JAVA Programmierumgebung II

[peschmae]

:D

am Tag nachher habe ich es für nötig gehalten, mir SciTE wirklich ernsthaft als Context-Ersatz anzusehen (von wegen Wasser predigen und Wein trinken :p)

zumindest unter Windows ist er super!
Schnell, bis ins letzte Detail konfigurierbar, etc
alles was man wünschen kann! Jikes ins Menü eingebaut in 2 1/2 Minuten (Javac und Java waren schon da :-))

Unter GTK scheint derzeit leider noch der Tabbed-Mode zu fehlen

MfG Peschmä

[peschmae]

da die Konfiguration nicht ganz unaufwändig ist hier noch meine Konfig-Datei (SciTEGlobal.properties)

MfG Peschmä

[SeeksTheMoon]

der Tabbed Mode fehlt seit 2 Jahren (also seit immer) und die Druckfunktion ist unter Linux auch bescheiden. Seit 1.5x gibts ne Option mit a2ps zu drucken, vorher gabs da GAR keine Möglichkeit zu.

Aber ansonsten ist der Editor der beste den ich so kenne - nur das Java-Programmieren müsste noch was komfortabler sein.

[peschmae]

naja, drucken will ich aus meinem Editor eigentlich auch gar nicht...

der Tabbed Mode wäre extrem praktisch (gibt ihn ja auch unter Windows)

was am Java-Programmieren sollte denn noch komfortabler sein? Schliesslich ist es ja "nur" ein Editor.

MfG Peschmä

P.S. der grund, wieso ich nicht unter Linux Programmiere ist 1. Eclipse mit GTK 2 und Java allgemein ist recht langsam und 2. diverse Probleme, die es unter Windows mit dem Ausführen von Externen Programmen gibt, gibts unter Linux gar nicht, da das Programm aber unter beidem laufen soll, muss ich also fast Windows verwenden....

[SeeksTheMoon]

beim SciTE poppen zwar Codecompletions auf, aber die zeigen nicht alle verfügbaren Methoden an, z.B. bei Overloading.
Außerdem vermisse ich ein Seitenfenster, in dem ich eine Übersicht über Klassen, Methoden usw. habe.
Ich glaube das sollte in einem Programmier-Editor noch drin sein; alles weitere (wie Projektverwaltung, CVS, Debugger) geht schon langsam in Richtung IDE.

[fs111]

Mal ne Frage: Warum sollte man das Teil benutzen? Was kann es denn, was eine ausgereifte und kostenlose IDE wie eclipse, oder einer der beiden Vertreter des Holy War of Editors nach entsprechender Konfiguration nicht können? Wenn ich das hier so lese ist es wohl eher eine Baustelle, als ein Editor.

fs111

[SeeksTheMoon]

nun, für kleine Programme ist er sehr gut geeignet, weil er viele Features besitzt, ohne dadurch überladen zu sein (ich sag nur emacs).

Außerdem ist er schnell (ich warte nicht auf den Start von Netbeans wenn ich mal nen 10 Zeiler schreiben will) und besitzt ein paar nette Features, die sogar IDEs nicht haben (z.B. suchen/ersetzen mit regulären Ausdrücken und Backslash-Zeichen wie \n) und IDEs sind häufig zu spezialisiert an C oder Java. SciTE kann ca 40 Sprachen erkennen und bietet passendes Syntaxhighlight an etc.
Zusätzlich gibts noch weitere Plugins.

Außerdem eignet er sich auch gut für reguläre Textverarbeitung: In einer IDE zwischen CR, CR+LF und LF umzuschalten/umwandeln ist oft versteckt (wenn überhaupt vorhanden)

Ich benutze ihn in Linux als meinen Standard-Editor und in Windows habe ich das früher auch getan.

Außerdem gibt es viele Übersetzungen, was bei IDEs ja nicht der Fall ist.

[peschmae]

zustimm...

natürlich ist die Code-Completion far from perfect und auch ein Objekt-Baum fehlt, aber das sind zwei dinge, die für mich eher zur IDE als zum Texteditor gehören, und die ich dort auch nicht erwarte oder vermisse

MfG Peschmä

[bischi]

Was kann es denn, was eine ausgereifte und kostenlose IDE wie eclipse, [...] nicht können?

Er ist mühelos bedienbar!!! (Eben ein guter Text-Editor!)

MfG Bischi :D

[peschmae]

ausserdem ist er gleich da - im gegensatz zu eclipse, das zwar Startzeitmässig gegenüber Netbeans schon fast heilig ist

und er ist ein Texteditor und keine IDE. Um meine Docbook-XML oder kleine Java-Testprogramme zu schreiben brauche und will ich nun mal kein CVS-Frontend+Objektbaum+superCodeVerfollständigung+lan geStartzeit+wasweisich

MfG Peschmä

[peschmae]

... und das Executable ist sehr klein

MfG Peschmä