Java - Erreichbarkeit von IP Adressen testen - paar Hilfen

[simplex]

Hallo Leute,

hoffe, dass mir bitte jemand hier ein paar Gedankenanstöße oder paar Hilfen geben kann. Ich stehe vor einer für mich fast unlösbaren Aufgabe die sich unser netter Prof. in "Einführung in die Wirtschaftsinformatik" mal wieder ausgedacht hat, ohne sich im klaren zu sein, wie weit wir eig. im Modul "Java" sind.

Hier die Aufgabe:

Übung 19.
Schreiben Sie ein Programm, um eine Liste von IP-Adressen auf Erreichbarkeit zu testen.

Sie können dazu aus dem Programm heraus wiederholt die
Anwendung "ping" starten.
In vielen Programmiersprachen wie z. B. C oder Perl steht für solche Zwecke eine Funktion system zur Verfügung.

In Java wird mit...

Process p = Runtime.getRuntime().exec(cmd);

...der Befehl im String cmd ausführen.

Die Ausgaben des Prozesse kann man nach folgendem Muster aus seinem Ausgabestrom in die Konsole kopieren:

InputStream is = p.getInputStream();
int i;
while( (i = is.read() ) > -1 ) System.out.print( (char) i );

Hinweis: Für einen besseren Ablauf sollte der InputStream in einen BufferedInputStream eingebettet werden.

----

Also, es geht hier darum, dass man eine Anzahl von IP Adressen auf deren Erreichbarkeit testen soll. D.h ich muss ein paar IP-Adressen angeben und zu denen wird dort ein "ping" durchgeführt, oder?

Nur..wie soll ich diese Adressen einlesen. Soll dies über eine TXT Datei mit IP-Adressen erfolgen, oder werden diese über die Konsole eingelesen. Ich bin eig. absolut am Ende meines Wissen und weiß nicht wie ich dies eigentlich realisieren könnte. Ich möchte hier keine Lösungen haben, sondern einfach nur ein bisschen Hilfe (Ein Ablaufplan, wie es gehen könnte etc. pp.)

Was wird dann eigentlich ausgegeben? Das, was man bei ping an sich sieht oder wie?

[anda_skoa]

Wenn es in der Aufgabenstellung nicht angegeben ist, würde ich nachfragen.

Du kannst ja erstmal mit Kommadozeilenargumente arbeiten.

Ciao,
_

[Waxolunist]

Also du bist ja kein Kleinkind mehr. Da kannst du durchaus Annahmen treffen und dies nach deinen Vorstellungen lösen, wie du eben denkst, dass der Benutzer am einfachsten damit umgehen kann.

Einfach ein bisschen selbst denken.

Also zum einen ist eine Liste gefordert. Daher ist eine Textdatei sehr wahrscheinlich.

Ich kenne diese Aufgabe mit Übergabeparametern. Anfangs-IP, End-IP und Subnetmaske.

Du könntest dich aber auch an fping orientieren.

Also der Professor verlangt hier kein exakt funktionierendes Programm, sondern wohl eher eine Auseinandersetzung mit rudimentären Sprachmitteln: Übergabeparameter, Runtime.exec, Streams und Ausgabe auf die Konsole.

Dazu kommen Überlegungen wie man ein Programm angeht, es organisiert, wie weit man mit Objekten umgehen kann, sich an Coding-Standards hält etc. Es geht hier eher um Verständnis, nicht um eine exakte Lösung.

Lg, Christian

[Silver]

Hallo!

Jawohl, wieder mal ein Beispiel von einem österreichischen *Informatik Studium, wo Professor und Ausbildung total versagen und komplett falsch gelehrt wird...


Matthias

[Waxolunist]

Hallo!

Jawohl, wieder mal ein Beispiel von einem österreichischen *Informatik Studium, wo Professor und Ausbildung total versagen und komplett falsch gelehrt wird...


Matthias

Hej Matthias,

beziehst du dich jetzt auf mich mit der Ausbildung, die versagt hätte, oder auf Mr. Simplex oder auf anda_skoa (an dieser Stelle übrigens ein Gruß nach Graz)?
Weil, wenn dem so wäre, ändere ich meinen Standort gleich auf Zürich, wo ich ja jetzt eigentlich lebe.

Lg, Christian

[Silver]

Hallo!

Ah ein Kommentar zu meinem (ein wenig überreagierten) Kommentar ...

Nein habe natürlich keinen in diesem Post gemeint, dass steht mir nicht zu, so zu urteilen.

Aber ich meine die Aufgabenstellung ist ja kompletter Schwachsinn und völlig unsinnig für einen Wirtschaftsinformatiker der Java gerade lernt. Von Java aus einen Prozess aufzurufen, sollte m. M. das letzte Lösungsmittel sein um das Problem zu lösen.... Ein komplett falscher Ansatz eine Sprache mit solchen Beispielen zu lernen....

Wenn man von Anfang an lernen würde, testbaren, wartbaren, modularen Code zu schreiben (der halt nicht gleich unbedingt erkennt ob ein Server läuft), dann würde heutzutage die Qualität von Software um einiges besser aussehen... und Manager in der nahen Zukunft würden erkennen, dass gute Software nicht ruckizucki gemacht wird.

MfG,
Matthias!