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Thema: Backupsystem

  1. #1
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    Backupsystem

    Was muss ein BAckupsystem wirklich können und wie 'fett' mus das Netz dafür sein ?
    CU - Stranger :)

  2. #2
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    Hallo Stranger,

    die Frage ist wohl eher was Du genau machen möchtest, ...

    Viele Grüße

    Eicke

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von pitu
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    z.B. Wir haben im Moment pro Woche 1,5 Terabyte an Daten zu sichern, wieviele Daten hast du? Wieviele Server? Wieviele unterschiedliche Systeme, welche protokolle setzt du ein? SAN? NAS?

    gruss,
    pitu
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  4. #4
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    Sorry konnte leider eine Zeitlang nicht ins Netz deshalb erst jetzt das Post.

    Ich habe so ca. 500 GB an Daten die gebackupt werden müssen.
    Ich brauche eine einfache möglichkeit um DAten wieder zu Restoren.

    Backupzeitraum ist 1 Tag.

    Es sollen nur die veränderten und neuen Dateien nach einem komplett backup das so ca. alle Woche durchgeführt wird aktualisiert werden.

    Welche Systeme gibt es da und wie groß wird die allwöchntliche "Backupdatei"
    und werden die änderungen die Täglich vorkommen extra behandelt ?

    Das sind ca. 20 Win-Clients und ein Debian-Server.
    CU - Stranger :)

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von pitu
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    Ok, 500GB Daten.

    Dazu verwendest du am besten eine Library, am besten LTO2 oder AIT. Eine etwas kleiner reicht eventuell, so 20 Baender.

    Ich weiss nicht genau, was ihr macht, aber ich vermute mal, das die taeglichen aenderungen so in etwa 10-20 GB betragen, Macht in der Woche also 600-700GB

    Einmal am Wochenende ein Fullbackup und denn jeden Tag (Nacht) ein differential. Wenn du vernuenftige Nutzer hast reicht auch ein incremental statt eines differentials.

    Ich nehme mal an, die geschwindigkeit deines Naezes sollte ausreichen, um uebers Wochenende das Full zu schaffen, zumal es so aussieht, als ob ihr derzeit eh nur den Server sichern braucht. Die Clients brauchen eigentlich nicht gesichert zu werden, es sei denn in eurer policy ist drin, dass die Daten auf dem Client und nicht auf dem Server landen.

    Ich habe gehoert dass Bakbone von Netvault seehr gut sein soll, wir haben demnaechst eine presentation davon bei uns, ich kann ja dann nochmal bescheid geben.

    gruss,
    pitu
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von pitu
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    Also, es ist nicht bakbone von netvault, sondern netvault von backbone (www.backbone.com

    Und es hoerte sich verdammt gut an. Wir werden demnaechst einige tests damit machen

    gruss,
    pitu
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  7. #7
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    Ok danke werde das auch mal antesten.

    Aber die URL ist www.bakbone.com
    Geändert von Stranger (16-07-2003 um 17:22 Uhr)
    CU - Stranger :)

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von pitu
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    sorry, vertipsel

    gruss,
    pitu
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  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von elrond
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    eine alternative dazu könnte der Time Navigator von atempo sein. Link

    Wir haben das Ding seit etwa zwei jahren unter linux im einsatz mit einer ordentlichen tape-lib & robo hinten dran und sind sehr zufrieden. Alle fehler die auftreten sind die der Admins...

    Der TiNa bietet die Möglichkeit einen Dateistand zu einem "beliebigen" Zeitpunkt wieder herzustellen.
    1. Datei aussuchen
    2. bis zum gewünschten Zeitpunkt navigiren
    3. Rücksichern

    Der richtige Dateistand wird dann aus den full-backups und den incrementels hergestellt. Das habe ich vorher noch nirgens so gesehen und es begeistert mich immer wieder. Ich brach das ab und zu, wenn ich mir meinen testrechnner verconfiguriere und das erst beim nächsten start merke

    PS: ich habe keine Provision bei denen
    "Um die Welt zu ruinieren, genügt es, wenn jeder seine Pflicht tut." (Winston Churchill)

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von pitu
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    Aehm ja, aber das kann doch eigentlich jede gute Software, selbst unser mieses BackupExpress kann das.

    Der Vorteil an Netvault ist, dass du virtuelle Libraries auf Platte anlegen kannst. Wenn du alle Daten in diese Dinger gesichert hast, kannst du sie dannach auf Band kopieren lassen, das setzt die geschwindigkeit imn Netz ziemlich rauf.

    Datenformat ist uebrigens unter unix CPIO, aber die Windowssoftware kann das auch lesen, umgekehrt wird unter windows das hauseigene format eingesetzt was aber die unixsoftware lesen kann.

    Ich krieg uebrigens auch keine Provision

    Es gibt auch Plugins fuer NDMP und ein spezielles fuer NetApp das funktioniert dann wie SnapMirror.

    Auch noch interessant, wenn keine Tapes mehr in der lib drin sind, meldet es, das man die tapes austauschen soll, ausserdem gibts eine event notification per mail, handy oder eigenem shellscript.

    so jetzt werde ich mir erstmal TiNa auf der Webseite anscheuen.

    gruss,
    pitu
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  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von pitu
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    hmm, an alle infos kommt man nur wenn man sich dort anmeldet
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  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von elrond
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    ich schau mal ob ich etwas doku finde..
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  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Ich hab von Professionellem Backup nicht so ne Ahnung; Aber sind Bandlaufwerke nicht eher veraltet (wieviel Platz hats denn da drauf?)

    MfG Bischi

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  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von pitu
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    Also auf unsere alten DLTs passen 40-70GB, die SuperDLTs haben glaube ich 150GB komprimiert. LTO2 (Ultrium) hat 100GB unkomprimiert.
    Das Problem ist mit Festplatten, krieg die mal in einem Banksafe. so mit z.B. 1,5 Terabyte Daten. Naechster Punkt, wenn du die Daten aufbewahrst, in der Regel 3 Monate, einige Sets bis zu 2 Jahren, musst du garantieren, dass die Festplatten dann noch laufen, ausserdem braeuchtest du mehrere 100 Platten nur fuers Backup. Bei z.B. DVDs waeren das mehrer 1000 DVDs.

    Wir haben derzeit ca 1,5 Terabyte die Woche auf ca. 36 Baendern.

    gruss,
    pitu
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  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von bischi
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    Und wie gross sind diese Bänder?

    musst du garantieren, dass die Festplatten dann noch laufen
    Bei Bändern musst du das nicht?

    MfG Bischi

    PS: OK, das mit den Festplatten und dem Banksave sehe ich ein
    PS 2: Mit DVD's wäre doch lustig
    PS 3: Mal schauen, ob du rechnen kannst: Wieviele Disketten wären das?

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