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Thema: bei C/C++ bleiben oder JAVA lernen?

  1. #31
    Administrator Avatar von anda_skoa
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    Re: Java ist geil

    Original geschrieben von ceisserer
    Ich weiß, dass man das Paket von SUN ohne javac JavaRuntimeEnviroment nennt. Das was SUN da mitliefert, ist aber kein richtiger Compilier, sonder eher ein "In-ByteCode"-Umwander.
    Das ist eigentlich schon ein richtiger Compiler.
    Der Bytecode ist Maschinencode der Abtrakten Java Maschine.

    Eine Stackarchitektur, falls es jemanden interessiert
    Hab mal in einer Übung in Compilerbau einen Pascal Compiler geschrieben, der Java Bytecode erzeugt.


    Ich glaube ein JIT-Cacher würde dem Hauptproblem der JVM auch nicht abtun. Die Hauptprobleme der JV sind die extrem große Installationsgröße (ist ja ganz normal, wenn man besenkt, was alle szur verfügung gestellt wird), die Tatsache, dass die JVM lange zum Starten braucht und der extremste Hemmschuh ist sicherlich der SWING-Gui. Bei kleinen Programmen ist das nicht so schlimm, aber der JBuilder oder Netbeans sind schon manchmal eine echte Qual. Speziell die Menüs, auf die muss man manchmal 2Sekunden warten, bis sie aufgehen, das kann schon extrem nervig sein...
    Über GUIs kann ich wenig sagen, da hab ich nicht viel in Java gemacht.
    Die Installationsgröße ist meiner Meinung nach nicht so wichtig.
    Alle anderen Systeme haben auch Bibliotheken, mit dem zusätzlichen Nachteil, dass diese untereinander Abhängigkeiten haben.

    Und das Starten kann man ja mit Tricks beschleunigen.
    Bei mir startet die VM viel schneller, wenn sie gerade gelaufen ist, weil ja alles dynamischen Bibliotheken schon geladen sind.


    Ich muss leider auch gestehen, dass ich kompilierte Programme leiber habe als, Java-Progies. Jetzt denkt einmal nach: Eine Firma verkauuft ein Produkt, dass in C++ geschrieben ist, eine andere eins das mit java und Swing gemacht wurde. Beide können und kosten exact das selbe. Na, und was würdet ihr nehmen? ;-)
    Ich denke das hängt mehr von der Anwendung ab und vom Umfeld des Einsatzes.
    Eine Java Anwendung wird man dann bevorzugen, wenn in der Firma nicht feststeht, welche Plattfomr zum Einsatz kommen wird, oder wenn man die Plattform wechseln möchte, ohne dafür die Hilfe des Herstellers zu benötigen.

    Man kann zwar mit Hilfe von Crossplattform Bibliotheken wie Qt durchaus mehrere Plattformen äquivalent unterstützen, aber man braucht für jede Plattform eine extra Version.
    Und der Hersteller muß für alle diese Plattformen die Möglichkeit haben zu compilieren und zu testen.


    Ciao,
    _
    Qt/KDE Entwickler
    Debian Benutzer

  2. #32
    Administrator Avatar von anda_skoa
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    Original geschrieben von Woolf
    WOW

    Wurden hier schon die JAR files errwähnt???? die haben mich begeistert
    Stimmt, das ist wirklich was feines!


    Das ist wichtig, ein "Applikations Pack"-Tool
    Sowas wie ein Zip-Tool
    Im Grunde genommen sit es ein ZIP Archiv.

    Ciao,
    _
    Qt/KDE Entwickler
    Debian Benutzer

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