PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Binary-data starke Bremse?



comrad
25-10-2003, 10:06
Hi

ich möchte ggf. kleine, mittlere und grosse Dateien in einer Datenbank speichern. Ist das sinnvoll oder ist der Performanceverlust hier sehr gross?
Ich könnte die Dateien natürlich auch im Dateisystem speichern und in der Datenbank nur md5-hashes speichern, aber irgendwie ist mir das zu geteilt. Wäre halt schön, wenn alles in einer Datenbank läge.

Hoffe auf Tipps und Hinweise von Euch.

comrad

axeljaeger
25-10-2003, 11:15
Binäre Daten in einer Datenbank soll man gerade NICHT machen. Wenn du bspw. Sachen in einer PostgreSQL-Datenbank speicherst, verbrauchen die Daten etwa das fünffache an Speicherplatz. Mach in deiner Datenbank meinetwegen die Stichwörter, Dateinamen, usw, aber nicht die eigentlichen binären Daten. Dafür gibt es Dateisystem, die sind für sowas optimiert.

comrad
26-10-2003, 01:36
Hi

danke für die Antwort. Ich werde dann das ganze über die md5-hashes machen, die dann in der DB gespeichert werden. Die Dateien liegen dann in einem seperaten Verzeichnis auf der Festplatte.

comrad

Christoph
26-10-2003, 19:04
Ein Vorteil, wenn die Daten in der Datenbank liegen ist, dass man keinen zweiten Kanal für die
Datenübertragung zu Client-Anwendungen programmieren muss, sondern das über den
Datenbankzugriff miterledigen kann.

Wenn's eine Webanwendung ist, dann macht das Ablegen in der Datenbank dagegen keinen
Sinn, weil die Daten ja letzten Endes sowieso im Filesystem des Servers benötigt werden.


Binäre Daten in einer Datenbank soll man gerade NICHT machen. Wenn du bspw. Sachen in einer PostgreSQL-Datenbank speicherst, verbrauchen die Daten etwa das fünffache an Speicherplatz.

Hast Du dazu eine Referenz und vielleicht auch eine Begründung, warum das so sein sollte?
Ich dachte PostgreSQL untrestützt BLOBs?