Hallo,
ich habe gelesen, dass 60-70 Zeichen pro Seite die ideale Länge sei was den Satzspiegel angeht. Kann man das im KOMA-Script irgendwie automatisch begrenzen? Oder sollte ich für DIN A4 und 11pt einen bestimmten DIV-Wert (oder gar DIV=calc) anstreben?
Gruß,
Bilbo
Ist etwas wenigZitat von Bilbo
Soweit ich weiß, ist das bei KOMA schon richtig voreingestellt. Wenn du allerdings eine andere Schrift verwendest, ist der Wert natürlich nicht zulässig. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Anzahl der Zeichen pro Zeile auch sehr stark variiert. Ich kenne nur den Richtwert 60.
Gruß
Marco
Ach, verdammt, ich meinte natürlich 60-70 Zeichen pro Zeile
Weist du wie das bei lmodern ist?
Geändert von Bilbo (17-04-2009 um 18:52 Uhr)
Hast du mal gezählt?
MfG Bischi
"There is an art, it says, or rather, a knack to flying. The knack lies in learning how to throw yourself at the ground and miss it" The hitchhiker's guide to the galaxy by Douglas Adams
--> l2picfaq.pdf <-- www.n.ethz.ch/~dominikb/index.html LaTeX-Tutorial, LaTeX-Links, Java-Links,...
Sind meistens 80-90 Zeichen, trotz standard DVI Einstellung, lmodern, 11pt und DIN A4 Papiergröße. Im Prinzip also alles standard. Selbst wenn man DVI=calc verwendet sind es meist noch 70-80 Zeichen.Hast du mal gezählt?
MfG Bischi
Erst mit DIV=7 kommt man auf etwa 60-70 Zeichen.
Geändert von Bilbo (18-04-2009 um 10:22 Uhr)
Für so wenog Zeichen muss man meistens 12pt als Ausgangsschriftgröße
nehmen.
Herbert
Fraglich was für eine Diplomarbeit das beste wäre. Eigentlich finde ich 11pt am Besten geeignet, aber für 60-70 Zeichen ist wiederrum der Rand zu groß, vor allem wenn man noch Abbildungen und Tabellen einfügen möchte/soll.
Welchen Kompromiss schlägst du vor? Ich suche immer noch nach den optimalen Einstellungen...
Frage deinen Betreuer ... Ich finde 12pt sieht schrecklich aus. Es geht also nurFraglich was für eine Diplomarbeit das beste wäre. Eigentlich finde ich 11pt am Besten geeignet, aber für 60-70 Zeichen ist wiederrum der Rand zu groß, vor allem wenn man noch Abbildungen und Tabellen einfügen möchte/soll.
Welchen Kompromiss schlägst du vor? Ich suche immer noch nach den optimalen Einstellungen...
über die Ränder oder eine Schrift, die etwas weiter ist, wie eben mathdesihn mit
Charter oder tgpagella oder ....
Herbert
Tue ich aus zweierlei Gründen grundsätzlich nicht:
1. Es gibt keine Vorschriften
2. Verstehen diese Leute nichts von Typographie geschweige denn von LaTeX, obwohl man es als Naturwissenschaftler beherrschen sollte, meiner Meinung nach. Wenn ich denen mit irgendwelchen Zeichen pro Zeile etc. komme halten die mich eher für bekloppt.
Sehe ich genauso und ich denke das alles andere als 11pt für akademische Arbeiten nicht angemessen ist.
Ich finde die Schriftart gut, aber ich bin noch am Überlegen ob diese für eine Diplomarbeit berechtigt bzw. angemessen ist. Letztendlich ist ja latin modern nicht ohne Grund die Standardschriftart und eigentlich mag ich es nicht vom Standard des KOMA-Script abzuweichen, da laut Markus Kohm KOMA-Script typographisch korrekt handelt.
PS: Habe übrigens dein Buch über Tabellen bestellt. Freue mich schon es zu lesen und mehr über Tabellen zu erfahren
Geändert von Bilbo (18-04-2009 um 13:12 Uhr)
das verstehst du aber falsch. KOMA-Script nimmt nicht aus Überzeugung die
Standardschrift, sondern überlässt es dem Anwender, die Schrift auszuwählen.
Und wenn man keine wählt, bekommt man eben CM bzw. LAtin modern.
Diese Schrift hat den Vorteil, dass sie die einzige freie und komplette Schriftvariante
ist, d.h. sowohl Text als auch Mathe. Und sie hat den Nachteil, dass sie etwas
"langweilig" wirkt. Palatino ist dagegen ebenfalls ziemlich alt, wirkt aber etwas breiter
und ist daher für 11pt gut geeignet, wenn es größer aussehen soll.
Hoffentlich wird die Freude nicht durch den Inhalt getrübt ...PS: Habe übrigens dein Buch über Tabellen bestellt. Freue mich schon es zu lesen und mehr über Tabellen zu erfahren
Herbert
Ok, welche empfiehlst du für 11pt?
oh, da gibt es so viele ...
Probiere mal:
\usepackage{mathpazo}
\usepackage[scaled=0.9]{luximono}
----------------------------------------
\usepackage{mathpazo}
\usepackage{tgpagella}
\usepackage[scaled=0.9]{luximono}
----------------------------------------
\usepackage{mathpazo}
\usepackage{tgschola}
\usepackage[scaled=0.9]{luximono}
----------------------------------------
\usepackage{eulervm}
\usepackage[scaled=0.9]{luximono}
----------------------------------------
jeweils alternativ ...
Herbert
Sieht alles nicht schlecht aus, HerbertAllerdings werden die serifenlosen Kapitelüberschriften verpixelt dargestellt. Scheinbar ist das auch eine andere Schriftart. Der Text an sich wird aber einwandfrei dargestellt.
Noch ein Vorschlag
Sonst benutze die kpfonts. Die sind - so denke ich - auch komplett und frei.
MfG
Thorsten¹
TeX und LaTeX, Fragen und Antworten – TeXwelt
¹ Es tut mir Leid. Meine Antworten sind begrenzt. Sie müssen die richtigen Fragen stellen.
² System: openSUSE 13.1 (Linux 3.11.10), TeX Live 2013, TeXworks 0.5 (r1351)
komplett bedeutet immer, dass keine Zeichen aus anderen Fonts
genommen werden, insofern ist kpfonts nicht komplett ...
Wenn auch eine empfehlenswerte Schrift!
Wenn man 50 Euronen ausgeben will, legt man sich die Lucidafonts zu und
hat dann eine ebenfalls schöne Schrift inclusive Mathe.
Herbert
Berechtigungen
Zitieren
Lesezeichen