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Thema: Irrtuemlich versch. Zeilenabstände in Dokument

  1. #1
    .matthias
    Gast

    Irrtuemlich versch. Zeilenabstände in Dokument

    Hallo,

    ich bin gerade dabei, mit Miktex auf Windows XP eine Praktikumsbewerbung zu schreiben.
    Erst einmal zum Code, persönliche Daten soweit anonymisiert.

    Code:
    \documentclass[12pt,ngerman]{g-brief}
    \usepackage[latin1]{inputenc}
    \usepackage{pdfpages}
    \usepackage{times}
    
    \fenstermarken \trennlinien
    
    \Name {Hans Mustermann}
    \Strasse {Musterstraße 1}
    \Ort {99999 Musterhausen}
    \Telefon {0123-456789}
    %\Telex{Faxnummer}
    \EMail{mustermann@muster.de}
    \Unterschrift {Hans Mustermann}
    
    \Adresse {Musterunternehmen \\Am Musterplatz 1 \\
    	      99998 Musterstadt}
    		       
    		     
    
    \Betreff {Bewerbung um einen Praktikumsplatz} \Datum {\today}
    \Anrede {Sehr geehrte Damen und Herren,\\
                 sehr geehrter Herr Muster,}
    
    \Gruss {In Erwartung einer positiven Rückantwort verbleibe ich mit freundlichen Gr\"{u}\ss{}en,}{1cm}
    
    \begin{document}
    \begin{g-brief}
    hiermit bewerbe ich mich initiativ um ein Praktikum, im Zeitraum vom 01. Juni
    2009 bis zum 31. September 2009, in Ihrem Haus. 
    
    Wie Sie meinem beigefügten Lebenslauf entnehmen können, leiste ich zur Zeit
     meinen Zivildienst, welchen ich zum 01. September letzten Jahres, nach 
    Erwerb meiner allgemeinen Hochschulreife, angetreteten habe, in der 
    Peter-Mustermann Förderschule, Schwerpunkt geistige Entwicklung, ab. Hier 
    bin ich primär mit Aufgaben aus den Bereichen Pflege und pädagogischer 
    Förderungen unter Anleitung betraut. Mein Dienstverhältnis endet 
    am 31. Mai 2009.
    
    Nach Beendigung meines Zivildienstes plane ich die Aufnahme eines 
    Wirtschaftsinformatikstudiums zum Wintersemester diesen Jahres. Mein 
    angestrebtes Praktikum in Ihrem Haus möchte ich nutzen, um einen 
    vertiefenden Einblick in Dimension, Struktur und Prozesse "'betrieblicher"' IT 
    zu gewinnen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit alternativen 
    Betriebssystemen sowie Programmierung in C auf x86 sowie 8-bit 
    AVR-Plattformen.
    \end{g-brief}
    \end{document}
    Soweit so gut, eigentlich auch nicht sonderlich komplex. Leider fällt in der Ausgabe (egal, ob DVI, PS oder PDF) auf, dass in den Absätzen verschiedene Zeilenabstände auftreten. Ich habe die PDF-Datei zur Ansicht mal angehängt, dürfte sofort auffallen. Leider sieht man das Problem auch im Ausdruck recht deutlich.
    Warnungen, insbes. over/underfull Boxes gab es keine.
    Lediglich ein

    Code:
    Package pdfpages Warning: I will use a dummy \includepdf command which will NOT insert any pages, because you are producing DVI output.
    Sollte für oben geschildertes Problem aber eher belanglos sein.

    Leider kann ich das Problem nicht wirklich nachvollziehen, da ich das Dokumentengerüst schon länger als Vorlage für meine komplette Korrespondenz nutze und ich noch nie ähnliche Probleme hatte.

    Hat jemand eine Idee?

    Mit freundlichen Grüßen,
    Matthias

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Stefan_K
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    Brieflayout

    Hallo Matthias,

    ein Absatzumbruch bzw. eine Leerzeile vor \end{g-brief} kann das schon beheben. Ich bevorzuge übrigens scrlttr2 gegenüber g-brief, siehe z.B. diese Vorlage von Matthias.

    Viele Grüße,

    Stefan

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    10.04.2005
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    Zitat Zitat von Stefan_K Beitrag anzeigen
    Ich bevorzuge übrigens scrlttr2 gegenüber g-brief
    Das kann man nur unterstreichen!

