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Thema: C oder C++

  1. #1
    Gast

    Question C oder C++

    Ich will mir demnächst eine Programmiersprache aneignen.Meine Wahl ist auf C gefallen,jedoch weis ich nicht,was der Unterschied zwischen C und C++ ist.Was ist besser,was ist der Unterschied??In welcher Sprache sind die ganzen Linuxprgs geschrieben??
    Danke

  2. #2
    Gast

    Cool

    Hi Buck Rogers,

    prinzipiell kannst du Programme in jeder Sprache schreiben, manche Sprachen sind problemorientiert und somit für gewisse Aufgaben eher geeignet.
    Mit C triffst Du eine gute Wahl, denke ich, und es gibt das Gerücht: die meisten Programme unter Linux sind in C geschrieben.
    Aber es gibt trotzdem auch Pascal, Basic, etc. unter Linux.

    C++ ist eine objekt-orientierte Erweiterung der Sprache C. Es wurde, wie ich mich (hier in den Foren) habe aufklären lassen in den 80ern von Bjarne Stroustrup der Bell Laboratories (AT&T Tochter, UNIX kommt auch da her) entwickelt.

    Ich würde an Deiner Stelle mit C beginnen. Wenn Du dann die Grundlagen kennst, kannst Du immer noch zu C++ wechseln.

    Hoffe geholfen zu haben.

    djlauk

    [Dieser Beitrag wurde von djlauk am 20. September 2000 editiert.]

  3. #3
    Gast

    Exclamation


    Danke!
    Kannst du mir irgendein Buch bzw. eine gutes online-Tuturial empfehlen??

  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    11.11.1999
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    44

    Lightbulb

    schau mal unter http://www.c-plusplus.de/tutorials.htm
    nach. dort findest du jede menge links zu deutchen und englischen c- & c++-tutorials.

    ------------------
    gruss
    ilja

  5. #5
    Gast

    Post

    Hi,

    als jemand der sich zunächst mit dem "Stoustroup" C++ beibringen wollte, dann aber doch erst mal mit C anfangen mußte gebe ich hier mal meine bisherigen Erfahrungen in Sachen einführende Literatur zum Besten.

    Wie ich finde ist das Buch C für PC´s supergut als einführende Lektüre geeignet, da hier C nicht nur anhand von Beispielen von der "Pike" auf erklärt wird - also gut ich gebe es zu, ich muß trotzdem manchmal hier die Leute mit Fragen löchern - sondern auch noch so beschrieben wird, das man auch auf anderen Plattformen problemlos zurecht kommt. Ich hatte es übrigens zuerst mit einem Tutorial eines Profs. der FH Hamburg probiert, aber das ist meines Erachtens in den Beispielen einfach zu stark an technische Beispiele orientiert und außerdem geht es sehr zügig voran. Ansonsten ist es aber auch super geschrieben (sehr gut verständlich und wenn man wirklich kein Geld ausgeben will...). Hier aber mal das oben beschriebene Buch:

    KIRCH-PRINZ, ULLA; PRINZ, PETER: C für PCs; MITP-Verlag; 89,-DM;
    ISBN 3-8266-0410-3

    Gruß

    Stefan

  6. #6
    Gast

    Question


    Danke Jungs,werd mich jetzt mal in den Stoff vertiefen...Bei Fragen meld ich mich einfach!

  7. #7
    Gast

    Post

    Hi,

    also soweit ich bisher durchgestiegen bin, ist das grundätzlich alles die selbe Baustelle. Entscheidend sind die Funktionen die über die Bibliotheken bereitgestellt werden und z. B. die Ein- und Ausgabe regeln und so. Die grundlegenden Bibliotheken werden über den Compiler mitgeliefert und in ../include abgelegt. In Windows XX/NT hingegen gibts z. B. zusätzlich sogenannte Runtimelibraries, die bestimmte Funktionen für eben das Windowssystem bereitstellen (was aber was genau ist kann ich nicht so genau sagen, da ich da selbst noch am Lesen bin!) und wenn Du also solche Dinger einbindest, hast Du eben auf der anderen Plattform gelitten.

    Kurz, ein "Hallo Welt", funktioniert überall, sobald spezielle Systemkomponenten angesprochen werden, kann es Probleme geben.

    Stefan

  8. #8
    Gast

    Cool

    Hi Buck Rogers,

    meine Empfehlung ist ein uraltes Buch, dessen Neuauflage ich nicht kenne:

    "Programmiersprache C." von Helmut Erlenkötter und Volker Reher. Erschienen im Rohwolt-Verlag. Kostet im Normalfall 19,90 DM.

    Gibt's z.B. <a href="http://www2.buecher.de/servlet/DigiTrade/f7b90f3c8b742e8b7914351818461e0ebf2e0a3f3af0bc4fab 1b8b92d46e254c/home/advise/articleview.html?artID=67847">hier</a> bei www.buecher.de. Natürlich auch sonstwo (Amazon, BOL und wie sie noch alle heißen ... ist keine Wertung, war ich bloß grad auf der Seite)

    Ich habe mit der alten Auflage meinen Einstieg in C geschafft und damit Programme geschrieben, die ich heute mühsam auseinanderklamüsern muss. Deswegen noch ein Tip: Lege eine erlernte Sprache nie ganz ab, auch wenn etwas anderes sich als super-poplig und viel praktischer für gewisse Sachen anbietet. Ich habe den Fehler unter Win mit Delphi gemacht: Super-einfache Bedienung, schneller erfolg durch GUI-Construction-Tool... da war für mich C tot ... Durch Linux sehe ich mich gezwungen wieder C zu lernen und ich kann es nur empfehlen.

    djlauk

  9. #9
    Gast

    Exclamation

    hab grad mal www.Bücher.de besucht und bin auf ein Buch von Markt&Technik mit dem Titel "C-Programmierung für LINUX in 21 Tagen" gestoßen-Muß relativ neu sein-Vor gut 10 Jahren habe ich mit einem Markt&Technik-Buch Basic gelernt(auf nem 64er )und hatte großen Erfolg damit...Kennt dieses Buch jemand und gibt es einen Unterschied zwischen C für Linux und C für sonstirgendwas??

