distcc in "heterogenem" Netz

[7.e.Q]

Hallo,

mal 'ne Frage zwischendurch... wenn ich DistCC zum verteilten Übersetzen in einem Netz einsetze, in dem unterschiedliche Geräte-Generationen (alles i386 Architektur, aber mal ein P4, mal ein P3...) zum Einsatz kommen, kompiliert der DistCC dann jeden Job einzeln für die Generation des Systems, auf dem der Job bearbeitet wird (also für den DistCC Host), oder für die Generation des Systems, das die Kompilierung angestoßen hat (wo ich make gestartet habe)?

Der Logik halber würde ich auf letzteres tippen, aber was ist schon Logik?!

Danke!

Gruß,
Hendrik

[anda_skoa]

Der Host, der den Auftrag generiert, gibt auch die Compilerflags an.

Ciao,
_

[7.e.Q]

Oh... den Fred hab ich vergessen... aber danke für die Antwort!

Ist es denn problematisch, einen Kernel (z.B. 2.6.13.4) mit distcc zu übersetzen?

[SeeksTheMoon]

normalerweise sollte es das nicht sein. Aber wenn Du einen p4 hast, dann dauert das eh nicht lange, wozu noch distcc?
Nimm lieber ccache, das dürfte sinnvoller sein.

[7.e.Q]

Hab ich leider nicht. Noch nicht. War auch nur 'n Beispiel. Der Entwicklungs-PC, den ich zum Kernel kompilieren nutze, ist ein P3 650MHz. Also nicht so der Hit. Von daher bietet sich distcc schon an. Vor allem, je mehr Rechner im Verbund arbeiten, umso schneller sind die Programme (nicht nur der Kernel) ja auch übersetzt.

Kann man eigentlich distcc auch unter Cygwin zusammen mit Linux Hosts einsetzen?