    Herbert

  4. #4
    .matthias
    Gast
    Stefan_K:

    Vielen Dank für den Tipp, funktioniert problemlos.
    Allerdings frage ich mich, warum das keine Warnung erzeugt?
    So ein Verhalten kann doch eher nicht beabsichtigt sein, oder?

    Scrlttr2/die Koma-Doku ist allerdings recht umfangreich, dass Template dass Matthias Pospiech anbietet, finde ich optisch noch nicht ganz optimal.
    Mal schauen, ob ich jetzt am Wochenende noch etwas zufriedenstellendes zaubern kann. Ansonsten bleibts diesmal bei g-brief.

  5. #5
    .matthias
    Gast
    Ich habe mein Dokument nun in eine Koma-Umgebung übertragen.
    Dazu habe ich noch ein paar Fragen.
    Anbei erstmal wieder der Code:

    Code:
    \documentclass[%
     fontsize=11pt,%           Schriftgröße
     paper=a4,%	      Papier
     DIV=14,%           Seitengröße (siehe Koma Skript Dokumentation !)
     BCOR=5mm,%        Zusätzlicher Rand auf der Innenseite
     pagenumber=footcenter,%
     parskip=half*,%
     german%		      Sprache
     ]{scrlttr2}%     Klassen: scrartcl, scrreprt, scrbook, scrletter
    
    \KOMAoptions{%
     %firsthead = false,
     fromalign=right,%
     fromrule=afteraddress,%
     fromphone=false,%
     fromemail=false,%
     fromurl=false,%
     foldmarks=true,%
     foldmarks=p,
     backaddress=true,%
     addrfield=true,%
     %footsepline=true,
     %headsepline=true
     enlargefirstpage=true
    }
    
    
    %% Schriften ===================================================================================
    \input{fonts/Fonts}
    
    
    % *** Sprache *****************************
    \usepackage[ngerman]{babel}
    \usepackage[T1]{fontenc}
    \usepackage[latin1]{inputenc}
    %------------------------------------------
    
    %% Seitenlayout ================================================================================
    
    \LoadLetterOption{DIN}
    \LoadLetterOption{macros/footseperated}
    \LoadLetterOption{macros/fromaddressmatthias}
    
    \usepackage{typearea}
    
    % -- Kopfzeilen ---
    \usepackage[automark, nouppercase]{scrpage2}
    \pagestyle{scrplain}
    %\pagestyle{headings}
    %
    % ----------------------------------------------------------------------------------------------
    
    \begin{document}
    
    
    %\firsthead{\raggedleft{\normalcolor\slshape
    %  {\def\\{\unskip\ \textbullet\ \ignorespaces}%
    %    \usekomavar{fromname}\\ 
    %    \usekomavar{fromaddress}}%
    %    \vspace{1mm}\hrule}}}
    
    
    
    %%==============================================================================================
    \begin{letter}{Empfänger}
    \setkomavar{toname}{Musterunternehmen}
    \setkomavar{toaddress}{Am Musterplatz 1 \\ 99998 Musterstadt}
    \setkomavar{place}{Musterhausen}
    
    %\setkomavar{title}{}
    \setkomavar{subject}{Initiativbewerbung um einen Praktikumsplatz}
    \setkomavar{signature}{Matthias Mustermann}
    
    
    \opening{Sehr geehrte Damen und Herren,\\
             sehr geehrter Herr Musterberg,}
    
    hiermit bewerbe ich mich initiativ um ein Praktikum, im Zeitraum vom 01. Juni 2009 bis zum 31.
    September 2009, in Ihrem Haus.
    
    Wie Sie meinem beigefügten Lebenslauf entnehmen können, leiste ich zur Zeit meinen Zivildienst,
    welchen ich zum 01. September letzten Jahres, nach Erwerb meiner allgemeinen Hochschulreife,
    angetreteten habe, in der Gudrun-Pausewang Förderschule, Schwerpunkt geistige Entwicklung, ab.
    Hier bin ich primär mit Aufgaben aus den Bereichen Pflege und pädagogischer Förderungen unter
    Anleitung betraut. Mein Dienstverhältnis endet zum 31. Mai 2009.
    