  10. #10
    Gast

    Cool

    Tach auch,

    zum Thema Markt&Technik... ich kenne Leute, die deren Bücher wirklich gut finden. Ich kenne auch Leute, die "noch nie ein gutes Buch von denen" gelesen haben. Liegt eben daran, dass jeder seine eigene Art hat, auf die er was verklickert haben möchte. Ich persönlich hatte bisher noch nie Probleme mit M&T, bis auf das Problem, das ich mit jedem Verlag und fast jedem Buch über's Programmieren habe: 'Nen gewissen Teil hat man halt schon zehn mal in anderen Büchern gelesen... und das kann nerven

    Da Du ja hoffentlich weiterhin ein Jünger unserer Linux-Gemeinde bleiben willst, würde ich Dir tatsächlich zu einem Buch raten, das auf UNIX / Linux abzielt, aber das ist nicht verbindlich.

    Die reine Sprachdefinition, die Syntax etc. ist auf jedem System gleich (im Gegensatz zu BASIC ). Insofern hat Stefan Recht, wenn er sagt, es komme auf die Laufzeitbibliotheken und Header an. (Das sind Dateien, in denen gewisse Funktionen angeboten werden, damit Du nicht das Rad dauernd neu erfinden musst.)

    Unter M$-Systemen ist z.B. der Header conio.h sehr verbreitet, da dieser grundlegende <U>Kon</U>solen <U>I</U>n-/<U>O</U>utput-Funktionen bereitstellt, z.B. gehe an Zeile 3, Zeichen/Spalte 5: gotoxy(5,3);

    Unter Linux gibt es einen Nachbau dieses Headers, aber der ist nicht standardmäßig dabei.

    Zusammenfassend rate ich Dir, entweder ein Buch zu kaufen, dass nicht Plattform-spezifisch ist oder eines, dass für die Plattform ausgelegt ist, auf der Du später Programmieren möchtest (Linux, nehme ich an).
    Ob ein Buch auf ein bestimmtes System abzielt (ist meistens so) erkennst Du daran, ob gewisse Programme (z.B. IDEs = Integrated Development Environment = Entwicklungsumgebung = Editor + Tools) empfohlen werden.
    Wenn Du zum compilieren irgendwo das berühmte Kommando "gcc ..." oder "cc ..." liest, kannst Du davon ausgehen, dass es sich um einen Compiler-Aufruf unter UNIX / Linux handelt.

    Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

    djlauk

  11. #11
    Gast

    Post

    Danke für die vielen Hinweise )

  12. #12
    Gast

    Post

    hi leute
    dja jetzt geb ich auch noch meinen senf dazu.

    zu conio.h: die ist echt gut, gibts auch unter linux!!! :-o
    hatte vor einiger zeit in diesem forum die selbe
    frage w/gotoxy(n,n) printf(" ");
    es klappt.
    sonst gibts noch curses.h. macht ungefaehr dasselbe.

    zu buechern, wuerd dir zuerst C empfehlen. man schnallt es schneller.
    - go to c - programmierung, g.krueger, addison wesley

    - c programmierung fuer linux in 21 tagen (das ich nicht kichere)
    stehen aber manch guter tip drinn.
    wiedermal:markt&technik

    - anwendungsentwicklung fuer linux (eher fortgeschrittene)
    stehen aber gute sachen z.B. curses, joystick, sound
    und schon wieder M&T

    gruss nomad

  13. #13
    Gast

    Exclamation

    Hi djaulk,

    nur so zur Info. Habe mir auf NT auch gcc installiert und bisher funktioniert alles auf beiden Sytemen tadellos. Da ich aber wie erwähnt eher Anfänger bin, denke ich noch nicht so weit in die unendlichen Tiefen der Syteme vorgedrungen zu sein. Kurz, die einfachen Progrämmchen bekomme ich gebacken aber von sowas wie Geräte auslesen oder ähnliches bin ich noch ein Eckchen entfernt - ich hoffe aber dat wird

    Stefan

  14. #14
    Gast

    Cool

    Hi Stefan!

    gcc für NT... interessant. Ich arbeite mit IDEs von Borland ...die Faulheit ist der Menschheit größter Fluch und Segen

    Was mich an dieser Kommandozeilen-Geschichte mit gcc (im Gegensatz zur IDE) stört, ist dass ich mit dem Linken nicht so ganz klar komme, habe ich unter M$-Systemen nie gebraucht oder zunmindest nichts davon gemerkt

    Ciao

    djlauk

  15. #15
    Gast

    Thumbs up

    Ich habe mir vor ca. 3 Monaten es Buch "C-Programmierung für LINUX in 21 Tagen" aus dem Markt&Technik verlag angeschafft. Ich muß vorwegnehmen, daß ich schon in einigen anderen Sprachen Programmierkenntnisse habe, aber mit C hatte ich zuvor erst recht wenig zu tun. Das oben genannte Buch jedoch ist meiner Meinugn nach absolute spitze. Es ist recht einfach geschrieben und auch sehr leicht nachzuvollziehen.
    Meiner Meinung nach ist es eine echte Empfehlung.

    mfg

    Richy

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