indent nämlich die inline-Assembler-Makros zerstört und das gab merkwürdige Fehlermeldungen beim Versuch einen Kernel zu kompilieren :eek:
Da würde aber nur ein Prettyprinter/Beautifier helfen, der zwischen C, Assembler und noch anderen (im Kernel soll ja auch C++ und noch anderes sein) unterscheiden kann.
Zur IDE:
Ich benutze vim.
Vim ist keine IDE. ;)
Hi!
Vim ist keine IDE. ;)
Doch, klar. Vim kennt Syntaxhighlightning, kann vervollständigen (CTAGS) und den Code kompilieren (:make) und ausführen lassen. ;)
Gruß
fuffy
peschmae
03-03-2005, 13:17
Jaja, entsprechend ist die Bash wohl auch eine IDE mit ganz vielen Plugins. :)
MfG Peschmä
Hi!
Doch, klar. Vim kennt Syntaxhighlightning, kann vervollständigen (CTAGS) und den Code kompilieren (:make) und ausführen lassen. ;)
Gruß
fuffy
Jau und ich debugge mit der Konsole... :D
Dafuer gibt es ja gdb...
Ok, ich geb zu, das vim alleine keine IDE ist, aber meinen Anspruechen genuegt er ( und dank alter Hardware, konnte ich auch lange Zeit meine Ansprueche nicht viel hoeher setzen ).
Hi!
Ist halt alles Definitionssache. ;)
Wenn man davon ausgeht, dass bei einer IDE Compiler und Editor eine Einheit bilden, sind auch Eclipse und KDevelop keine IDEs, da auf eigenständige Programme wie make, g++, gdb, valgrind etc. zugegriffen wird, die nicht mal zum Lieferumfang gehören.
Sobald man solche externen Zugriffe zulässt, kann man auch Vim (Emacs natürlich auch) hinzuzählen, da solche Sachen wie der Aufruf von make bereits in den Standardfunktionen des Editors stecken und z.B. bei gVim auch über das Menü erreichbar sind, ähnlich KDevelop.
Gruß
fuffy
Ist halt alles Definitionssache. ;)
Sicher ist es das. Aber eine so oberflächliche Definition hat keinen Sinn!
Wenn man davon ausgeht, dass bei einer IDE Compiler und Editor eine Einheit bilden, sind auch Eclipse und KDevelop keine IDEs, da auf eigenständige Programme wie make, g++, gdb, valgrind etc. zugegriffen wird, die nicht mal zum Lieferumfang gehören.
Generell bilden IDE und Compiler selten eine Einheit. Meist kommen solche Dinge sogar von verschiedenen Herstellern. Eine IDE soll die Arbeit/Entwicklung dem Programmierer vernünftig erleichtern.
Sobald man solche externen Zugriffe zulässt, kann man auch Vim (Emacs natürlich auch) hinzuzählen, da solche Sachen wie der Aufruf von make bereits in den Standardfunktionen des Editors stecken und z.B. bei gVim auch über das Menü erreichbar sind, ähnlich KDevelop.
Eine IDE wird meist so definiert, dass es einem erscheint, als ob die Komponenten (Compiler, Binder, etc...) integriert vorhanden sind.
Sie wird von vielen Programmierern als Erleichterung der Bedienung verstanden (z.B. Projekt kompilieren mit nur einem Klick, oder vernünftig mit entsprechender Ausgabe debuggen).
In diesem Sinne würden wohl die wenigsten Programmierer Vim als IDE bezeichnen, obwohl viele davon damit arbeiten.
Hi!
Generell bilden IDE und Compiler selten eine Einheit. Meist kommen solche Dinge sogar von verschiedenen Herstellern.
Naja, bei Visual Studio oder dem Borland C++ Builder stammen IDE und Compiler ganz sicher vom selben Hersteller. Und das dürften die meistgenutzten C++-IDEs sein.
Eine IDE soll die Arbeit/Entwicklung dem Programmierer vernünftig erleichtern.
Ack.
Eine IDE wird meist so definiert, dass es einem erscheint, als ob die Komponenten (Compiler, Binder, etc...) integriert vorhanden sind.
Das trifft aber nur auf wenige zu. KDevelop macht mich ständig darauf aufmerksam, dass automake etc. benutzt werden.
Sie wird von vielen Programmierern als Erleichterung der Bedienung verstanden (z.B. Projekt kompilieren mit nur einem Klick, oder vernünftig mit entsprechender Ausgabe debuggen).
Ich brauch bei KDevelop wie bei Vim zwei Klicks oder einen Tastendruck zum Kompilieren.
In diesem Sinne würden wohl die wenigsten Programmierer Vim als IDE bezeichnen, obwohl viele davon damit arbeiten.
Ich würde auch niemandem Vim als IDE andrehen. Selbst als Texteditor dürfte er den Horizont vieler übersteigen. ;)
Nur was gibts denn als Alternative ohne X11? :)
Gruß
fuffy
peschmae
06-03-2005, 08:34
Emacs :)
Den würde ich schon eher als IDE bezeichnen.
MfG Peschmä
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