    Nach Beendigung meines Zivildienstes plane ich die Aufnahme eines Wirtschaftsinformatikstudiums
    zum Wintersemester diesen Jahres. Mein angestrebtes Praktikum in Ihrem Haus möchte
    ich nutzen, um einen vertiefenden Einblick in Dimension, Struktur und Prozesse '"betrieblicher'"
    IT zu gewinnen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit alternativen Betriebssystemen sowie
    Programmierung in C auf x86 sowie 8-bit AVR-Plattformen.
    
    \closing{In Erwartung einer positiven Rückantwort verbleibe ich \\ 
             mit freundlichen Grüßen}
    
    \end{letter}
    %%==============================================================================================
    \end{document}
    Relevanter Auszug aus fonts.tex (Rest auskommentiert)
    Code:
    \usepackage{charter}\linespread{1.05}
    \renewcommand{\sfdefault}{fvs}
    footseperated.lco
    Code:
    \ProvidesFile{footmatthias.lco}%
    \firstfoot{
    	\hrule
    	\parbox[t]{\linewidth}{\scriptsize\sffamily%
    		\begin{tabular}[t]{l@{}}
    			\multicolumn{1}{@{}l@{}}{Telefon:}\\
    			\usekomavar{fromphone}
    		\end{tabular}
    		\hfill
    		\begin{tabular}[t]{l@{}}
    			\multicolumn{1}{@{}l@{}}{E-Mail:}\\
    			\usekomavar{fromemail}
    		\end{tabular}
    		\hfill
    		\begin{tabular}[t]{l@{}}
    			\multicolumn{1}{@{}l@{}}{URL:}\\
    			\usekomavar{fromurl}
    		\end{tabular}
    		\ifkomavarempty{frombank}{}{
    				\hfill
    		\begin{tabular}[t]{l@{}}
    			\multicolumn{1}{@{}l@{}}{\usekomavar*{frombank}}\\
    			\usekomavar{frombank}
    		\end{tabular}
    		}
    	}
    }
    \endinput
    fromadressmatthias.lco
    Code:
    \ProvidesFile{fromaddressmatthias.lco}%
    \setkomavar{fromname}{Matthias Mustermann}
    \setkomavar{fromaddress}{Musterstraße 1 \\ 99999 Musterhausen}
    \setkomavar{fromphone}{0123 456789}
    \setkomavar{fromurl}{www.xyz.net}
    \setkomavar{fromemail}{abcdefgh@ijk.net}
    \endinput
    Das PDF-Ergebnis habe ich angehängt.

    Meine Fragen dazu:
    In der Backadress sowie im Footer sieht man eine serifenlose Schrift - die ich aber nirgendwo definiert habe - wo kommt die her? Die hätte ich nämlich auch ganz gern für meine Kopfzeile und den Rest des Dokuments.

    Weiterhin lässt sich die Einrückung der Grußformel lt. scrguide.pdf (S. 324 / 333) ja mit der Pseudolänge "sigindent" verändern. Nun ist meine Grußformel aber mehrzeilig. Für die erste Zeile klappt es offensichtlich .
    Die genannte Länge ist in der DIN.lco wie folgt definiert:

    Code:
    \@setplength{sigindent}{0mm}
    Die Einrückung der zweiten Zeile ist im PDF-Ergebnis aber trotzdem vorhanden. Wo ist der Fehler? Oder liegt mein Fehler schon in der Verwendung einer mehrzeiligen Grußformel? Google weiß zu dem Thema leider nicht allzu viel.

    Und abschließend noch eine zur Kopfzeile.
    Mit \firsthead kann man eine benutzerdefinierte Kopfzeile erzeugen (den Teil habe ich zur Zeit auskommentiert; die Sichtbare ist eine Standardkopfzeile).
    Am Liebsten würde ich hier die, oben in dem g-brief-Dokumente sichtbare Kopfzeile, nachbauen. Ist im Prinzip mit \parbox ja auch möglich.
    Allerdings schaff ich es nicht, die Schriftarten/-größen zu beinflussen.
    Allerdings zeigt
    Code:
    \setkomavar{fromname}{xyz}
    \setkomavar{fromaddress}{xyz}
    bei meinen benutzerdefinierten Kopfzeilen nie einen Effekt. Was mache ich falsch?

    Danke im Voraus & schönes Restwochenende noch,

    Matthias

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